Na ja - Sic! Anarchie
Ich halte normalerweise auch einiges von Herrschaftslosigkeit über Andere. Weshalb "dies" nun zwangsläufig "irrational" sein soll/muss erschließt sich mir nicht.
Wobei es mit einer wirklichen "Ratio" wohl auch ausserhalb sexueller Betätigungsfelder wohl nicht weit her ist.
Normal ist nicht "realativ" sondern NORMATIV.
Das nach Aussen eine Normative Moral hochgehalten wird und nach innen Devianz und Abweichung wie auch immer legitimierend oder nicht gelebt wird, bedeutet nicht das die "Norm" mit deren Normativen Folgen keinen Einfluss hätte.
Mir würde im Bezug auf Sexualität und andere Bereiche "Souveränität" und wirkliche Selbstverantwortung besser gefallen als ein häufig anzutreffendes "Anarchie(miss)verständnis" nur ggf. "gegen" etwas zu sein ohne ggf. begründbare Alternativen.
Rational erschließt sich dies hier wie da nicht zwangsläufig.
Zumindest in manchem Anarchieverständnis mancher Subkultur, die wohl selten "wirkliche" Veränderungen in Richtung Herrschaftslosigkeit über Andere = Anarchie voranbringt.
Hierzu wäre wohl etwas mehr "Ratio" nicht zwangsläufig ein Hinderungsgrund.
Die geschilderten Beobachtungen sind wohl häufig anzutreffende deviante Abweichungen einer IMHO gebrainwashten Doppel- oder Mehrfachmoral einer patriarchal geprägt gewollt devoten Sklavenmentalität die nicht wirklich ihr vermeintlich eigenes Leben selbstverantwortlich lebt und sich individuell auch nach aussen verantwortlich durchsetzt, sondern sich kurzfristig Nischen und Pausen sucht im Strom der Lemminge...
Nicht weniges spricht hierbei, für meinen Anschein, nicht selten für konditionierungsbedingtes Kompensationsverhalten von Zwanghaftigkeiten, destruktivem Suchtverhalten bis Hospitalismus...wobei ich mir keinerlei "Bewertung" hier wie da anmassen will, so lange niemand Aussenstehendes geschädigt wird.