Wo sind die dominanten Männer geblieben?

Ich habe mir jetzt das meiste hier durchgelesen

Alleine schon der Versuch "dominant" zu schreiben würde mir auch nur die Tränen in die Augen treiben. Wenn ich einen Menschen in diesem Fall den Mann nicht kenne, nicht weiß wie er aussieht, redet, seine Körperhaltung ist und dann lese "zieh deinen Rock hoch, damit ich ..."

Ich stell mich zu Anne in die Ecke ...

Dominanz auf Entfernung setzt eine persönliche Beziehung voraus, kenne ich IHN, weiß wie ER ist dann habe ich zu seinen Worten ein Bild vor Augen. Und manche Bilder von ach so dominanten Herren sehen aus wie das letzte Urlaubsbild vom Campingplatz.

Und was die Frauen angeht, die nach dem dominanten Herrn suchen, der sie doch endlich mal richtig nehmen würde, ups ja was denn jetzt ?
Soll er dich richtig nehmen oder willst du dich ihm unterwerfen ?

Ich trage keinen Bauchladen aus dem Frau sich etwas aussucht und sagt das hätte ich jetzt gerne. Ich muß nicht dominant sein um meine kleine mehr als Tier auf dem Küchentisch zu nehmen, da gibt es noch einen kleinen feinen Unterschied.

narciss

Frau sucht nicht den devoten, sondern den kontrollierbaren Mann

@**e goettliche, ich bin von natur aus im sexuellen dominant veranlagt und liebe es den devoten frauen ihre grenzen aufzuzeigen.
also du siehst, der dominante mann lebt!!¨man muss gar nicht mal allzuweit suchen

Wenn das hier schonmal steht...ich war zu faul alles zu lesen..

Die Frage ist doch eigentlich, was verstehen Frauen unter einen dominanten Mann? Sicher keinen Macho...Denkt Mann bei einer Frau die einen dominanten Mann sucht, sie sucht einen Art Macho? Manche Männer denken vielleicht genau das.
Ein dominanter Mann, sollte er es seiner Frau besorgen können, ist er selbständig, weiß er was er will, gibt er der Frau das Gefühl beschützt zu werden, Geborgenheit in seinen Armen....hm...vielleicht doch noch einen führende Hand, im sexuellen Bereich...Über den Dingen zu stehen?

LG,
Immortal, der bewusst drauf verzichtet eine "ich bin dominant oder nicht" Antwort zu schreiben

daß "meine" bisherigen Frauen alle durchaus zu schätzen wußten, wenn MANN im Bett den Ton angab und mit FRAU so umzugehen wußte, daß sie nicht zu kurz kam. Mag an meiner Auswahl liegen, aber bislang war das tatsächlich immer so.

Im "richtigen Leben" waren das durchaus Frauen, die sich durchzusetzen wußten.


Allerdings genieße ich es ab und zu auch ganz schön, wenn SIE mal die Initiative übernimmt und ich mich einfach nur verwöhnen lasse. Wer dabei dann gerade den dominanten Part innehat, ist doch völlig egal. Es geht letztendlich doch lediglich darum, daß beide ihren Spaß haben.

Oli

Also ich muss sagen dass ich die Erfahrung gemacht habe dass es nur wenige Männer gibt die sich auch mal trauen mich fester anzufassen....mensch ich geh schon nicht kaputt!!

Ich bin nicht devot und mich unterzuordnen geht absolut garnicht, steh weder auf SM noch sonstige zugefügte übertriebene Schmerzen aber wenn ein Mann die Führung übernimmt hab ich das schon ganz gerne. Wenn er weiss was er will und das auch zeigt, klar immer in Rücksicht auf mich und darauf dass ich mich wohlfühle dabei

Ich will einen MANN!!! im Bett und nicht wen wo ich immer das Gefühl habe er traut sich nicht so wie er gerne würde...




vanna

... wenn die jemand gefunden hat - immer her *lach

ich glaub die gehören zur aussterbenden rasse .....

