Wenn ich den TE richtig verstanden habe, geht es ihm nicht darum, die Führung abzugeben, sondern eher darum, sich von sub mehr Eigeninitiative zu wünschen.
Ich will mal meine Vorstellungen mit einer Analogie aus der Wirtschaft versuchen zu erklären.
Eine gute Führungskraft gibt ein erwünschtes Ziel oder Ergebnis vor und es ist die Aufgabe der Untergebenen, dieses Ziel zu erreichen.
Wie sie das schaffen, bleibt zunächst ihnen überlassen.
Wenn die Führungskraft nun ständig selbst aktiv werden müsste oder würde und detaillierte Anweisungen für die Umsetzung geben müsste oder würde, wären im Falle des "Müssens" die Untergebenen vom Typ Schnarchnasen oder phantasielose Faultiere und im Falle des Würdens, die Führungskraft eine schlechte Führungskraft.
Beides nicht erstrebenswert.
Rund läuft es nur, wenn die Führungskraft den Untergebenen die Lösung zutraut, ihnen für die Umsetzung genügend freie Hand lässt und hoffentlich mit einem guten Ergebnis zufrieden gestellt wird.
Und die Untergebenen motiviert, ideenreich und tüchtig genug sind, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu liefern.
Und darin auch ihre Bestätigung finden und mit sich selbst zufrieden sind.
Das ist Seesternen eher wurscht, die interessiert mehr der Gehaltscheck am Monatsende.
Übertragen auf eine D/s-Beziehung bedeutet dies zum Beispiel, dass Top den Wunsch äussert positiv überrascht zu werden und sub dies als eine schöne Herausforderung begreift, seinen Top glücklich zu machen.
Das funktioniert zu Beginn einer Beziehung vielleicht erst einmal etwas holperig, aber auch sub muss sich ja zunächst "einarbeiten" und Tops Vorstellungen und mögliche Wünsche kennen lernen.
Wenn die Ergebnisse nach 3 bis 5 Wochen dann immer noch eher dürftig ausfallen, würde ich als Top mal das Papier mit der Exitstrategie aus der Schublade holen und als sub würde ich mir selbst die Frage stellen, warum bekomme ich meinen Job nicht besser hin?
Der Prozess einer guten "Zusammenarbeit" bedarf natürlich auf beiden Seiten ständiger Überprüfungen, Anpassungen und des Feintunings, aber wenn es für beide eine passende Grundlage gibt, funktioniert das auch immer besser.
So sind zumindest meine überwiegend positiven Erfahrungen aus diversen D/s-Beziehungen.
Klar kommt es auch mal zum Exit, wenn es nicht gelingt sich aufeinander einzugrooven.
Ich habe es auf einer anderen Plattform mal so formuliert, dass ich neben der caring Domination auch die caring sub-mission anstrebe, also um das Recht bitte, als sub eigeninitiativ sein zu dürfen, meiner Top Freude bereiten zu können.
So ist zumindest mein Selbstverständnis als sub.
Nachtrag nachdem ich Talpas Post jetzt erst gesehen habe:
1. Es muss auch Seesterne in einem Ökosystem geben.
2. Wenn Top keine Eigeninitiative wünscht, soll er sich einen Seestern halten.
Ich will mal meine Vorstellungen mit einer Analogie aus der Wirtschaft versuchen zu erklären.
Eine gute Führungskraft gibt ein erwünschtes Ziel oder Ergebnis vor und es ist die Aufgabe der Untergebenen, dieses Ziel zu erreichen.
Wie sie das schaffen, bleibt zunächst ihnen überlassen.
Wenn die Führungskraft nun ständig selbst aktiv werden müsste oder würde und detaillierte Anweisungen für die Umsetzung geben müsste oder würde, wären im Falle des "Müssens" die Untergebenen vom Typ Schnarchnasen oder phantasielose Faultiere und im Falle des Würdens, die Führungskraft eine schlechte Führungskraft.
Beides nicht erstrebenswert.
Rund läuft es nur, wenn die Führungskraft den Untergebenen die Lösung zutraut, ihnen für die Umsetzung genügend freie Hand lässt und hoffentlich mit einem guten Ergebnis zufrieden gestellt wird.
Und die Untergebenen motiviert, ideenreich und tüchtig genug sind, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu liefern.
Und darin auch ihre Bestätigung finden und mit sich selbst zufrieden sind.
Das ist Seesternen eher wurscht, die interessiert mehr der Gehaltscheck am Monatsende.
Übertragen auf eine D/s-Beziehung bedeutet dies zum Beispiel, dass Top den Wunsch äussert positiv überrascht zu werden und sub dies als eine schöne Herausforderung begreift, seinen Top glücklich zu machen.
Das funktioniert zu Beginn einer Beziehung vielleicht erst einmal etwas holperig, aber auch sub muss sich ja zunächst "einarbeiten" und Tops Vorstellungen und mögliche Wünsche kennen lernen.
Wenn die Ergebnisse nach 3 bis 5 Wochen dann immer noch eher dürftig ausfallen, würde ich als Top mal das Papier mit der Exitstrategie aus der Schublade holen und als sub würde ich mir selbst die Frage stellen, warum bekomme ich meinen Job nicht besser hin?
Der Prozess einer guten "Zusammenarbeit" bedarf natürlich auf beiden Seiten ständiger Überprüfungen, Anpassungen und des Feintunings, aber wenn es für beide eine passende Grundlage gibt, funktioniert das auch immer besser.
So sind zumindest meine überwiegend positiven Erfahrungen aus diversen D/s-Beziehungen.
Klar kommt es auch mal zum Exit, wenn es nicht gelingt sich aufeinander einzugrooven.
Ich habe es auf einer anderen Plattform mal so formuliert, dass ich neben der caring Domination auch die caring sub-mission anstrebe, also um das Recht bitte, als sub eigeninitiativ sein zu dürfen, meiner Top Freude bereiten zu können.
So ist zumindest mein Selbstverständnis als sub.
Nachtrag nachdem ich Talpas Post jetzt erst gesehen habe:
1. Es muss auch Seesterne in einem Ökosystem geben.
2. Wenn Top keine Eigeninitiative wünscht, soll er sich einen Seestern halten.