ich kenne keine Menschen ohne Ansprüche. Die ergeben sich doch aus den Bedürfnissen. Angefangen mit Grundbedürfnissen, die hier nicht thematisiert werden, weil sie selbstverständliche Voraussetzung fürs Entwickeln raffinierterer Bedürfnisse sind.
körperliche, emotionale und intellektuelle Bedürfnisse, die sich im Lauf des Lebens ändern können, deren Erfüllung oder Befriedigung immer speziellere Ansprüche ans Gegenüber stellen.
Menschen wirken vielleicht, als hätten sie keine Mindestansprüche. Weil sie eigene Bedürfnisse nicht kennen oder artikulieren können oder wollen.
Und je mehr Menschen davon reden, keinerlei Ansprüche zu haben oder Absichten zu verfolgen, desto unglaubwürdiger wird es in meinen Augen.
Es kann aber auch sein, dass man sich einen Partner wünscht, dem nicht alles genau gesagt werden muss, damit der es begreift.
In besseren Fällen ergeben sich Ideen über Erwartungen aneinander von selbst während des Kennenlernens. Das Bild vom anderen Menschen komplettiert sich mit jedem Austausch und entscheidet auch darüber, ob weitere Kommunikation sinnvoll, gewünscht, spannend ist.
Ist das Bild zu schwammig und unklar, verlierste das Interesse, weil nichts greifbar wirkt.
Ist es zu konkret, detailliert und umfassend, geht das Geheimnis flöten, die Spannung verliert sich.
Obwohl dieses Bild im Zweifel ohnehin mehr mit der eigenen Fantasie als den tatsächlichen Eigenschaften potentieller Partner für was auch immer zu tun hat.
Deswegen sind das ja auch alles unterschiedliche Disziplinen : Aufmerksamkeit erregen, die gewünschten Typen ansprechen, Kontakt herstellen und halten, die Spiele aus Ahnung und Information, Nähe und Distanz, seine eigene Rolle verstehen und erfüllen und sehen, wie sie mit ihrem Teil umgeht. Pragmatisch betrachtet lässt sich das alles auffalten, ansehen und aussprechen.
Souveräne Tanzpartner bevorzugt. Souveränität kann sich sehr divers ausdrücken. Vielleicht sind souveräne Menschen solche Exemplare, denen die eigene Souveränität auf Augenhöhe begegnen kann oder sich deren Wünschen unterordnen. Eine entwickelte Form von Dominanz, die Mindestansprüche oder Herrschaftsansprüche in bestimmten Bereichen nicht ausdrücklich formuliert.
Weil sie selbst Menschen suchen, die solche Zusammenhänge sehen und verstehen und leben können und wollen. ohne dass alles so genau ausformuliert werden muss. je genauer eigene Vorstellungen diktiert werden, desto weniger Raum gibt es für spielerische Entwicklungsmöglichkeiten oder auch das Switchen von Rollen, wenn sich die Realitäten mal wieder ändern.
Ist oft leicht, so was nicht zu sehen oder richtig zu verstehen.
Gerade wenn es sich um Menschen handelt, die sich und ihre wichtigsten Luxusbedürfnisse quasi ein Leben lang kultivieren. Da will man doch nicht mehr alles so übertrieben explizit sagen müssen, damit verstanden wird, was man selbst eigentlich für grundlegende und zwingende Notwendigkeiten hält.
Und es bleiben am Ende des Prozesses nur ein paar Fragen offen, weil sich der Rest von selbst versteht. Das sind Fragen, die sich in der Vergangenheit als entscheidend oder problematisch erwiesen haben.
Die dann offen, klar und schlicht stellen, vielleicht noch mit eigenen Ansichten zu Themen ergänzen, wenn die von der Mehrheitsmeinung abweichen.
Letztlich mündliche Verträge, deren einzelne Punkte irgendwann alle abgehakt und ausgehandelt sind.
körperliche, emotionale und intellektuelle Bedürfnisse, die sich im Lauf des Lebens ändern können, deren Erfüllung oder Befriedigung immer speziellere Ansprüche ans Gegenüber stellen.
Menschen wirken vielleicht, als hätten sie keine Mindestansprüche. Weil sie eigene Bedürfnisse nicht kennen oder artikulieren können oder wollen.
Und je mehr Menschen davon reden, keinerlei Ansprüche zu haben oder Absichten zu verfolgen, desto unglaubwürdiger wird es in meinen Augen.
Es kann aber auch sein, dass man sich einen Partner wünscht, dem nicht alles genau gesagt werden muss, damit der es begreift.
In besseren Fällen ergeben sich Ideen über Erwartungen aneinander von selbst während des Kennenlernens. Das Bild vom anderen Menschen komplettiert sich mit jedem Austausch und entscheidet auch darüber, ob weitere Kommunikation sinnvoll, gewünscht, spannend ist.
Ist das Bild zu schwammig und unklar, verlierste das Interesse, weil nichts greifbar wirkt.
Ist es zu konkret, detailliert und umfassend, geht das Geheimnis flöten, die Spannung verliert sich.
Obwohl dieses Bild im Zweifel ohnehin mehr mit der eigenen Fantasie als den tatsächlichen Eigenschaften potentieller Partner für was auch immer zu tun hat.
Deswegen sind das ja auch alles unterschiedliche Disziplinen : Aufmerksamkeit erregen, die gewünschten Typen ansprechen, Kontakt herstellen und halten, die Spiele aus Ahnung und Information, Nähe und Distanz, seine eigene Rolle verstehen und erfüllen und sehen, wie sie mit ihrem Teil umgeht. Pragmatisch betrachtet lässt sich das alles auffalten, ansehen und aussprechen.
Souveräne Tanzpartner bevorzugt. Souveränität kann sich sehr divers ausdrücken. Vielleicht sind souveräne Menschen solche Exemplare, denen die eigene Souveränität auf Augenhöhe begegnen kann oder sich deren Wünschen unterordnen. Eine entwickelte Form von Dominanz, die Mindestansprüche oder Herrschaftsansprüche in bestimmten Bereichen nicht ausdrücklich formuliert.
Weil sie selbst Menschen suchen, die solche Zusammenhänge sehen und verstehen und leben können und wollen. ohne dass alles so genau ausformuliert werden muss. je genauer eigene Vorstellungen diktiert werden, desto weniger Raum gibt es für spielerische Entwicklungsmöglichkeiten oder auch das Switchen von Rollen, wenn sich die Realitäten mal wieder ändern.
Ist oft leicht, so was nicht zu sehen oder richtig zu verstehen.
Gerade wenn es sich um Menschen handelt, die sich und ihre wichtigsten Luxusbedürfnisse quasi ein Leben lang kultivieren. Da will man doch nicht mehr alles so übertrieben explizit sagen müssen, damit verstanden wird, was man selbst eigentlich für grundlegende und zwingende Notwendigkeiten hält.
Und es bleiben am Ende des Prozesses nur ein paar Fragen offen, weil sich der Rest von selbst versteht. Das sind Fragen, die sich in der Vergangenheit als entscheidend oder problematisch erwiesen haben.
Die dann offen, klar und schlicht stellen, vielleicht noch mit eigenen Ansichten zu Themen ergänzen, wenn die von der Mehrheitsmeinung abweichen.
Letztlich mündliche Verträge, deren einzelne Punkte irgendwann alle abgehakt und ausgehandelt sind.