Ich denke, bezüglich dem "sich trauen" geht es in erster Linie darum, dass viele Männer der archaischen Energie nicht trauen, die ihnen die Kraft gibt, fester zuzupacken ... Sie fühlen sich unsicher, wenn sie sie fühlen, und haben Angst, sie nicht unter Kontrolle zu haben, wenn sie sie ausleben ...

Mann ist nie um eine Ausrede verlegen, warum er gerade dieses oder jenes nicht kann, wovon er sonst die ganze Zeit prahlte.

Von den Männern die ich bisher kennengelernt habe war nur ein Bruchteil wirklich dominant, oder konnte zupacken, im richtigen Moment.

Ich denke für viele ist es ein moderner Zug auf dem sie aufspringen und denken eine devote Frau fällt sofort auf die Knie, öffnet seine Hose und holt ihn raus, nur weil er von sich schreibt "Ich bin ein Dominanter Herr".

Mag die erste Mail noch recht viel versprechend klingen, so entpuppt sich der eben noch erfahrene der bereits viele devote Frauen sein eigen nennt, als jemand der es doch mal ausprobiern will.

Schlimmer noch der harte Typ der richtig zupacken kann, und aus dem wilden Sex wird ein Frage & Anwort Spiel, "ist es auch nicht zu feste, tue ich dir auch nicht" und dass alle 5 Minuten.

lg steffo

Einige Männer, die von sich behaupten, dominant zu sein, verwechseln Dominanz mit Arroganz und Härte mit Brutalität.

Ich stehe nun einmal sehr auf dominante Männer, damit verbinde ich aber auch eine gewisse Ausstrahlung und - ganz wichtig - Respekt!

Ich bin keine willige Muschi auf zwei Beinen, die mit sich machen lässt, was Mann will! Entschuldigung für die Ausdrucksweise, aber genaus so etwas habe ich gerade erlebt, als ich nicht so wollte wie der angeblich dominante Mann. Es gibt Spielregeln, vor allem zwischen zwei bis dahin Fremden, und diese sind einzuhalten, allem voran die Benutzung von Kondomen. Wenn dann allerdings von mir "verlangt" wird, zu küssen und ohne Gummi zu blasen, dann ist bei mir Schluss.
Ich blase ohne Gummi und küsse nur Männer, die ich kenne und sehr mag, jedoch nicht bei einem einmaligen Treffen im Club oder dergleichen. Da müsste schon jemand ganz besonderes daherkommen ...

Allerdings habe ich es auch gerade erlebt, dass ein Mann allein mit seinen Blicken Dominanz ausstrahlte, mich entsprechend hart, aber nicht brutal anfasste, mir durch Gesten zu verstehen gab, wann ich was zu machen und zu lassen hatte, und das ganz mit einer Ruhe und Sicherheit, dass ich mich richtig wohlgefühlt habe.
Der Respekt vor meiner Person war ihm deutlich anzumerken, auch wenn er in der Situation das Sagen hatte. Und genauso soll es sein!

Bevor ich mich mit "pseudo-dominanten" Männern abgebe, habe ich z.B. in Clubs lieber meinen Spaß mit "normalen" Männern, wenn wir einen dominanten Mann wollen, dann "suchen" wir uns einen und treffen uns mit ihm privat.
Wahrhaft dominante Männer zu finden ist aber nicht leicht, da Dominanz nichts - wie schon erwähnt - mit Arroganz zu tun hat.

LG Thova (w)

[Allerdings habe ich es auch gerade erlebt, dass ein Mann allein mit seinen Blicken Dominanz ausstrahlte, mich entsprechend hart, aber nicht brutal anfasste, mir durch Gesten zu verstehen gab, wann ich was zu machen und zu lassen hatte, und das ganz mit einer Ruhe und Sicherheit, dass ich mich richtig wohlgefühlt habe.
Der Respekt vor meiner Person war ihm deutlich anzumerken, auch wenn er in der Situation das Sagen hatte. Und genauso soll es sein!
]

Perfekt, wo gibts den und kann ich ihn mal leihen?



