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Etwas unsicher vor der ersten BDSM Party

****y12 Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Etwas unsicher vor der ersten BDSM Party
Ich bin mir unsicher ich möchte auf eine Fetisch Party gehen auf der 5 Damen und 30 Herren sind. Ich würde im schwarzen Anzug hingehen. Denkt ihr so eine Party lohnt sich oder nicht?
*******corn
2.163 Beiträge
Da stellt sich erstmal die frage, was "lohnen" für dich bedeutet? Erfahrung sammeln, zum Schuss kommen, zuschauen?
Bsdm party ist halt auch nicht gleich bdsm Party. Von den Teilnehmerzahlen würde ich mal auf eine HÜ/Gangbang veranstaltung tippen.

Ich mag lieber Partys auf denen mehr Frauen als Männer sind. Von daher würde es sich für mich nicht lohnen da hinzugehen.
*******elle Frau
2.252 Beiträge
Wenn die Damen dominant sind, werde ihr Männer genug zu tun bekommen. Da es für dich das erste Mal ist, hast du viel Zeit zum gucken und lernen. Nutze die Zeit weise.
********e_68 Frau
3.591 Beiträge
HÜ kenne ich von reinen BDSM Veranstaltungen eigentlich nicht.
Klar sind eher etwas mehr Männer dort, aber meistens ist das Verhältnis schon so, dass gut gespielt werden kann.

30 zu 5 ist für Sessions dich etwas schwierig.
Wie soll der Abend denn dort ungefähr ablaufen?
****y12 Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Ich war nicht dort aber maximal 50 Teilnehmer auf 5 Damen. Die für 100€ halbstündige Sessions anbieten. Es gibt Büffet, Drinks etc. Aber da ich mit einer der Damen keine guten Erfahrungen gemacht habe wollte ich mir das nicht antun und habe mir mit dem Geld für den Eintritt der bei 150 Euro liegt einen schönen Abend gemacht.
*********Ride Paar
1.778 Beiträge
Das ist doch keine Party ????
****y12 Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Zumindest war es als solche beschrieben... Was versteht ihr darunter ich habe bis auf Sessions nicht die große Erfahrung.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Das ist sexuelle Dienstleistung gegen Geld. Also Prostitution.
Punkt. Aus.

LG, Fix & Foxy (m)
*********Ride Paar
1.778 Beiträge
*ja*
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Ich würde niemals auf die Idee kommen - auch nicht kostenlos - auf eine Veranstaltung zu gehen um mir von einem mir völlig fremden Dom den Arsch versohlen zu lassen *nein*
*********acht Frau
8.084 Beiträge
Das scheint mir eine Veranstaltung zu sein, die von professionellen Damen des Domina-Gewerbes für schüchterne Freier-Anwärter veranstaltet wird. Eine Art Schnupperkurs zur Kundengewinnung. Oder eine nette kleine Party für die Stammfreier, um etwas Abwechslung zu bieten zwischen den Studiobesuchen.

Nie im Leben würde eine Handvoll Femdoms (also Amateurinnen, private Teinehmerinnen) sich auf so etwas einlassen.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Parties mit Erlebnisgarantie gab es damals z.B. im Club de Sade in Selm.
Waren die besten Playparties mit viel Benefit für alle, ausser -leider- dem Clubbetreiber.

Die sonst durchaus lästigen Soloherren, die als Gaffer gerne in Horden auftreten blieben aus, bzw. wurden von den anwesenden Profis ausreichend beschäftigt. Und wenn man wollte, konnte man sie sich auch gerne ausleihen.
Nannte sich dort Erlebnisgarantie

Die Paare konnte so in Ruhe ihr Ding machen ...
Die Herren kamen in entspannter Partyumgebung auf ihre Kosten

Allerdings waren dort auch diese Soloherren zahlenmässig limitiert und nicht 50 auf 5 ... man fragt sich echt, wer sich dort anmeldet.

Da schon der Wunsch nach reinen Playparties in der Szene schon eher gering ist und irgendwie auch immer eine gewisse Allergie gegen alles (Semi)Professionelle besteht, sind solche Clubs leider ausgestorben.

