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Der "aktive Teil" als Schattenseite des Top-Daseins

********etic Mann
77 Beiträge
Themenersteller 
Der "aktive Teil" als Schattenseite des Top-Daseins
Hallo liebe Freunde der gepflegten Unterdrückung. Mich interessiert vor allem die Sicht des dominanten Parts (geschlechtsunabhängig!) . Was ich zur Diskussion stellen möchte: Nervt es Euch nie, der aktive Part zu sein?
Ich empfinde es manchmal als ein wenig schade (euphemistisch gesprochen) , nicht nur der dominante Teil in einer Konstellation zu sein, sondern damit auch die "Bürde" des Aktiven damit übernommen zu haben. Soll heißen: wenn wir Tops nichts starten, passiert nichts. Wenn wir uns nichts Kreatives ausdenken, wird es langweilig. Was aus meiner Sicht als Anfänger mal geil klang ( "ich bestimme "wann" und "was"), entwickelt sich schnell zu einer notwendigen Pflicht. Wie geht Ihr damit um? "Deligiert" Ihr das auch mal nach dem Motto "Denk Dir mal was aus.", "Zieh Dir mal was an, was ich geil finden könnte"? Oder stört es Euch nicht? Ich frage mich ohnehin, warum dominant immer auch aktiv heißen muss. Dafür hab ich nicht unterschrieben! 😂
Gibt es unter Euch Tops, die das trennen. So, dass man quasi "während des Spiels" und im Alltag den dominanten Part übernimmt, aber die "Initiative" bewusst abtritt? Oder seht Ihr das als untrennbar miteinander verwoben? Bin gespannt.
Nein, ich bin nicht dominant *sorry*
aber dennoch aktiv beteiligt.

Nach meiner Lebens- und v.a. D/s-Erfahrung befinden sich die stattfindenden Aktivitäten in einem permanenten Fluß.
Auch sub macht Vorschläge, gibt Anregungen, teilt Wünsche und Vorstellungen mit.

Das dominante kommt dann bei der Entscheidung zum Tragen.
Wird gemacht oder fällt weg.
So einfach funktioniert es in meiner Welt. *zwinker*
**********nigin Frau
648 Beiträge
Einerseits mag ich es immer noch die Kontrolle zu haben.

Andererseits muss es nicht heissen, dass Top immer der aktive sein muss. Ich lasse mich z.B. sehr gerne verwöhnen.

Du machst die Spielregeln - wenn du dich also verführen lassen willst, dann ordne es an.

Muss ja auch nicht "ich will, dass du JETZT das und das machst, damit ich Lust bekomme", sondern auch z.B. "ich will nachmittags ab und zu sehen, dass du mich begehrst und alles dafür tust, damit ich in Stimmung komme".

Ich denke, das ist geschlechtsunabhängig.

Wie ich auf meinem Profil schreibe - ich mag AKTIV devote Männer, also auch keine Seesterne, die zu faul für alles sind und wo ich jedes Ein- und Ausatmen befehlen müsste.

Hast du schon darüber nachgedacht, ob für dich eventuell switchen nicht in Frage kommen könnte? Dann könntest du ja auch selbst bespasst werden ohne Entscheidungen zu treffen und Regeln aufstellen zu müssen.
Nachtrag:

Um es vielleicht noch etwas klarer zu formulieren.
Ja, der dominante Part darf die Vorschläge für mögliche Aktivitäten "delegieren".
Das ist das Recht als der/die Führende.

Allein die Entscheidung trifft immer der dominante Part.

Zum Beispiel kann die Anweisung an sub, erzähle mir mal von Deinen wildesten Phantasien, schon ein klares Machtgefälle zum Ausdruck bringen, als auch eine recht prickelnde Situation erzeugen. *augenzu*
*******voll Frau
384 Beiträge
Ich kann total toll aktiv passiv sein. Aktive Dienlichkeit ist so hübsch, warum sollte man diese Schönheit nicht genießen. Also nein, dominant ist in meinem Empfinden und Gelebten nicht automatisch Daueraktiv. Ich bin ja kein bespaßender Hampelmann.
****ody Mann
13.148 Beiträge
Dienende Devotion kann sehr kreativ und hingebungsvoll sein. Das Liebesmädchen, die Vorleserin, die Verführerin, es gibt Frauen, die sehr stark darin sind. *g*
********chaf Mann
7.939 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hatte immer Sorge, dass ich "von unten" toppen könnte, wenn ich wiedergab, wo Top mich "unten" abholen, meine Lust triggern kann.
Inzwischen ist sie zwar noch da, aber sehr klein geworden. Weil ich feststellen durfte, dass die Damen das durchaus gerne zur Kenntnis nahmen, dann mit ihren eigenen Kinks abglichen und dann, wenn es ins "Spiel" ging, dann ein Mix aus beidem wurde. *liebguck*