*achtung Iroie*

Frauen, ihr seid einfach nur balla balla, wenn ihr jemanden gefunden habt der dominat ist, dann beschwerd ihr euch das ehr euch schlecht behandelt und behadelt Mann euch gut, dann ist Mann langweilig.
Wie mann es macht, Mann macht es falsch.

Das passt zu dem was du schreibst und dem Bild das du von dir erzeugen möchtest, ich möchte nicht wissen welche Art von Frau das anspricht.

Diese Eigenschaften haben nur nicht das geringste mit Dominanz zu tun, sie erfordert Respekt vor dem anderen und ermöglicht dadurch Vertrauen.

Dominanz hat nichts damit zu tun jemanden schlecht zu behandeln, ganz im Gegenteil, ein dominanter Mann ist mehr Gentelman, als Schläger Typ.

steffo

Liebe Steffo,

...wahre Dominanz als Folge tiefen verinnerlichten Wissens ist absolut selten zu finden...
Wie oft kam es vor das ich defizitären Möchtegern " Doms" Einhalt gebieten musste...leider viel zu oft.
Deshalb sind auch mir mittlerweile Clubs auch schon verleidet geworden...

Vorgegebene Dominanz als klägliche Kompensationsversuche für Schwäche/Impotenz etc. enden of im disaster...aber leider immer nur für den körperlich Schwächeren Part, die Frau bzw. Sub...

Wenn ich sehe und höre wer mittlerweile angeblich BDSM betreibt,
kann ich gleich z.B.in den Kleintierzüchterverein, Bierzelte etc. gehen, entsprechende Outfits verteilen und jeden mal gerade so machen lassen was gerade so im Hirn herumkreist...

Anscheinend haben viele andere diesen zweifelhaften Job übernommen denn ich erlebe es immer wieder in irgend einem falschen "Film", z.B. abgedrehten Heimatfilm oder Billigporno etc. gelandet zu sein...ohne jegliches Niveau, Haltung, Rückrat, Wissen...Lernvermögen...

So gesehen habe ich absolutes Mitgefühl für viele Subs die nicht einmal annähernd das ausleben können, was in ihnen verborgen schlummert und was nur so wenige zu erwecken vermögen...

Lieb konsequente Grüsse

eine(r)
auf

was ist Dominanz? ein Fetisch... eine Neigung.. eine Vorliebe?
ich bin mir bei oft gelesenen.. MöchtegernDoms..(auch weiblich) nicht immer sicher.. wie ich es werten soll..
Aufgefallen ist es mir z. Bsp. daran.. das man plötzlich??? seine dominante Ader entdeckt?? wo war sie die letzten 30 Jahre.. ??
daher lese ich solche postings immer mit einem lächeln..
vor allem, wenn er/sie sonst von sich behauptet .. "ein
Schmuseluder" zu sein..
mir wird dadurch klar, das Männer/Frauen die sonst weniger Beachtung finden, schnell mal ihr Fähnchen in den "anderen Wind" hängen .. um ihr "begehrtsein" anzutesten..
persönlich finde ich es als eine Art "Rollenverarsche"
derjenige, der wirklich seine Devote Seite ausleben will.. gibt sich Menschen zum Fraß hin, die absolut keine Ahnung haben..

und @******ott voll zustimmend..in seinem posting

Dann ist es doch komisch, dass all die jenigen, die ihre Frauen betrügen und belügen und die Frauen immer im ungewissen leben, diese Männer anhimmeln und immer wieder zu ihnen zurückkehren. Und die Männer die ihre Frauen auf Händen tragen irgendwann den Frauen zu langweilig werden.

