Der "aktive Teil" als Schattenseite des Top-Daseins
Hallo liebe Freunde der gepflegten Unterdrückung. Mich interessiert vor allem die Sicht des dominanten Parts (geschlechtsunabhängig!) . Was ich zur Diskussion stellen möchte: Nervt es Euch nie, der aktive Part zu sein?Ich empfinde es manchmal als ein wenig schade (euphemistisch gesprochen) , nicht nur der dominante Teil in einer Konstellation zu sein, sondern damit auch die "Bürde" des Aktiven damit übernommen zu haben. Soll heißen: wenn wir Tops nichts starten, passiert nichts. Wenn wir uns nichts Kreatives ausdenken, wird es langweilig. Was aus meiner Sicht als Anfänger mal geil klang ( "ich bestimme "wann" und "was"), entwickelt sich schnell zu einer notwendigen Pflicht. Wie geht Ihr damit um? "Deligiert" Ihr das auch mal nach dem Motto "Denk Dir mal was aus.", "Zieh Dir mal was an, was ich geil finden könnte"? Oder stört es Euch nicht? Ich frage mich ohnehin, warum dominant immer auch aktiv heißen muss. Dafür hab ich nicht unterschrieben! 😂
Gibt es unter Euch Tops, die das trennen. So, dass man quasi "während des Spiels" und im Alltag den dominanten Part übernimmt, aber die "Initiative" bewusst abtritt? Oder seht Ihr das als untrennbar miteinander verwoben? Bin gespannt.