Silke
Lisas kleines Machtspielchen ist offensichtlich. Sie weist sowohl mir als auch Tim unseren Platz zu. Lisa sitzt breitbeinig in der Mitte. Ich sitze rechts von ihr und Tim kniet links von ihr und leckt mit Hingabe an ihrem Busen. Mir wird wieder einmal klar, wie groß Lisas Brüste sind. Tim kniet halb neben ihr und wird so teilweise von ihr verdeckt. Bei mir würde das so nicht funktionieren. Dass sie Tims Leine nicht in der Hand hält, sondern das Ende neben sich auf die Chaiselongue gelegt hat, verdeutlicht, wie sicher sie sich ihrer Position ist und ist gleichzeitig eine zusätzliche kleine Provokation in meine Richtung. Ach Lisa, für mich ist es völlig in Ordnung. Warum sollte ich die Ordnung anzweifeln? Es ist doch klar, dass du den ersten Zugriff auf Tim hast und ich mich hintenanstellen muss und nur das bekomme, was du mir übriglässt, wenn du mir überhaupt etwas übriglassen willst. Dass Tim hier im Bunker unter uns beiden steht, ist sowieso eine Selbstverständlichkeit. Ich überkreuze die Beine und schaue Lisa zu, wie sie durch Tims Testergebnisse scrollt.
„Weißt du, dass ich über all die Jahre nichts gemerkt habe. Ich meine, mir war klar, dass du manchmal das letzte Wort gehabt hast, aber mir war nicht bewusst, dass du wirklich immer das letzte Wort hattest und von allem anderen habe ich auch nichts mitbekommen. Wie habt ihr das geschafft?“
„Wir hatten wohl mehr Glück als Verstand, aber wir haben immer sehr darauf aufgepasst, dass du es nicht siehst, wenn Andreas mal Striemen oder blaue Flecke hatte. Wenn du mir den ersten Teil deiner Frage in der Firma stellen würdest, wäre meine Antwort, ich habe mich nicht im Mikromanagement verloren. Ich habe den Rahmen vorgegeben und mich dann darauf verlassen, dass Andreas einerseits die Grenzen nicht überschreitet und andererseits den Rahmen so gut ausfüllt, wie er kann. Er hat mir täglich Bericht erstattet, so dass ich jederzeit schnell korrigierend eingreifen konnte, wenn mir etwas nicht gefallen hat. Für uns hat das beide perfekt funktioniert. Es hört sich sicher banal an, aber es ist bei jeder anderen Beziehung auch, miteinander reden, dem Partner kleine Freiräume lassen und vertrauen sind der Schlüssel.“
„OK, verstanden, aber was bedeutet das praktisch? Wie können wir loslegen?“
„Für den Anfang könntest du dir überlegen, wie du genannt werden möchtest, wenn ihr spielt und wie du Tim dabei nennen willst. Andreas und ich hatten schon ein 24/7-Ding am Laufen, als wir mit den härteren Spielen begonnen haben, aber selbst uns hat es geholfen, die verschiedenen Welten voneinander abzugrenzen. Andreas und Silke waren wir in der normalen Welt. Königin und Toy in unserer anderen Welt. Als Silke habe ich zwar die Richtung bestimmt, aber ich hätte Andreas nie bloßgestellt. Als Königin dagegen, konnte ich Toy nach Belieben demütigen und quälen. Wie möchtest du genannt werden? Herrin, Gebieterin, Gräfin, gnädige Frau, alles ist erlaubt.“
„Ich weiß nicht, gerade hört sich für mich alles ziemlich lächerlich an“, grübelt Lisa.
„Entschuldige bitte Lisa, entschuldige bitte Königin, darf ich einen Namen vorschlagen?“, kommt da von Tim.
„Du sollst dich doch um meinen Busen kümmern und ansonsten deinen Mund halten“, fährt Lisa Tim an, der sichtlich erschrickt. „Aber gut, rede“, fügt sie dann doch noch hinzu.