Hi sweety,
für mich ist Dominanz eine natürliche Rollenverteilung. Alphatiere unter den Säugetieren leiten ihr Rudel aufgrund der Fähigkeiten, die nur ihnen zueigen sind. Das entscheidet sich relativ früh. Andere Säugetiere als der Mensch lassen sich nicht so leicht von "Blendern" täuschen. Hier setzt sich nur wirkliche Kompetenz, Erfahrung und Führungsvermögen durch. Blender überleben hier nicht lange.
Der Mensch als Primat äfft gerne all das nach was im scheinbar kurzfristig Erfolg oder schnelle Befriedigung zu versprechen scheint.
Das dies jedoch nicht auf Dauer funktionieren kann, ist offensichtlich.
Ein "dominanter" Mensch muß niemand etwas beweisen. ER/Sie nimmt natürlich den Platz und Raum den niemand Anderer besetzen KANN...
Was in neuerer Zeit in den Jahrmärkten der Eitelkeiten passiert, ist das viele sich als das ausgeben möchten, was sie nicht sind...
Das ist in so weit verständlich, weil sie auch gerne den Erfolg haben möchten, den sie anderswo sehen...
Deshalb wird "Dominanz" mehr schlecht als recht vorgespielt, ohne auch nur ansatzweise zu verstehen was dies tatsächlich bedeutet... neben natürlicher Veranlagung vor allem VERANTWORTUNG, echtes tiefes Wissen und Großzügigkeit u.v.m.
Ein dominantes Alphatier hat Fähigkeiten, die andere nicht haben:
Absolut verfeinerte Sinne und eine ausgeprägte absolute Wahrnehmung und das absolute Wissen dies umsetzen und durchsetzen zu können. Das ist Überlebenswichtig für die Gruppe.
Im konkreten Beispiel:
Es gibt vordergründig betrachtet z.B. optisch "schönere" Männer als mich.
Trotzdem habe ich immer die Möglichkeit aus dem Vollen Partnerinnen oder Gefährtinnen auswählen zu können. Ich muss dazu noch nicht einmal meinen Hintern vor die Tür bewegen. Das ist Fakt. An was das wohl liegen mag?
Unter anderem das Menschen durch mich ihre Wahrnehmung in Bereiche erweitern können, die sie vorher nicht für möglich hielten...
Das spricht sich herum. Meine Wahrnehmung ist so verfeinert, das ich instinktiv in Echtzeit erfassen kann, was Sub gerade braucht, ich kann dies wittern, riechen, sehen, noch bevor dies den Betreffenden ins eigene Bewusstsein gedrungen ist. Deshalb kommt es zu keinem mehr oder wenig hilflosem "dominat sein beweisen zu müssen", dummen herumgeschreie, unsensiblen herumgezerre an Halsbändern, sinnlosen Brutalitäten...weil ich wirklich führe, sehr sanft, hart und konsequent...
Ich führe nicht weil ich dies muss...sondern weil ich es kann. Ich muss nichts "durchziehen" um mich vor anderen zu beweisen. Ich schenke und gebe mehr dabei, als das ich nehme...in der absoluten inneren Gewissheit immer alles haben zu können. Deshalb sind so etwas wie wirkliche Souveränittät, Omnipräsenz und Omnipotenz nicht Folge eines "gewollt und nicht gekonnt", eines aufgeblähten Egos u.v.m., sondern die zwangsläufige Konsequenz die sich aus jahrzenten gelebter Lebenspraxis ergibt...

Nein daran ist nichts komisch, ganz im Gegenteil.

Platt ausgedrückt "Das Leben schreit nach Wiederholung".

Frauen die das machen, können nicht anders, ihnen ist nicht bewusst warum sie es tun, bis sie irgendwann eine Therapie anfangen.

I.d.R. ist es so, das Frauen sich genau den Typ Mann suchen, den sie in ihrer Kindeheit als Vater hatten, schlimmer noch die gleichen Leiden erneut leben.

Viele stellen sich die Frage warum eine Frau die als Kind von ihrem Alkoholkranken Vater verprügelt wurde, wieder einen Mann nimmt der trinkt und sie verprügelt.

