Kinky Party - Was ist das? Was passiert da?

Würde dir empfehlen Kinky Party mal in der Suche bei den Threads einzugeben und dann zu lesen.

Deine angeblich Dominante Seite ist wieder ein ganz anderes Thema 😎

Ich wünsche dir viel Spaß beim erforschen von Joy 😈

Hier ist eine m. E. informative FAQ, was eine Kinky Party ist:
https://www.gillian-events.de/faq-haeufige-fragen-und-antworten-fetisch-bdsm-kinky-events/

auf jeden Fall sind Kinky und Dominanz bzw das daraus evtl resultierende BDSM 2 Paar Schuhe, sind miteinander kombinierbar, muss aber nicht sein.
Ansonsten Party aussuchen, Veranstalter anschreiben und die wichtigen Fragen abklären, dann hingehen und schauen ob es was für dich ist, denn das kann dir niemand beantworten.

Wenn unbedingt was " gehen " muss dann musst du ins Gewerbe gehen, alle hier gelisteten Veranstaltungen garantieren dir nichts.

Gelegentlich ist es auch nur ein einigermaßen sextoleranter Techno-Rave mit etwas freizügigeren Erwartungen an die Bekleidung. "Kinky" ist da ein gern genutztesa Buzzword geworden.

Es kommt auch darauf an was man möchte.
Z.b. geht es auf Fetischpartys z.B. für Latexfetischsten oft um etwas anderes als bei BDSM Veranstaltungen.
Bei BDSM Veranstaltungen gibt es auch noch Unterschiede inwieweit sexuelle Handlungen nicht im Vordergrund stehen.
Also meistens wird nicht gefickt.
Kann aber vorkommen.

Für mich persönlich sind kinky Partys einfach nur sexpositive Raves auf denen ich feiern kann und wenn es sich ergibt auch Sex habe.
Von BDSM oder Fetisch gibt es dort kaum eine Spur.
Für mich auch kein Ambiente um Sessions zu haben.

Die Bandbreite an kinky Partys ist sehr groß. Die Grundidee ist es einen Safespace für Partys zu schaffen, so dass sich alle so sexy zeigen können, wie sie es wollen. Man kann bedenkenlos kinky oder Fetischoutfits tragen ohne verurteilende Blicke zu bekommen.

Ohne besonderes Outfit kommt man meißt nicht rein und dadurch kommt schon eine besondere Atmosphäre auf. Grundsätzlich steht das gemeinsame Party machen im Vordergrund. Viele nutzen sie zum networken und kennenlernen von Gleichgesinnten.

Viele kinky Partys haben noch ein übergeordnetes Motto.
Auf vielen Partys gibt es performances von tollen Künstler:innen (Bondage, Poledance, Dragshow,...)
Es gibt Partys mit und ohne Playgrounds
Häufig gibt es einen Wellnessbereich (Sauna, Whirlpool, Massagen,....)
Manchmal gibt es auch workshops (Tantra, Shibari,...) oder Infostände, um Neulingen in der kinky Welt ANlaufstellen zu bieten.
Auf vielen Partys wird auf ein Geschlechterverhältnis geachtet. Mehr Frauen als Männer. Wenn die Veranstalter den Safespace sehr wichtig nehmen, kommen Männer nur mit persöhnlicher Empfehlung rein.

Inwieweit ist die pauschale Diskriminierung von Cis-Männern "auf das Geschlechterverhältnis achten"?

Viele Gäste von kinky Partys mit einem Verhältnis von ca 6:4 haben die Erfahrung gemacht, dass die Atmosphäre so für alle Beteiligten am besten ist. Das liegt zB auch daran das einige hetero Frauen auch gerne miteinander tanzen, kuscheln und spielen, während die meißten hetero Männer sich dafür ausschließlich Frauen wünschen. Deswegen achten inzwischen viele Veranstalter auf so ein Verhältnis und ich als Gast begrüße es, wenn auf so ein Verhältnis geachtet wird.
Unabhängig davon gibt es EINEN Typus Mann, die sexy Outfits als Einladung für belästigendes Verhalten sehen. Eine Garantie, diesen auszuschließen gibt es leider nur durch das Empfehlungssystem. Leider zu Ungunsten all der tollen Männer, die es gibt. Die dann eben erstmal jemanden kennen müssen, um eingeladen zu werden.