Zudem, wenn ich da an die FLR-Beziehung zurück denke, die es mal gab, da war sie keineswegs immer der aktive Part. Sie liebte Cunnilingus, und wenn ich das tun sollte, hatte ich das zu tun. *zwinker* Sie konnte sich entspannt zurück lehnen, die ganze Arbeit hatte dann ich. *ggg*

Aktiv fesseln tue ich auch, und da kann ich ganz klar sagen, dass es mir nie eine Bürde ist und nie war, nun der Aktive zu sein. *nein* Ich bin da gerne kreativ und lasse mich von meinem Gefühl leiten, wo die Seile an diesem Tag hin möchten.
Das mag aber auch daran liegen, dass meine "Opfer" durchaus, wenn ich ihnen zu unkreativ war an jenem Tag *floet*, eigene Ideen äußerten, was sie sich wünschten. Fühlte es sich für mich gut an, dann tat ich es, auch gerne, weil es ihr dann ja sehr viel gab und diese Resonanz, die zu mir dann zurück schwappte, mich dann wiederum inspirierte, und diese Inspiration dann wiederum weitere Ideen meinerseits triggerte.

Kurzum: Der oder die Aktive zu sein heißt lange nicht, nur "Bespaßer/in" zu sein. Für mich ist und war es immer Teamwork, bei dem beide ihre eigenen Bedürfnisse sich gegenseitig mitteilen (verbal oder nonverbal) und so dann aus den Sessions für beide ein Erlebnis wurde.
*g*
Zitat von ********etic:
Der "aktive Teil" als Schattenseite des Top-Daseins
Hallo liebe Freunde der gepflegten Unterdrückung. Mich interessiert vor allem die Sicht des dominanten Parts (geschlechtsunabhängig!) . Was ich zur Diskussion stellen möchte: Nervt es Euch nie, der aktive Part zu sein?
Ich empfinde es manchmal als ein wenig schade (euphemistisch gesprochen) , nicht nur der dominante Teil in einer Konstellation zu sein, sondern damit auch die "Bürde" des Aktiven damit übernommen zu haben. Soll heißen: wenn wir Tops nichts starten, passiert nichts. Wenn wir uns nichts Kreatives ausdenken, wird es langweilig. Was aus meiner Sicht als Anfänger mal geil klang ( "ich bestimme "wann" und "was"), entwickelt sich schnell zu einer notwendigen Pflicht. Wie geht Ihr damit um? "Deligiert" Ihr das auch mal nach dem Motto "Denk Dir mal was aus.", "Zieh Dir mal was an, was ich geil finden könnte"? Oder stört es Euch nicht? Ich frage mich ohnehin, warum dominant immer auch aktiv heißen muss. Dafür hab ich nicht unterschrieben! 😂
Gibt es unter Euch Tops, die das trennen. So, dass man quasi "während des Spiels" und im Alltag den dominanten Part übernimmt, aber die "Initiative" bewusst abtritt? Oder seht Ihr das als untrennbar miteinander verwoben? Bin gespannt.

Kommt darauf an…

wenn es nur um SM geht, wie könnte da ein delegieren aussehen? wenn BDSM ausschliesslich in Sessions stattfindet oder/ und im EPE?

Bei DS und dienen sieht es ja anders aus.
****ni Frau
1.891 Beiträge
Manchmal bestimme ich einfach dass er machen soll, ich wil mich zurücklehnen Er weiss ja was mir gefällt und so passt es auch mal gut wenn er enfach machen kann.
Wenn ich dann doch was andres wil, kann ichs immmernoch sagen und so bezieht er es mit ein und macht sonst weiter was ihm grad schönes einfällt *gg*
Ich versteh was du meinst. Deshalb treffe ich mich auch gern ab und an auf Augenhöhe mit dominanten Männern.
******ron Mann
4.601 Beiträge
Zitat von ********etic:
Was ich zur Diskussion stellen möchte: Nervt es Euch nie, der aktive Part zu sein?