In diese Lücke für Soloherren scheinen diese Dominastudios gestossen zu sein.
********noxx Frau
3.792 Beiträge
Halbstündige Sessions?
Wie soll das denn gehen, wenn ein völlig Unbekannter vor einem steht?
Das ist für die Damen Akkordarbeit, für die Herren unbefriedigend, es sei denn sie stehen auf Objektifizierung und darauf nur ne Nummer zu sein. Das ist pures Geschäft (schlechtes noch dazu) und hat mit ner BDSM Party null zu tun.

Noxx
********e_68 Frau
3.591 Beiträge
Ne irgendwas stimmt da nicht.
Halbe Stunde Session? Was soll das sein ?
Da wärst du ja besser in eine professionellen Dominastudio bedient.

Wurde das hier über den Joyclub angeboten ?
*********iten Paar
1.964 Beiträge
50 Männer auf 5 Damen, zu dem Kurs spricht tatsächlich für professionelle Dienstabarbeitung.
Wobei Anmeldung natürlich nicht gleich Teilnehmer sind. Gerade bei solchen Veranstaltungen dürfte die Ausfallquote nicht gerade gering sein.

Aber hier wird immer über die 30 Minuten Session gelächelt ...

Natürlich wird man in 30 Minuten keine tiefgründige und intensive Beziehung zueinander aufbauen.
Aber braucht man die wirklich immer?

Gerade im SM nicht zwingend und teilweise sogar kontraproduktiv.

Ich habe die Gruppe Corporal (judicial) Punishment gegründet, in der es mir auch um solche Spielarten geht (natürlich ohne FI - Interessen)
Eine harte, unnachgiebige Züchtigung bei der die Vorgabe und nicht die Wirkung das Ende bestimmt.
Je nach Vollstrecker kann man dann als Sub froh sein, wenn man eine halbe Stunde durchhält und als Vollstrecker ist man froh, wenn sich überhaupt Subs finden, die das so durchhalten können und wollen. Einer ist da nur bedingt abendfüllend.
Wenn man solch ein Event organisiert, braucht es durchaus mehr aktive denn passive Teilnehmer.
Wenn man speziell für so ein Event eine Location organisiert, wäre ein Unkostenbeitrag auch nicht wirklich weniger als diese 100 Euro ...

Da wir ja nicht gesagt bekommen um welche Veranstaltung es geht, würde ich das eher neutral betrachten.
*******987 Frau
9.091 Beiträge
Am besten liest du dir mal verschiedene Partybeschreibungen durch. Dann wirst du schnell merken, dass das, was du beschrieben hast, keine typische SM Party ist.
Um dir mal ein paar Beispiele zu nennen:
Das Sadasia und die Bedo Studios in Dortmund haben sehr viele verschiedene Partys von verschiedenen Veranstaltern. Da findest du also einen guten Überblick darüber, wie solche Partys aussehen können.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Die Wahrscheinlichkeit bei einer Party im Sadasia als Solomann wirklich ins Spiel eingebunden zu werden, sind äusserst gering.
Natürlich höher als zu hause zu sitzen ... aber nicht wirklich wahrscheinlich.

Vorher verabreden und als Paat odet Trio dorthin.
Spezielle Parties suchen mit einer guten Mischung von Solisten und Paaren, oder mit entsprechendem "Mitmachprogramm".