„Silke ist hier die Königin. Du bist aber viel mehr für mich als deine Mutter, Lisa. Du bist meine Göttin. Wenn du mir erlaubst, würde ich dich hier gerne mit Göttin ansprechen.“
„Göttin, ganz schön größenwahnsinnig, aber es gefällt mir. Gut, hier bin ich für dich die Göttin. Das ist doch in Ordnung, Königin?“, richtet Lisa wieder das Wort an mich.
„Wie gesagt, alles ist erlaubt, Göttin“, gebe ich mein Einverständnis. Lisa und ich zwinkern uns zu. Ja, der letzte Rest der Anspannung von vorhin ist weg. Der Abend kann doch noch richtig gut werden.
„Wann habe ich dir erlaubt aufzuhören? Kümmere dich gefälligst wieder um meinen Busen, der will verwöhnt werden“, weist Lisa, Verzeihung, die Göttin, Tim zurecht und überlegt dann:
„Toy, also Spielzeug finde ich richtig gut. Kurz wie Tim und es drückt aus, was du hier bist, mein Spielzeug. Aber ich kann dich unmöglich so nennen, wie meinen Vater. Da kommt mir eine Idee. Tim ist hier mein Spielzeug, nur ein rechtloser Wicht, den ich nach Belieben benutzen kann. Er ist hier mein Sklave und weil er das ist, kann ich ihn auch so nennen, oder? Tim, du bist hier ab sofort nur noch der Sklave. Eine persönlichere Anrede hast du nicht verdient.“
„Dann ist das geklärt“, beschließe ich.
„Entschuldige bitte Königin, entschuldige bitte Göttin, dass ich erneut etwas sage. Auch wenn ich sie in deinen Augen nicht verdient habe, aber darf ich dennoch um einen persönlicheren Namen bitten. Sklave hört sich für mich so beliebig an, als könnte ich jeder sein.“
Die Göttin packt Tim am Kinn und erklärt huldvoll lächelnd: „Nein, Sklave ist perfekt. Einen anderen Namen hast du nicht verdient, Sklave.“
Lisa ist tatsächlich ein Naturtalent. Besser hätte ich das nicht machen können. Ich bin stolz auf sie.
„Das hätten wir. Was noch?“, frägt Lisa weiter.
„Bei BDSM dreht sich alles um Macht und Unterwerfung. Für den Sklaven bedeutet es Schmerz, Erniedrigung aber auch Erfüllung. Er kann das Geschehen aber nur sehr eingeschränkt steuern und muss akzeptieren, was immer du tust. Daher ist es wichtig, dass er seine zwei Safe-Wörter hat. Ganz egal was ist und ganz egal wie erregt du in dem Moment selbst bist, du musst sie immer beachten und respektieren. Genau wie man Männern sagt, dass ein Nein ein Nein ist, ohne Wenn und Aber, ist ein Safe-Wort ein Safe-Wort. Es ist egal, ob der Sklave wimmert, weint, jammert, bettelt oder sonst etwas von sich gibt, du brauchst nicht darauf achten und kannst weitermachen. Wenn aber ein Safe-Wort fällt, musst du das beachten. Wenn nicht, begehst du einen Vertrauensbruch, der kaum mehr zu reparieren ist. Was das angeht, muss sich der Sklave immer auf dich verlassen können. Dass der Gebrauch eines Safe-Worts nie spätere Konsequenzen haben darf, muss ebenfalls klar sein. Das hier soll aber kein Monolog werden. Sklave, was sind deine Safe-Wörter und was bedeuten sie?“
„Kommando Gelb bedeutet, dass ich an meiner absoluten Belastungsgrenze angekommen bin, nicht mehr kann und ihr einen Gang zurückschalten müsst, ich aber das Spiel noch nicht abbrechen möchte. Kommando Rot bedeutet sofortigen Abbruch. Wenn ich geknebelt bin, habe ich statt der Safe-Wörter ein Glöckchen, dass ich fallen lassen kann“, kommt es vom Sklaven, bevor er sich wieder dem Busen der Göttin zuwendet.