Nö.
Manchmal hab ich da keine Lust drauf, dann bin ich eben nicht aktiv.
Und manchmal hab ich Bock auf
Zitat von **********nigin:
Seestern
, dann teile ich mich mit.

Zitat von ********etic:
wenn wir Tops nichts starten, passiert nichts. Wenn wir uns nichts Kreatives ausdenken, wird es langweilig.
Das ist sehr Schade finde ich, dass Bottom keine Initiative ergreift. Ich würde Mal nachfragen warum.
Zitat von ********etic:
Gibt es unter Euch Tops, die das trennen. So, dass man quasi "während des Spiels" und im Alltag den dominanten Part übernimmt, aber die "Initiative" bewusst abtritt? Oder seht Ihr das als untrennbar miteinander verwoben? Bin gespannt.

Grundsätzlich spreche ich diesbezüglich nur für mich.
Ich bin ein Macher. Ich tue gerne aktiv Dinge. Dabei bin ich durchaus auch kreativ und setzte sehr gerne eigene Fantasien, aber auch Ideen von anderen um.
Aber das definiert mich nicht als Top.
Es gibt auch passive Tops, die sehr gut delegieren und mit einem eher konventionellen, bewährtem und weniger ausgefallenen Konzept erfolgreich und für beide Lusterfüllundes D/s gestalten.

Da du dich selbst als Anfänger bezeichnest finde ich es wichtig dass du ein Verständnis für Dominanz und Devotion entwickeltest, beziehungsweise das vorhandene ausbaust und vertiefst. Empfehlenswert wäre es, wenn du das aus beiden Positionen heraus entwickeltst. (Dafür muss man nicht Devot sein. Offene Gespräch mit Bottoms reichen)

Den Druck, den du dabei empfindest deiner Dominanz gerecht zu werden, erzeugst nur du dir selbst. Sollte Bottom diesen doch erzeugen, läuft was falsch und mein Rat wäre redet miteinander.
Es geht wohl viel um Erwartungen und vielleicht auch Verantwortung.
Es soll doch Spaß machen und jeder soll sich dabei gut und zwischendurch glücklich fühlen.
*******dor Mann
6.028 Beiträge
Ich gönn' mir entspanntes, in deinen Worten passives Top-Sein.
Funktionierte bislang immer. Manchmal ist der einzige Mensch, dem das komisch vorkommt: Ich.
Zitat von ********etic:
Nervt es Euch nie, der aktive Part zu sein?

Nein, warum sollte es mich nerven, bei mir selbst zu bleiben und einfach ICH zu sein? Ich sehe das, für mich völlig tiefenentspannt.

*my2cents*
*********iette Frau
5.064 Beiträge
Zitat von ********etic:
Ich frage mich ohnehin, warum dominant immer auch aktiv heißen muss.

Muss es ja gar nicht.

Mein Herr lässt sich gerne auch von mir inspirieren. Ich erfreue ihn gerne aktiv und unaufgefordert. Ich weiß, was ich unaufgefordert und ungefragt machen darf. Für anderes kann ich einfach um Erlaubnis fragen.

Weder muss dominant immer aktiv bedeuten noch muss devot immer passiv bedeuten.

Wie so oft gilt einfach: Es müssen sich die passenden Partner finden.
****tat Mann
989 Beiträge
Erstmalig hatte Sie gefragt darf ich mal was bei Ihnen...Und seit dem ist ihr Part ein wunderbarer Teil unsere gemeinsamen Erlebniswelt ...
****ody Mann
13.148 Beiträge
Ich habe leider das Problem, schon immer den aktiven Part einnehmen zu müssen und im BDSM hat sich das noch verstärkt. Einfach mit der Lust davon zu schwimmen, klappt nicht. Submissive Frauen finden das vielleicht gut, ich würde aber auch gerne mal einen umfänglichen Flow erleben, den Kopf leer haben, die Kontrolle aus der Hand geben.