Eine pauschale Diskriminierung von Cis-Männern (von der ich mich hiermit ausdrücklich distanziere) sehe ich in beiden Vorgehensweisen nicht

Nunja, keine weiteren Fragen.
Und die Idee mit dem 6:4-Verhältnis war wenigstens eine konstruktive Antwort.

Zunächst mal ist "kinky" ein "umbrella term" (ähnlich wie "queer"), der viele Neigungen vereint, die als "unkonventionell". So können sich also Fetischisten und BDSMer "kinky" nennen, aber auch Polyamore und Bisexuelle. Und so weit wie der Begriff ist, ist auch die Bandbreite der Partys. Wie oben schon gesagt von sexpositive Raves über Fetischpartys bis hin zu BDSM-Partys. Und solche Partys sind recht unterschiedlich.

Ob man aber dominant ist bzw. auf BDSM steht, ist nicht unbedingt Grund genug, dass kinky Partys was für einen sind. Ich kenne mehrere BDSMer, die nicht zu kinky Partys gehen, weil sie sich mit dem Dresscode unwohl fühlen, nicht gern tanzen und auch Smalltalk nicht so ihr Ding ist.

Ob also eine bestimmte kinky Partys was für dich ist, würde ich an der Partybeschreibung festmachen. Wenn du also gern zu den Musikrichtungen tanzt, die da angegeben sind und für den Dresscode passende Sachen im Schrank hast und damit leben kannst, dass es etwas dauert, bis man auf solchen Partys Kontakte knüpft, aber du einfach froh bist, dass es solche Partys für kinky Leute wie dich gibt, dann hin.

Wenn aber Tanzen und Smalltalk zu lauter Musik nicht so deins ist und du dich mit einem Harness und Kunstlederhose unwohl fühlen würdest, du stattdessen einfach nur gern devote Frauen kennenlernen willst, würde ich eher BDSM-Stammtische und das Kontakten hier im Joy empfehlen.

Oder prinzipiell auch reine BDSM-(Play-)Partys, bei denen der DJ nicht die wichtigste Person auf dem Flyer ist. Wobei da für Singles natürlich ebenso sehr/wenig eine Garantie besteht, irgendwen kennzulernen, wie auf anderen Events auch.

@****al So ist es. BDSM-Playpartys sind für männliche Singles meist schwierig, weil diese schon sehr stark auf Paare ausgelegt sind. Ich würde sogar sagen, dass solche Partys für männliche Singles deutlich schwieriger sind als kinky- bzw. Fetisch-Dancepartys, weil letztere viel stärker auf Kennenlernen ausgelegt sind.
(Wobei es natürlich auch Playpartys gibt, die im geplanten Ablauf Kennenlern-Teile (z.B. über Casting oder Meet&Greet) haben, aber das steht dann eben auch in der Partybeschreibung.)

Zumindest für devote / masochistische , männliche Singels.
Die dominanten Herren können schon eher mal Glück haben.
Manche Doms verleihen ihre Sub ja auch mal ganz gerne.

Weit weniger als sich die Mehrheit erhofft.

Für mich meist ein angenehmer Abend und Menschen mit ähnlichen Vorlieben. Ging auch jahrelang alleine hin und es war nie ein Problem (solange man sich benehmen kann).

Probier es aus, dann weisst Du mehr. Aber : kein Event ist identisch und es zeigt nur einen kleinen Ausschnitt.

PS: mache Dir bitte nochmals Gedanke darüber, wie Du "Deine sehr dominante Ader" an Partys anderen mitteilst. Jeder empfindend anders und die Türe ist manchmal näher als gedacht. Freundlich gemeinte Empfehlung.

Die Themen der Kinky-Partys werden meist von den Organisatoren angegeben. Meist sind es gelungene und interessante Events, an welchen Personen mit selben Vorlieben die Möglichkeit haben sich kennenzulernen und auszutauschen. Lies dich rein und entscheide, ob das deinen Kinks/Fetischen entspricht.

Verwechsle jedoch nicht Kinky mit den Elementen von BDSM. Kinky-Partys beinhalten teilweise keine BDSM-Elemente sondern sind auf entsprechende Fetisch-Themen ausgerichtet, somit spielt deine evtl. dominante Gesinnung an einer Goldenshower-Kink Party keine Rolle😉.