Lisa nickt und ich fahre fort:
„Drei Sachen sind mir in dem Zusammenhang noch wichtig. Erstens, der Sklave kann in den Subspace gelangen. In anderem Zusammenhang würde man den Zustand Flow oder Trance nennen. Für den Sklaven ist das das höchste Glück, aber wie bei einem Rausch verliert er die Fähigkeit Situationen richtig einzuschätzen. Es ist das Ziel und die hohe Kunst den Sklaven in den Subspace zu schicken, aber wenn er dort ist, hast du eine besondere Verantwortung für ihn und musst notfalls auch ohne Safewörter entscheiden, wann es genug ist oder du sogar abbrechen musst. Zweitens, in der SM-Welt ist einiges richtig gefährlich. Es gibt Spiele, da sind selbst Safe-Wörter nicht ausreichend. Insbesondere wenn ihr irgendwann einmal unter Wasser oder mit Atemkontrolle spielt, braucht es OK-Signale, die vom Sklaven immer und ich kann nur betonen wirklich immer aktiv ausgeführt werden müssen. In dem Moment, wo er dazu nicht mehr in der Lage ist, ist nicht nur das Spiel zu Ende, du musst auch schnellstens handeln, weil sonst Lebensgefahr besteht. Drittens, auch dir kann etwas passieren. Du musst immer sicherstellen, dass der Sklave im Notfall sicher ist. Aus dem Grund läuft auf dem Tablet auch eine Totmann-App. Wenn du nicht alle 90 Minuten auf einen Knopf drückst, geht der Alarm los. So, jetzt habe ich aber genug geredet. Das soll hier keine Schulstunde werden. Göttin, was möchtest du mit dem Sklaven machen?“
Lisa
Ich komme mir reichlich dämlich vor in meiner Pose. Nach unserer Aussprache wollte ich die Verhältnisse klarstellen, nur dass es nichts klarzustellen gibt. Mutter, ganz Königin, akzeptiert großzügig, dass Tim mein Sklave ist. Außerdem lässt mich das was der Sklave tut nicht kalt. Mein ganzer Bauch kribbelt und es fällt mir immer schwerer mein Pokerface aufrecht zu erhalten. Bestimmt hat mich die Königin schon durchschaut. Mutter hat recht, die Namen helfen. Auch wenn wir ein super Verhältnis haben und Mutter seit Vaters Tod immer mehr von der Mutter zu einer Freundin geworden ist, wäre es mir peinlich mit gespreizten Beinen und klatschnasser Spalte neben meiner Mutter zu sitzen. Als Göttin kann ich so neben der Königin sitzen, sogar wenn sie mich durchschaut hat.
Ja, was will ich mit dem Sklaven anstellen? Mein Plan war, dass ich mich auf den Thron setzte und mich von Tim verwöhnen lasse, bis ich nicht mehr kann und ihn später noch vögele. Das kommt mir gerade lächerlich banal vor. In meinem Kopf wachsen neue Pläne.
„Königin, habe ich das richtig verstanden, dass du den Sklaven mehre Tage lang in einen Keuschheitskäfig gesteckt hast, weil du befürchtet hast, dass er sich nicht beherrschen kann. Das war eine gute Idee. Aber der Silikonkeuschheitskäfig ist viel zu gut für den Sklaven. Bringst du mir Keuschheitsgürtel, den du mir gestern gezeigt hast? Dann möchte ich den Sklaven übers Knie legen. Da bräuchte ich ein geeignetes Schlaginstrument.“
Die Königin lächelt und nickt mir zu, dann steht sie auf und geht zu den Vitrinen. Mutter hat mir gestern eine ganze Sammlung von Keuschheitsgürteln gezeigt. Vater hat angeblich fast immer einen getragen. Ein Exemplar hat besonders böse ausgesehen. Es ist aus Metall, hat an der Innenseite überall Nieten, eine doppelte Klammer, die den Sack langzieht und die Eier teilt und ebenfalls mit Dornen besetzt ist und dazu noch einen Schlauch für die Harnröhre. Mutter hat gesagt, dass das Ding selbst für einen Masochisten wie Vater nicht dauerhaft zu tragen ist, aber für ein den Abend, wird es der Sklave aushalten müssen. Die Königin kommt schon wieder zurück. Sie hat eine recht harmlos aussehendes Paddle, den mehrschwänzigen Wildlederflogger und den Peniskäfig in den Händen.