In Düsseldorf gibt es übrigens ein Dominastudio, welches auch SM - Parties anbietet, bzw. angeboten hat, für Paare und begrenzt Solisten, teilweise mit Hinzubuchoptionen.
Auch für die Paare, die einen dritten Part suchen, kann es hilfreich sein, wenn man sieht, was so ein Solist tatsächlich mit sich machen lässt.
Wie gesagt, im Club de Sade war es seinerzeit nicht ungewöhnlich, dass die Profis bei gutem Subs gerne durch andere Gäste entlastet wurden.
*******987 Frau
9.091 Beiträge
Zitat von *********iten:
Die Wahrscheinlichkeit bei einer Party im Sadasia als Solomann wirklich ins Spiel eingebunden zu werden, sind äusserst gering.
Das kann ich nicht einschätzen. Ich wollte die Partys auch nicht im speziellen empfehlen, sondern nur dem TE eine Übersicht darüber geben, was es an tatsächlichen BDSM-Partys so alles gibt und wie sich die Konzepte von dem unterscheiden, was er gefunden hat.
*****a_S Mann
8.197 Beiträge
JOY-Angels 
Als jemand, der schon auf vielen BDSM- und Fetisch-Partys war, kann ich nur sagen, dass es auch andere Arten von BDSM-Partys gibt und ich auf so einer Party noch nie war, aber weiß, dass es sie auch gibt. So eine Party, wie du sie beschreibst, ist quasi eine Mischung aus Party und Dominastudiobesuch, weil dort wohl eher keine Paare und privaten Frauen sind, sondern nur die Profidominas, die die Männer, die dafür zahlen dort auf der Party bespielen, und anderen Männern wird es genügen, dabei zuzuschauen und mal mit den Dominas zu reden oder ihnen einen Drink auszugeben.
Und auf die Frage, ob sich das "lohnt", denke ich, sagen zu können, dass solche Partys, wenn sie etabliert sind, auch professionell ablaufen, man also dort das bekommt, wofür man zahlt. Du bekommst also ein BDSM-Ambiente, kannst gut aussehende, in Fetischkleidung bekleidete Frauen sehen, die dominant sind, und dort ihren Job gut machen. Und wenn du willst, bekommst du für 100€ zwischendurch eine halbe Stunde lang eine kleine Session, bei der andere Männer zusehen. Das ist eine Möglichkeit, eine Party zu erleben. Für mich war das bisher nicht die Art von Party, die ich machen will, aber wer bin ich, zu sagen, dass es das niemals sein wird.
*****a_S Mann
8.197 Beiträge
JOY-Angels 
Und, da fast alle hier von "den anderen" oder "üblichen" BDSM-Partys schreiben, hier mal was dazu - auch in Hinblick auf "sich lohnen":

Ich war fast ausschließlich auf eher großen Fetisch- und BDSM-Partys, auf denen man auch tanzen konnte. Heute heißt sowas oft auch "kinky Dance-Party" oder so ähnlich. Dort waren meist etwa 40% Frauen, 60% Männer und insgesamt viele Paare. (Auch teils Profidominas, aber die waren dann eben auch privat da.) Und es ging eben um Kennenlernen und nur ggf. auch spielen, wobei hauptsächlich Paare gespielt haben und nur teils Leute, die sich dort gerade kennengelernt haben. Und die Chance, auf so einer Party als devoter Mann eine Femdom kennenzulernen, die einem die Telefonnummer gibt oder gar auf der Party direkt mit einem spielt ist - natürlich abhängig davon wie "cool" man selbst so drauf ist - ich sag mal - im allgemeinen nicht super hoch. Wenn man ein offener und flirty Typ ist, lernt man gut Leute kennen, aber ob die sexuell zu einem passen, ist eben eine andere Frage. Auf diese Weise aber netzwerkt man, und irgendwann kennt man immer mehr Leute und irgendwann auch mal eine passende Femdom. Und das ist somit eine völlig andere Art von Party. Auf die Frage, ob sich das "lohnt", kann ich also sagen, dass es dort eben überhaupt keine Session-Garantie gibt, aber solche Partys "in the long run" vielleicht nachhaltiger sind.

Und es gibt noch eine besondere Alternative für Malesubs, nämlich sogenannte (private) Femdom-Partys, die es zumindest in größeren Städten und Clubs gibt. Dort melden sich private Femdoms an und machen oft ein paar Tage vor der Party ein "Malesub-Casting", um sich so die männlichen Gäste auszusuchen. Auf diese Weise gibt es dann auch eine Party, auf der privater (also unentgeltlicher) BDSM stattfindet, allerdings kein "garantierter", sondern hierzu ist ein gelungener Flirt nötig. Die Chance für die Malesubs, die das Casting überstanden haben, auf so einer Party etwas BDSM zu erleben, ist aber sicherlich etwas höher als auf einer allgemeinen kinky Dance-Party.

Wenn man aber eine Party erleben will, auf der auf jeden Fall "was geht", ist die vom TE geschilderte Party sicherlich die erste Wahl. Und wenn man dafür keine Party braucht und lieber ungestört BDSM macht, eben ein Studiobesuch.
******ird Frau
1.352 Beiträge
Ich verstehe nicht die Einstellung des sich "lohnen" und ich gehe nur hin wenn ich denn auch bespielt werde.