Weil es Sicherheit gibt, weil es vetraut ist, weil es für diese Frauen die einzige Nähe ist die sie kennen. Die Männer fühlen sich dann vielleicht toll, das sie alles mit ihrer Frau machen können. Bei einer normalen Frau würden diese Männer allerdings keinen Fuß auf den Boden bekommen, denn da sie selbst kein Ego besitzen, brauchen sie eine Partnerin die noch weniger Selbstbewußtsein hat.

Rund 70% der Frauen die als Kind vergewaltigt werden, werden auch in ihrer späteren Partnerschaft vergewaltigt.

Frauen die das Leid am eigenen Körper gespürt haben und das Leid der Mutter gesehen haben, das Alkohol auslösen kann, suchen sich sehr zielsicher wieder jemanden der trinkt.

Das alles hat nichts mit Reiz zu tun, sondern mit Erfahrungen der Kindheit, mit dem was sie als Kind erlebt haben. Was denkst du für wieviele Kinder Schläge die einzige Nähe sind die sie bekommen können. Wenn du keine andere Form von Zuwendung kennengelernt hast, ist es etwas vertrautes und Vertrauen gibt Sicherheit.

Es ist so Pervers wie es klingt. Leider

Nur ein Idiot von Mann nimmt an, das er ein toller dominanter Hengst ist, wenn er seine angebliche Liebe schlecht behandelt. Nein er hat leider nur eine arme kranke Seele gefunden.


Ich ohrfeige meine Partnerin, sie kniet vor mir, ich lasse sie Gerte und Rohrstock fühlen so das es noch Tage später zu spüren und zu sehen ist...

... und ich trage sie auf Händen.

Sie ist eine richtige Frau, intelligent, steht mit beiden Beinen im Leben und weiss was sie will, und wir beide haben für uns erkannt das eine geht nicht ohne das andere. Auch Schläge und Schmerzen können aus Liebe bestehen, mit Achtung und Respekt ausgeführt werden.

narciss

ich danke dir für dein ausführliches statement.. und würde mir wünsche.. diejenigen würden es in sich aufnehmen, welche ich meinte..

...wichtige Erkenntnisse und dazu noch eine richtig gute Einstellung...
Gratulation
...alles Gute Euch Beiden!

wenn der Mann mal etwas dominanter ist

Da gehts doch schon los!

Am besten einen in den Schrank,der Dominat ist!
Einen devoten auch rein und hoffen da kommt eine Bedarfsmischung heraus!

Wenn´s so einfach wäre! Als dominanter Mann bist Du im Bett gerne gesehen, wenn Frau das braucht, aber in der Beziehung ist die Dominanz dann fehl am Platz. Ergo! Hat dominante Mann dazugelernt. Also, ich denke es wird schwer sein noch so einen richtigen dominanten Kerl zu finden.

Sehr gutes Statement.
Dominant kann man nicht mal eben werden, denke ich.
Das Leben und dein Umfeld prägen Dich, ich persönlich will immer die oberhand haben.Und nicht nur beim Sex.
Meine Frau hat ,seit sie mich kennt, sich von einer grauen Maus in eine unheimlich starke , selbstbewusste aber devote Lady verwandelt.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass sie keine Grenzen kennt.
und damit kein falscher eindruck entsteht, es geschieht nichts was sie nicht zulassen möchte, oder unter zwang oder so.
Wir werden mal langsam in die Welt des BDSM vordringen denn diverse Wünsche hat sie schon geäussert es liegt an mir ob und wann ich es umsetzte;-))
gruss Lothar

Hallo Lothar,

dankeschön!

Hallo Zusammen,

Ich nehme das Zitat nur als "Aufhänger" in einem anderen Zusammenhang für zunehmende Fehlentwicklungen in sich einer immer ausweitenden und damit verwässernden "Szene" zur Verdeutlichung:

zu dem Zitat: "ich persönlich WILL immer die oberhand haben"

(Meine kurze, deshalb allgemeine vereinfachte Darstellung - keine, auch keine verborgene Kritik an Löthar!Ich denke Lothar hat das mit "will" auch nicht in diesem Sinne gemeint. Nur zur Klarstellung.