„Zeigst du mir, wie man dem Sklaven den Peniskäfig anlegt?“, frage ich.
„Gerne. Steh auf, Sklave!“
Mutter leget Tim mit geübten Handgriffen die Keuschheitsschelle an und lässt mich dann auch gleich üben. Es ist nicht so einfach wie es aussieht. Auch wenn klar ist, wo der Penis hin muss, Tim hat eine gewaltige Latte und die will nicht recht in das Metallteil. Von den keinen Schwierigkeiten lasse ich mich nicht abschrecken, mein Ehrgeiz ist geweckt. Ich drücke Tims Hoden mit etwas Kraft nach vorne und dann gelingt es mir endlich den Ring um Tims Peniswurzel zu schließen. Jetzt noch den Ballstretcher und den Hodenteiler schließen und fertig. Geht doch! So geschlossen sieht es wahnsinnig geil aus. Tims Hoden werden durch den Ballstretcher vom Körper weggezogen und vom Hodenteiler schön auseinander gedrückt. Die zahlreichen Nieten haben zwar abgerundete Spitzen, sind aber wohl dennoch recht unangenehm. Dass Tim so eine Latte hat und es aussieht, als würde der Ballstretcher gleich seine Hoden abreißen, macht es für ihn nicht besser. Es ist deutlich zu hören, dass Tim nicht nur vor Lust stöhnt. Als ich bemerke, wie mich das anmacht, erschrecke ich über mich selbst. Ja, Tim zu quälen und vor allem, dass sich Tim von mir quälen lässt, macht mich tatsächlich geil. Ich werfe einen weiteren Blick auf seinen gut eingepackten Schwanz. Er sieht einfach nur geil aus. Alles was jetzt kommt, kann nur richtig gut werden.
„Leg dich über meinen Schoß, Sklave“, weise ich Tim an.
Sein Körper fühlt sich gut an. Tim ist nicht übertrieben sportlich, aber alles was ich fühle ist schön straff. Sein Po liegt einladend vor mir. Ich komme mir vor wie ein Kind an Weihnachten, das vor einem Geschenk steht.
„Was soll ich jetzt tun?“, kommen mir plötzlich Zweifel. Ich komme mir vor wie ein Kind, das sich die Geschenke nicht auspacken traut.
„Du darfst alles tun, wozu du Lust hast. Wenn es dem Sklaven zu viel wird, hat er seine Safe-Wörter“, ermuntert mich die Königin. „Du könntest ihm zum Beispiel mit der Hand über den Po streicheln und ihm dann ein paar leichte Hiebe mit der Hand oder mit dem Paddle geben. Das fördert die Durchblutung und der Sklave empfindet den Schmerz später als lustvoller. Wenn der Po des Sklaven schön gleichmäßig hellrot ist, kannst du auch fester zuschlagen. Dass du am Anfang unsicher bist, ist normal. Rede mit dem Sklaven, das hilft.“
Die Königin findet genau die richtigen Worte. Ihre Ermunterung ist genau das was ich brauche. Ich darf alles tun, wozu ich Lust habe. Wenn es so einfach ist. Ich schlage Tim mit dem Paddle auf die linke Pobacke und dann auf die rechte. Tim stöhnt leise. Ja, das ist das, wovon ich schon immer geträumt habe. Schon fast ehrfürchtig streichle ich über die leichte Rötung auf Tims Po.
„Sklave, du wirst heute einiges aushalten müssen“, kündige ich an.
Dann ist es um mich geschehen. Ich bin wie in einem Rausch. Ich kann nicht aufhören Tims Po zu verhauen. Schnell aufeinanderfolgend, längere Pausen zwischen den einzelnen Schlägen, mit gleichmäßiger Intensität oder jeden Schlag anders, eher sanft oder ziemlich hart, mehrere Schläge hintereinander auf eine Pobacke oder immer abwechselnd rechts und links, alles ist dabei. Ich probiere alles aus und sauge Tims Reaktion auf. Dazwischen streichele ich immer wieder über seine Pobacken. Mittlerweile sind sie knallrot.