Wenn man sich den nicht-BDSM Bereich ansieht, geht man dort auch nur hin wenn man garantiert etwas zum ficken (für lau natürlich, weil fi ist ja bäh) findet?
Wohl nicht.

Aber kaum ist man im Bereich BDSM kommt eine Erwartungshaltung bei vielen hervor die für mich mit gesundem Menschenverstand nicht zu erklären ist.
********e_68 Frau
3.591 Beiträge
Kinky Dance Partys haben für mich nicht viel mit BDSM zu tun.
Machen natürlich trotzdem Spaß.

Bei mir war es eher umgekehrt. Als ich mit dem BDSM anfing, gab es diese großen Kinky Partys noch gar nicht.
Es gab zwar das Kitty in Berlin, aber da gingen früher wirklich nur BDSM und Fetisch Leute hin und es wurde intensiv gespielt.
Ist ja jetzt nicht mehr so.

Wenn ich spielen möchte und schöne Sessions erleben möchte, gehe ich zu speziellen BDSM oder Fetisch Veranstaltungen.
Die sind sehr klein und überschaubar.
Musik läuft zwar im Hintergrund, aber es wird nicht getanzt.
Beim Latexzirkel z.B.werden nur bis 30 Personen zugelassen.
Meistens werden nicht mehr als 100 Personen bei ausgewählten BDSM Veranstaltungen zugelassen.

Ganz schön sind dann auch oft die Locations.
In Gewölbekellern oder auf einem Schloss.
*****a_S Mann
8.197 Beiträge
JOY-Angels 
@******ird Ich sehe das nicht als BDSM-typisches Phänomen, sondern es ist im Vanilla-Bereich ähnlich. Man kann auf einen sexpositive Rave gehen, dort wird hauptsächlich getanzt und es läuft auch ein wenig Sex ab. Man kann auch in einen Swingerclub gehen, wo anteilsmäßig schon mehr Sex abgeht, aber man eben auch keine Garantie hat, und man kann auch salopp gesagt "im Puff feiern gehen" und da gibt es dann bei genügend Geld auch garantierten Sex.

Ich denke, dass ein Neuling (der der TE ja vielleicht ist) sich halt klar sein sollte, dass es verschiedene Partys mit verschiedenen Konzepten gibt. Auf der von ihm geschilderten Party wird er wohl eher keine privaten Kontakte machen und kein Netzwerk aufbauen können, aber für den Eintritt+100 eine garantierte Session haben. Auf anderen Partys hat er die Chance, private Kontakte zu knüpfen, aber dafür keine garantierte Sesion. Ist halt eine Abwägung.
*****a_S Mann
8.197 Beiträge
JOY-Angels 
PS: Ich sehe gerade nochmal das 2.TE Posting, also dass der Eintritt 150 und die 30 min Session dann 100 kosten. Das ist schon ordentlich, und somit würde ich wohl auch schauen, was es da für Rezensionen und Berichte gibt, ob es sich "lohnt".

Und es ist natürlich auch eine Frage für das Selbstbewusstsein und BDSM-Selbstverständnis, ob die erste BDSM-Party, auf die man geht, eine ist, wo man keine privaten Kontakte macht und für den BDSM bezahlt. Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.

Ich kenne die Kritik des "studioverdorbenen Subs" die hier oft von Femdoms kommt und denke dazu: Wenn ein Sub nicht zu Dominas geht, aber 10 Jahre lang erfolglos versucht, private Femdoms kennenzulernen, ist er zwar nicht "studioverdorben", aber vielleicht "pornoverdorben" und auch sonst frustiert. Ist also auch hier eine Abwägung.

Ganz allgemein würde ich aber jungen Männern erst mal empfehlen, auch die "üblichen" BDSM/Fetisch-Partys mal auszuprobieren. Man hat schon auch ein wenig mit in der Hand, wie sich das eigene BDSM-Selbstverständnis entwickelt.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Ob diese Femdoms dann der Maßstab sein müssen, die die Verdorbenheit mit dem Studiobesuch in Verbindung bringen, steht auf einem anderen Blatt.
Ich glaube ja eher, dass die Wunschzettelbeischlafbettelei am Igel in der Tasche liegt, oder charakterlich bedingt ist.
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