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Sexuelle Reizüberflutung - Internet & Co.

Sexuelle Reizüberflutung - Internet & Co.
Nie war es so leicht an Pornos, erotisches Fotomaterial und Informationen zum Thema Sex zu kommen, wie seit der Jahrtausendwende. Um 1999/2000 herum begannen die Haushalte der westlichen Industrieländer massiv in Richtung Internet aufzurüsten und inzwischen nutzen 98,6% aller Menschen zwischen 17 und 29 Jahren das Internet regelmäßig.

Dank des vordergründig anonymen Datenstroms ist es nun möglich, viel schneller und breitbändiger auf erotische Medien und Informationen rund um Liebe und Sex zu zugreifen. Der Mensch hat seinen Alltag längst digitalisiert und nutzt groß angelegte Datenbanken, um sein Wissen zu erweitern und Dinge kennenzulernen, von denen er zuvor nichts wusste.

Doch es mussten sich auch früher oder später negative Folgen einstellen, wie etwa Cyber-Mobbing. Wie sieht es aber mit der sexuellen Befreiung aus? Die meisten wohlbehüteten jungen Menschen aus der klassischen Mittelschicht wachsen relativ fern sexueller Thematik auf. Zwar wird Sex frei praktiziert, jedoch nicht fortwährend thematisiert. Das Internet jedoch bietet die Möglichkeit, in sämtliche Bereie, auch in Extreme, vorzustoßen und Informationen und Anregungen zu sammeln.

Birgt dies nicht ggf. die Gefahr der Reizüberflutung und Abstumpfung?

Eine jüngere Studie hat ergeben, dass Jugendliche beim Geschlechtsverkehr versuchen, Darsteller aus Pornofilmen nachzuahmen und dabei auch vor härterem Sex oder "ungewöhnlichen" Praktiken nicht Halt machen, in der Regel nicht einvernehmlich mit der Partnerin.

Längst gelten erotische Fotografien für Jugendliche nicht mehr als Anreiz, es muss Hardcore-Porno sein - wenn möglich mit ungewöhnlichen Praktiken.

Ich frage mich, ob diese Studie wirklich repräsentativ ist, oder ob man die Gefahren des Internets hochspielt, um weiter der Zensur den Vormarsch zu ermöglichen.

Wie seht ihr das? Trägt die Freiheit des Internets (so lange sie noch besteht) zur emotionalen und sexuellen Abstumpfung bei?
jeder der information will kriegt sie...ob mit oder ohne internet.

auch ich habe (und das war VOR dem jahr 2000) als teenie pornos (die ich gesucht und gefunden habe) angeschaut und pornohefte "durchgelesen".

ich bin durch die sex-filme und pornohefte in meiner jugend nicht sexuell verwahrlost.

das liegt nie an den filmen, heftchen oder an den medien sondern an einem selbst und an der familären situation.

LG, die Siedlerin
ich
für meinen teil mache bei der arbeit mit jugendlichen schon die erfahrung, daß sie sich viel zu sehr an dem gesehenen orientieren und sogar noch manchen komlex haben, weil sie noch nicht alles drauf bzw. ausprobiert haben, was sie sich da so zu gemüte geführt haben; mit softporno wird da gar nicht erst angefangen... *oede*

ich stelle auch fest, daß manchen viel zu sehr dieses "frau ist immer geil", "frau will es genauso..." wie im pornofilm dargestellt in die junge quere kommt. die verwunderung ist dann immer groß, wenn ich bei problemen mit dem partner mal drauf zu sprechen komme, daß das richtige/reale (sex)leben ein bischen mehr braucht als nur diese im film gesehenen praktiken...

auch wenn ich mir anhöre, wie die jugendlichen menschen sich unterhalten, da würde ich schon sagen, daß eine gewisse abstumpfung vorhanden ist. respekt vor dem anderen ist da nicht soooooo vertreten...



wie gesagt, ich kann da nur aus meiner erfahrung sprechen - wie das bei anderen ist, erfahre ich ja vielleicht hier noch *g*

lg
Da bin ich anderer Meinung...
In meiner Zeit gab es nach 22 Uhr Oswald Kolle, Eis am Stiel....
Ui war das aufregend.... heimlich.....

Heute mittag mach ich Pro7 an,
selbst wenn es nicht ganz eindeutig war das Gesicht und die Laute haben gereicht um wissen was da los ist.

Letzte woche, nachmittags, Eis am Stiel *schock*

Man mache die Musik Sender an, mehr als ein Hauch von nichts haben die nicht mehr an.

Internet, ziemlich egal welche Seite man aufmacht,
die beiden Freunde einer Frau springen einem ins Auge.

Ich wollte immer schon, wie meine Freunde nach der Konfirmation zur Disco meine Mutter sagte immer:
"Wenn du jetzt schon alles darfst was machst du dann mit 18?"