„Wie fühlt sich das an, Sklave“, will ich immer wieder von Tim wissen.
Seine Antwort ist immer ähnlich, die leichtern Hiebe sind gut auszuhalten, aber die harten Schläge sind schmerzhaft, aber kaum ist der erste Schmerzreiz abgeklungen, sehnt er sich nach mehr. Es ist schon schräg, sobald ich ein paar Mal hintereinander nur sanft zuschlage, bettelt er um mehr und wenn ich richtig fest zuschlage, wimmert Tim um Gnade nur um gleich darauf wieder um mehr zu betteln.
„Du machst das richtig gut“, meint Mutter irgendwann, „besser kann ein erstes Spanking nicht laufen. Achte auf die Körpersprache des Sklaven. Solange er völlig entspannt auf deinem Schoß liegt, kannst du unbesorgt weiter Gas geben. Wenn er, so wie jetzt, bei jedem Schlag zuckt, die Pobacken anspannt oder sogar versucht leichte Ausweichbewegungen zu machen, sein Oberkörper aber grundsätzlich noch entspannt ist, bist du auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht an der Belastungsgrenze. Erst wenn sich Schulter und Oberkörper andeutungsweise zusammenrollen, es also Anzeichen gibt, dass er eine Schutzhaltung einnehmen will, hat es richtig weh getan. Es kann auch sein, dass ein Bein anfängt zu zittern oder ein paar Mal unkontrolliert zuckt. Nach einer kleinen Ermahnung sollte der Sklave aber schnell wieder seine Position auf deinem Schoß einnehmen. Ich denke nicht, dass ihr heute noch weiter gehen werdet oder solltet. Es gibt dann nämlich noch zwei weitere Stufen. Die nächste Steigerung ist, dass der Sklave seine Position verlässt und unbewusst eine Schutzhaltung einnimmt. Er kann in die Hocke gehen oder sich vielleicht sogar auf dem Boden liegend zusammenrollen. Trotz Ermahnung wird er einige Zeit brauchen, 5 Sekunden, 10 Sekunden, vielleicht auch 20 Sekunden, bis er seine Position wieder einnimmt. Auch wenn der Sklave noch kein Kommando Gelb gibt, bist du an der äußersten Grenze angelangt. Wenn du weitermachst, ist es wichtig, dass du auf die Atmung des Sklaven achtest. Sobald er hyperventiliert, musst du unbedingt abbrechen. Überhaupt ist alles was jetzt noch kommt ein Tanz auf Messers Schneide. Es kann sein, dass der Sklave noch ein paar Dinger von der Sorte will und sie ihn in den Subspace katapultieren. Es kann aber auch jederzeit sein, dass ein Kommando Rot kommt und die Sache gelaufen ist. Die aller letzte Stufe ist schließlich, dass der Sklave zusammensackt. Ihn hält nichts mehr. Er geht nicht einmal mehr in die Hocke, sondern rollt sich einfach auf dem Boden zusammen und ist erst einmal nicht ansprechbar. Selbst wenn es der Sklave so wollte, es war zu viel. Du musst dich um den Sklaven kümmern und ihn wieder in diese Welt zurückholen. Er braucht dich jetzt. Dass es ein eindeutiger Fall von Kommando Rot ist, ganz egal ob es noch ausgesprochen wird, oder nicht, ist sowieso klar. Sollte es einmal so weit kommen, musst du dir selbst vorwerfen, dass du die Grenzen des Sklaven nicht beachtet hast.“
Die Informationen sauge ich auf und das Lob tut mir gut. Ja, ich bin noch lange nicht fertig mit Tim. Ich werfe einen Blick zur Seite. Gut, dass die Königin neben mir sitzt und nicht meine Mutter. Wenn es meine Mutter wäre, müsste es mir peinlich sein. Sie ist geil und zwar richtig. Eine Hand hat sie sogar zwischen den Beinen. Auch wenn sie den Reißverschluss ihrer Hose nicht geöffnet hat, ist offensichtlich, wo sie sich selbst streichelt. Sie sieht Tim und mir noch eine Weile zu, dann meint sie:
„Ich lasse euch beide jetzt allein. Macht ruhig noch einige Zeit weiter. Ich bin gespannt, wie der Po des Sklaven morgen aussieht. Wenn du ihn heute noch vögeln willst, dann setzt dich auf den Thron, aber benutz die Akupressurmatte. Du wirst nicht enttäuscht sein.“
„Du kannst gern noch hierbleiben, wenn du möchtest", biete ich an und meine es ernst.