An solchen Situationen scheiterte es immer wieder mit passiven submissiven Frauen, die keinen Plan haben, wie ein solches Setting aussehen könnte. Ich muss irgendwie aus dieser Rolle "herausgerissen" werden. Aber wenn ich das Wie erst anweisen muss, ist die Nummer nur noch lauwarm. Das Übliche ist dann die Massage danach oder der Blowjob mittendrin.

Ich frage mich, ob es denn wirklich keine submissiven Fantasien gibt, in denen der dominante Partner von Kopf bis Fuß und unter die Haut gehend sexuell verwöhnt wird. Sind Subs so überhaupt keine Verführerinnen?
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Wenn die Herrschaft mich lässt, bin ich auch von selbst aktiv.
Ich musste das aber tatsächlich erst lernen. Zu sehr ist in meinem Kopf verankert "Keine Aktion, nur Reaktion".
Ich will damit nur sagen, dass Sub nicht automatisch faul ist, wenn sie nicht von sich aus aktiv wird, sondern es auch andere Gründe dafür geben kann.
Was ich schon immer gern getan habe, ist, auf Aufforderung aktiv zu werden.
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Ich frage mich, ob es denn wirklich keine submissiven Fantasien gibt, in denen der dominante Partner von Kopf bis Fuß und unter die Haut gehend sexuell verwöhnt wird. Sind Subs so überhaupt keine Verführerinnen?
Würde es von mir verlangt werden und ich würde denjenigen gut genug kennen, um zu wissen, was ihn sexuell erregt, bräuchte es nicht mehr als diese generelle Anweisung und ich würde mein bestes geben.
Eine Verführerin bin ich aber tatsächlich nicht. Das würde sich für mich nach Kontrolle oder Manipulation anfühlen und deshalb vermeide ich es meist.
********etic Mann
77 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure spannenden und wertvollen Beiträge! Das ist genau das, was ich mir erhofft hatte. 💪🏻

Nur eine Sache muss ich, glaube ich, noch deutlicher herausstellen. Mit "aktiver Teil" meine ich nicht, der "Macher" während des Spiels beziehungsweise im Bett zu sein. Damit ist alles super und macht ja gerade Spaß. Richtiger wäre vermutlich der Ausdruck "Initiator" gewesen. Also quasi der jenige, der dafür sorgt, dass überhaupt etwas stattfindet. Ich habe dann häufiger erlebt, dass mich der passive Part schulterzuckend anschaut und sagt: "du bist doch der Dom. Sag du einfach, was ich machen soll und ich tue es." Das klingt erst einmal großartig. Ich finde es jedoch auf Dauer langweilig und ein wenig uninspiriert. Letztlich sind auch D/S-Beziehungen ja auch "nur" Beziehungen zwischen zwei Menschen, einfach nur mit einem anderen Schwerpunkt. Und natürlich gibt es mir dann auch ein gutes Gefühl, wenn der oder die andere mal den ersten Schritt macht aber wie oben beschrieben sehe ich da eher die "Seestern-Haltung" zumindest in Hinblick auf die Initiative. Vor allem hätte die Initiative durch die/den Sub für mich eine Signalwirkung in Bezug auf "Hey, ich finde das geil, was wir tun und ich möchte dir ein wenig Vorarbeit abnehmen und dir das Gefühl geben, dass ich es genauso will."
Wie immer ist das Schlüsselwort "Kommunikation". Aber dank eures Inputs werde ich dann nun tatsächlich drauf beharren. Oder es passiert halt nichts mehr. Ist ja dann nicht nur mein Problem 😈
*********iette Frau
5.064 Beiträge
Zitat von ********etic:
Aber dank eures Inputs werde ich dann nun tatsächlich drauf beharren. Oder es passiert halt nichts mehr. Ist ja dann nicht nur mein Problem 😈

Achte aber auch drauf, ob deine Sub damit umgehen kann und dazu fähig ist.
Wäre mein Herr mir anfangs mit dieser Einstellung gekommen, hätte ich völlig blockiert und es wäre tatsächlich gar nix mehr passiert.
Eine gewisse Eigeninitiative musste ich erst lernen und das hat viel Führung meines Herrn erfordert bzw. erfordert sie noch immer.
********etic Mann
77 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********nigin:

Hast du schon darüber nachgedacht, ob für dich eventuell switchen nicht in Frage kommen könnte? Dann könntest du ja auch selbst bespasst werden ohne Entscheidungen zu treffen und Regeln aufstellen zu müssen.
Witzige Frage, weil ich wirklich wünschte, ich könnte das. Allerdings wird man ja nicht dominant, weil es cooler ist oder man den tollen Anzug auf einem schwarz-weißen Foto tragen darf. 😂 ich halte mich für dominant, weil ich es geil finde, den dominanten Part zu übernehmen und gerne auch den aktiven Part bezüglich dessen, was wir dann tun. Wünsche mir einfach nur mehr Initiative von Subbies 💕
Und dank 15 Jahre Ehe wäre ich sicher ein toller Bottom 😂aber kickt mich halt null.😂 daher fällt das leider raus. Aber wenn ich es mir aussuchen dürfte, würde ich es definitiv testen. Nur leider kann man sich nicht aussuchen, was man heiß findet 🤷🏼‍♂️
****tat Mann
989 Beiträge
Du bist der Dom, Du must entscheiden...ja ..ich entscheide mich verzaubern zu lassen....von ihr...

ich sag auch wenn ich nicht mehr kann ihrem tun nicht mehr gewachsen bin...da hab ich 0
Problem mit . Wen da wem nen Zacken aus der Krone bricht ...das bekommt das dann eben
nicht... ich würd mir aber nicht so auf die Eier schlagen lassen wie ich ihren Schambereich
bearbeite...da gibt es dann keine Diskusion....war aber auch nie Thema..das soll nur zeigen
das es da grenzen gibt... beim geben und an nehmen..
*********l_82 Frau
581 Beiträge
Ich glaube, manche! Subs sind da ein wenig bequem und ruhen sich in der Rolle gerne aus *zwinker*
Aber es gibt auch aktive Subs die sich als Caregiver oder Zofe sehen.
Vielleicht diesen Wunsch direkt zu Beginn schon mal ansprechen und schauen, ob dies für die Sub grundsätzlich mal infrage kommt.
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Ich finde es sehr schade, wenn man als faul oder "Seestern" abgestempelt wird, nur weil man bisher gelernt hat, dass Dom unzufrieden ist, wenn man selbst die Initiative ergreift und es deshalb nicht kann und nicht auf dem Schirm hat.

Wie lange es schon allein gedauert hat, bis ich meine Herrin von mir aus umarmt oder geküsst habe, ohne dass ich mich richtig, richtig schlecht danach gefühlt habe, weil ich nach den Regeln, die ich verinnerlicht hatte, etwas unangemessenes getan habe...
Das mit "Sub ist halt zu faul oder bequem" abzutun trifft mich tatsächlich in der Seele. Ich bin nicht faul, nur weil ich etwas nicht kann und ganz anders gelernt habe.
********etic Mann
77 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******987:
Ich finde es sehr schade, wenn man als faul oder "Seestern" abgestempelt wird, nur weil man bisher gelernt hat, dass Dom unzufrieden ist, wenn man selbst die Initiative ergreift und es deshalb nicht kann und nicht auf dem Schirm hat.

Wie lange es schon allein gedauert hat, bis ich meine Herrin von mir aus umarmt oder geküsst habe, ohne dass ich mich richtig, richtig schlecht danach gefühlt habe, weil ich nach den Regeln, die ich verinnerlicht hatte, etwas unangemessenes getan habe...
Das mit "Sub ist halt zu faul oder bequem" abzutun trifft mich tatsächlich in der Seele. Ich bin nicht faul, nur weil ich etwas nicht kann und ganz anders gelernt habe.
So war es zumindest von mir auch gar nicht gemeint. Allerdings wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, dass es Leute geben könnte, die das Zeigen von Initiative verteufeln könnten. Es zeigt doch nur Interesse und Engagement. Ich käme auch nie auf die Idee, das als "Topping from the Bottom" zu empfinden. Also aus meiner Sicht klarer Aufruf an die Subs! Haut raus! 😄 ich übernehme für diesen Aufruf natürlich keine Verantwortung, wenn ihr dann Ärger bekommt. *floet*
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