Damlas hab ich sie nicht verstanden heute weiß ich ganz genau was sie meint.

So ist es hierbei auch.
Nichts bleibt einem mehr verborgen, man hat schon gar keine gelegenheit mehr wegzuschauen.

Heute muß man mit einer 9 jährigen zum Frauenarzt damit sie die Pille bekommt....
Warum wohl?
Und die andere Frage dahinter, muß das sein?
Müßte das sein wenn man alles nicht ganz so Frei wäre, wohl nicht.


Das heute alles so einfach gemacht wird mach auch alles schnell langweilig und kann Probleme schaffen.

Der eine offenbart seinem Partner das er mal was ganz neues will,
hätte das nicht irgendwo aufgeschnappt, hätte er auch wahrscheinlich nichts verpaßt, irgendetwas "kaputt" gemacht und wäre wohl noch genau so glücklich wie vorher.

(sie)
**S Frau
1.409 Beiträge
Effiziente...
...Altersprüfung im Internet gibt es de facto nicht. Das kann bei bestimmten Formen von Sex schon bedenklich sein. Z.B. bei SM und Rollenspielen. Ich glaube nicht, dass ein 13-Jähriger sowas richtig einordnen kann. Und theoretisch (wie praktisch) kann der sich, wenn er unbeaufsichtigten Internetzugang hat und den hat er bestimmt, z.B. hier als Basismitglied einfach anmelden und im SM-Forum mitlesen und das alles völlig in den falschen Hals kriegen (wobei ich das für DIE 13-Jährige sogar noch problematischer fände, was die für ein Bild von Sex entwickelt, wenn sie liest, dass das ganze darauf hinauslaufen kann/soll, dass die Frau mit Cutting-Verletzungen im Krankenhaus liegt, möchte ich nicht wissen).

Also ich wäre dafür, dass Internetanbieter, die Inhalte im Bereich von Sex und Gewalt veröffentlichen, dafür eine effiziente Alterskontrolle nachweisen müssen und z.B. auch hier der gesamte SM-Bereich unter FSK-18 laufen sollte. Auf ein Kind hat sowas einfach eine andere Wirkung als auf einen solide sozialisierten Erwachsenen.
****ot2 Mann
10.737 Beiträge
Ich glaub ja, dass die...
... Freiverfügbarkeit von Hardcore-Pornographie via Internet ein bislang wenig wissenschaftlich untersuchter "Selbstversuch der Menschheit" ist.
Sie dürfte ganz eindeutig erhebliche Auswirkung auf die Sexualität jedes Einzelnen haben.

Nun sicher, Pornographie gab es schon immer. Aber irgendwie "gesittet". Man kaufte sich alle Jahr mal ein Heftchen im Beate-Uhse-Shop, oder lieh dann, als es Videotheken gab, alle 6 Monate mal eine Porno-Video-Cassette aus, - die zumeist auch noch so schlecht war, das man sie nicht gemeinsam mit der Partnerin gucken mochte.
Wenn nur eine junge Frau an der Theke der Videothek war, - war einem das Ausleihen eher peinlich, und man (ich) liess es mitunter bleiben.

Ich denke mal, dass dieser sporadische und "regulierte" Kontakt zu Pornographie etwas vollkommen anderes (unproblematisches) war, als die heutigen Internetmöglichkeiten...
Lg
Freimut
Trägt die Freiheit des Internets (so lange sie noch besteht) zur emotionalen und sexuellen Abstumpfung bei?

Ja, in gewisser Weise.

Ich selbst, hatte seit ich 14 war Internet. Ich habe mich von Anfang an fürs chatten interessiert und auch gleich der erste privatchat war sogenannter Cybersex
Ich fands aufregend, er umdie 25 ich 14, wow der will was von mir. und was der alles will.

Danach war ich erstmal "geschockt" und habe das Internet nur noch für andere Dinge genutzt. Ab und an mal was gesucht wenn ich was wissen wollte über Sex aber dann immer nur bei Wiki und co gelesen.

erst seit letztem Jahr gehe ich wieder an die "ab 18" Inhalte im Web.
Und was ich da so lese, da verschlägt es mir die sprache, und ich schaue noch nichmal die Pornos.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das für 13 jährige und Jünger durchaus zur Abstumpfung beiträgt. Blümchensex ist Out!

Ich meine, wenn man immer nur sieht, das Missionar total langweilig ist und Doggy mit Arschfick total geil, ja dann ist das halt so.

mit der Bravo war es bei mir damals, als die fragen an Doktor Sommer zu Sex stellten doch genauso.


Und dann noch die Freunde und oder Familie dazu, die das alles nicht in die richtigen Bahnen lenken.