Ich nehme nur die Gelegenheit wahr, auf einige Beobachtungen z.B. bei Sessions und vermehrt zunehmenden Fehlentwicklungen hinzuweisen... wo BDSM oder dominant sein "chic" und gänzlich beliebig ist, ohne jeglichen Hintergrund, Verannlagung und Wissen...).

Stark vereinfacht gesagt (weil es sonst hier den Rahmen sprengen würde):
"immer die Oberhand haben zu WOLLEN" kann durchaus ja aus einer unbewussten oder auch bewussten Angst/Befürchtung/Unsicherheit entstehen eventl. keine wirkliche Kontrolle zu haben.
Manche Menschen WOLLEN dann dominant sein, z.B.als Kompensation. Vielleicht auch ein Grund für die inflationäre Zunahme angeblicher Dom?! Was meint Ihr?

Im übrigen gibt es natürlich keine Menschen ohne Ängste , nur ggf. solche die Angst haben dies zuzugeben.

Ich denke eines der wichtigsten Eigenschaften eines/einer "echten Dom" ist keine Oberhand "haben zu MÜSSEN"...
(Motivation kommt hier eher aus einem Mangelzustand, z.B. Angst vor Kontrollverlust)
, sondern die Sicherheit zu haben jederzeit absolut passend Steuern zu können. Dazu gehört IMHO die Kompetenz zu entwickeln, vorausschauend und exakt wahrnehmend, je nach Zielvorstellung zielführende Steuerungsimpulse geben zu können, die absolut WIRKEN.
Es geht IMHO deshalb auch für einen Alpha-Tier-Dom auch kein Weg daran vorbei sich professionelle Kenntnisse in Psychologie, Physiologie, Anatomie u.v.m. sich stetig anzueignen, um sein natürliches Potential "Wissen in Praxis umsetzen zu können", möglichst effektiv von subtil bis absolut Konsequent umzusetzen...ohne sich dabei zum dominierenden "Affen" machen zu müssen (wie schon öfters gesehen...) der aus Hilflosikeit heraus unadäquat zuschlägt, herumschreit, an Halsbändern zerrt, u.v.m.so dass nicht mehr erkennbar ist wer hier Ross und Reiter ist...eben gewollt und nicht gekonnt...und im schlimmsten Fall vielleicht auch geschadet...

Gruss

moin,
ich will immer die oberhand behalten bezieht sich auf unseren alltag,
unser tägliches leben, das zwar im grossen und ganzen so läuft wie ich es mir vorstelle, dennoch gibts genug situationen die ich nicht kontrollieren und beeinflussen kann.
Sexuell gesehen ist mir schon klar, dass es nicht darum geht wie wild an der kette zu zerren, das ist der völlig falsche weg, rohe gewalt, ignoranz, und brutalität gehören da nicht hin, ich will meiner Süssen keine Gewalt antun, aber es ist schön zu sehen wie weit sie geht, bzw wie weit sie mich bringt zu tun.
Gespräche darüber sind sehr hilfreich, schliesslich kann keiner gedanken lesen.
Psychologie ist sehr wichtig, bei uns im moment noch wichtiger wie anatomie, da wir keine werkzeuge oder hilfmittel nutzen.
haha noch nicht, sie fragte neulich nach nem Paddel

was mich grundsätzlich sehr interressiert ist die frage ob man es wirklich trennen kann,
Dom beim Sex<---> Dom im normalen Leben
es geht mir persönlich nicht um irgendeine art Rollenspiel oder so, ich bin so, ein wenig Herrscher, ein wenig arsch ein wenig egoist, na der Bestimmer halt und trotzdem trage ich meine Frau auf händen
ja es ist nicht einfach die richtigen worte zu finden, denn Macho und Mantafahrer sind mir zu allgemein, auch wenns wahr ist, haha.
lg Lothar