„Nein, es ist besser, wenn ich jetzt gehe.“
Tim
„Zu wissen, wann man besser geht, das ist wahre Souveränität. Ich werde von der Königin noch einiges lernen müssen. Dass du mich Göttin nennst, ist so übertrieben, dass es eine versteckte Unverschämtheit ist. Du kannst dir sicher sein, dass ich darüber noch nachdenken werde“, teilt mir Lisa mit, während sie weiter meinen Po versohlt.
Dass Silke bei uns war, hat mich nicht gestört. Im Gegenteil, wenn ich an Silke denke, fallen mir nur Eigenschaften wie Souverän, Selbstbewusst, Bestimmt, oder Einschüchternd ein und die passen nun einmal perfekt zu den Räumen hier. Sie ist das, was die Räume hier ausstrahlen. Ich müsste sie Eminenz nennen. So gesehen passt Königin dann doch wieder. Meine Gefühle sind allerdings absolut eindeutig. Silke ist eine Lehrmeisterin, die Eminenz, der Geist der Räume hier, aber Lisa ist die Frau, die ich anbete. Lisa fehlt die Bestimmtheit von Silke, aber sie ist spontan. Ihr fehlt das Selbstbewusstsein, aber sie ist neugierig. Sie ist nicht so Souverän wie Silke, aber ich unterwerfe mich ihr auch so, eben weil sie meine Göttin ist.
„Heute hast du allerdings Glück. Ich habe nur das Paddle und die Wildlederpeitsche. Wie man die anderen Schlagwerkzeuge benutzt, wird mir die Königin erst noch zeigen müssen, aber du kannst sicher sein, du wirst sie noch alle spüren. Ich werde dich auspeitschen, bis du wimmernd vor mir liegst und dich dann nach allen Regeln der Kunst durchficken.“
Lisas Ankündigung lässt meine Hormone endgültig überkochen. Sie spricht meine geheimsten Fantasien aus. Seit dem Beginn meiner Pubertät träume ich davon, mich einer Frau bedingungslos zu unterwerfen. Allerdings komme ich trotz aller Geilheit langsam an meine Grenzen. Der Keuschheitskäfig hat jede Menge fiese Nieten, die sich böse in meinen Penis und meine Hoden bohren. Außerdem fühlt es sich so an, als würden meine Hoden gleich abreißen. Am schlimmsten ist aber mein Po. Er brennt inzwischen wie Feuer. Auch wenn die einzelnen Schläge nicht so schlimm sind, die Menge macht es. Dazu kommt, dass Lisa die Intensität und Geschwindigkeit geschickt variiert. Es ist unmöglich sich auf die Schläge vorzubereiten und sie trifft mich immer wieder genau in dem Moment, wo ich die Muskelspannung nicht mehr halten kann und meine Pobacken lockerlasse. Lange werde ich meine Position auf Lisas Schoß nicht mehr halten können. Sie verpasst mir noch einen letzten Hieb quer über beide Pobacken.
„Runter auf den Boden. Es wird Zeit, dass wir den Thorn ausprobieren.“
Kann Lisa plötzlich Gedanken lesen? Woher weiß sie, dass ich nicht mehr kann? Sie zieht mich zu dem Queening Chair. Er ist ganz anders als alles was ich bisher auf Fotos im Internet gesehen habe. Dort sieht man meistens billig zusammengezimmerte Kisten oder Bänke, die mit Kunstleder überzogen sind, aber das hier ist ein hochwertig aussehender Chesterfield Sessel mit hoher Rückenlehne aus dunkelrotem Leder, der auf einem kleinen Podest steht. Nur in der Sitzfläche ist eine Aussparung und für ich gibt es unter der Sitzfläche eine lederbezogene Bank mit mehreren Fesselgurten, die mit einem Elektromotor in Höhe, Neigung und Winkel verstellt werden kann.
„Da links in dem Staufach ist ein Akupressurmatte. Die kommt auf deine Bank, bevor du dich drauflegst.“
Ich tue was Lisa verlangt. Kaum liege ich auf der Bank, setzt sie sich auf den Thron und positioniert mich so, dass mein Mund auf Höhe ihrer Vagina ist. Die harten Kunststoffzacken der Matte spüre ich deutlich, sie verursachen aber nur einen Reiz, der zwar spürbar aber dennoch gut erträglich ist. Nur an meinem Po fühlt es sich ganz anders an. Die fiesen Zacken reizen die eh schon geschundene Haut so stark, dass es kaum auszuhalten ist. Allerdings wandert der Schmerz auf direktem Weg zu meinem Schwanz und meinen Eiern und wandelt sich dort in pure Lust um. Mein Schwanz steckt aber in diesem teuflischen Keuschheitskäfig. Auch wenn die Spitzen der Nieten abgerundet sind, sie drücken unnachgiebig gegen meinen Penis. Ich kann nicht sagen, ob sich das gut anfühlt, ich weiß nur, dass ich davon noch geiler werde. Mein Verlangen nach Sex ist kaum noch auszuhalten. Alles was ich tun kann ist Lisa zu lecken. Genau das mache ich und zwar wie besessen. Meine eigene Geilheit treibt mich an. Ich küsse, lecke, sauge an jedem Zentimeter ihrer Scham. Zu sehen und zu hören, wie Lisas Vagina rhythmisch zu zucken beginnt und sie ihre Lust hinausstöhnt, ist auf andere Art genauso befriedigend wie mein eigener Orgasmus und stachelt gleichzeitig meine Erregung weiter an. Ich mache noch besessener weiter. Dass Lisa inzwischen den Wildlederflogger in der Hand hält und ihn mir immer wieder über die Brust zieht, spüre ich kaum und wenn, dann treibt es mich an noch heftiger weiterzumachen. Ich höre erst auf als Lisa die Bank, auf der ich liege, von sich wegfahren lässt.
„Ich kann nicht mehr“, stöhnt meine Göttin und ich werde gleich wahnsinnig, weil ich so geil bin und doch keine Chance auf einen Orgasmus habe.
„Auch wenn du es nicht verdient hast, will ich mal nicht so sein“, fährt meine Göttin fort und öffnet tatsächlich meine Keuschheitsschelle. Dann fährt sie die Bank wieder so in Position, dass mein Penis auf Höhe ihrer Vagina ist. Die Knöpfe an der Armstütze sind echt praktisch.
„Du darfst mich vögeln, aber wenn du nicht innerhalb von drei Minuten kommst, hast du Pech gehabt. Dann lege ich dir die Schelle wieder an, ohnedem du gekommen bist.“
Zu diesen Worten schiebt sich meine Göttin meinen Penis bis zum Anschlag rein. Sie macht dann aber keine Anstalten mehr, sich zu bewegen, so dass ich beginne, wie besessen von unten in sie zu stoßen. Ich will auf keinen Fall unbefriedigt wieder in den Käfig, außerdem bin ich so geil, dass ich sowieso auf nichts mehr Rücksicht nehmen will. In Rekordzeit komme ich dann auch. So befriedigend mein Orgasmus ist, es ist irgendwie schade, dass ich mich nicht beherrschen konnte und der Sex letztlich recht mechanisch war. Jetzt wo meine Erregung nachlässt, merke ich erst wie erschöpft ich bin. Ich bin froh, dass mich Lisa in Richtung Bett zieht und schlafe dort praktisch auf der Stelle ein.