"ey alder heute hab ich meine Perle flachgelegt, alder die war so fertig ich hab die so platt gemacht"

ja nee, is klar.


Ich denke allerdings, das nicht das Internet oder die Seitenbetreiber zur verantwortung gezogen werden sollten, sondern die Eltern.
Angenommen man müsste um sich hier anzumelden nen personalausweiskopie schicken. Ja und? dann nehm ich halt den von Papa, funktioniert doch bei Tattoos, Piercings und co genauso gut.

Ich bin für frei zugängliche Internetseiten und mein Kind wird sonstwas zu hören bekommen wenn es sich bevor es 18 is hier im Joyclub anmeldet *zwinker*


"schau her das ist ne Praktik die kann toll sein aber die gefällt nicht jeden.Respektiere es wenn dein Gegenüber nicht mag und probiert einfach was anderes und vor allem redet darüber".

den absatz möchte ich gern unterschreiben.
Aufklärung muss heutzutage anders stattfinden gerade durch die Reizüberflutung
Bei aller Kritik, mit der ich das Internet als Nutzer betrachte:

Ich denke, es ist Sache der Erwachsenen, den Kids einen reflektierten
Umgang mit dem Medium Internet zu vermitteln. Und damit meine ich
nicht nur Eltern. Dass Junge Menschen jede Info aufnehmen, die sie
kriegen können, war auch vor 30 Jahren so. Aber irgendwie glaube ich,
dass bestimmte Mechanismen sozialer Kontrolle seinerzeit noch etwas
besser funktioniert haben.

Kann man von Jungen Menschen einen verantwortungsvollen Umgang
mit dem Medium erwarten, wenn die Erwachsenen im Umfeld ihn nicht
vorleben ?

Grüße
Berglöwe
Erschreckend für wie blöd man jugendliche hält.Mal ehrlich ein Kind von 13 jahren ist schon lange aufgeklärt da dies bereits ab der 3. Klasse passiert.Zwar noch nicht im vollen Umfang aber schon ein guter Teil.



Mit blöd hat das nichts zu tun, sondern mit fehlender Reife. Wenn ein Jugendlicher mit 13 sich seine sexuellen Anregungen in einem Porno holt und dann seine ersten Erfahrungen sammeln will, kollidieren da doch zwei Welten. Man stelle sich vor, er will dem auch 13 jährigen Mädel ins Gesicht spritzen, wie im Porno gesehen und das Mädel rennt weg, weil sie damit so garnicht umgehen kann. Jugendliche müssen ALTERSGERECHT lernen mit der Sexualität umzugehen. Dafür sind Pornos völlig ungeeignet....

Learning by doing ..... sollte die devise lauten
....nur das dass mädel nicht wegrennt, weil sie es ja auch bereits im internet gesehen hat! denn auch die mädels von heute schauen sich pornos im internet an und empfinden das als normal. es ist ne andere generation die wir nicht mehr mit unseren maßstäben vergleichen dürfen.

aber genrell finde ich die reizüberflutung eher negativ. man muß auch für eine duschgelwerbung keine nackte frau unter ner palme während es regnet zeigen.

grüsse
******bra Mann
1.067 Beiträge
Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass es heute für jeden Jugendlichen ohne Passwort oder Alterskontrolle möglich Pornos aller Art bei Youporn oder XHAmster und was weiss ich alle einfach abzurufen.

Es geht nicht um Aufklärung a la Bravo, und nicht um die nackte Frauen und Männer mit erigierten Schwänzen, die man in den Pornosheftchen und Zeitschriften so findet.

Es geht um die tabulosen harten Videos. Klar würde ich als Jugendlicher heute auch sagen, habe ich schon gesehen, wird versucht, Im Film ist Analoraktiken mit Dehnungen bis zum " Pavianarsch" extrem geil anzuschauen, das wird doch gleich bei der Freundin auch probiert. Dass es dazu viel Übung braucht, und Geduld, wer will das schon wahrhaben.

Fazit : Ja, es wird extrem leicht gemacht an die Informationen aller Art zu kommen. Besonders auch, wenn man die gar nicht sucht...
Geschwindigkeiten über 20km/h sind tödlich!
...denn der menschliche körper ist nicht dafür ausgelegt!
(dies ist eine frühe kritik am zug fahren)

sexualität wird, wie jede andere menschliche regung, für kapitalinteressen ausgebeutet. das bei so einem (gehirnwäsche)massenexperiment, mit mehreren milliarden laborratten, der ein oder andere durchdreht, bleibt nicht aus.
davon abgesehen, wird die menschheit nicht aussterben.
@nosostros
Natürlich wird die Menschheit nicht aussterben wegen der Reizüberflutung im Internet, aber der Wandel, der sich vollzieht ist sicherlich nicht zum Vorteil der Jungendlichen. Es gibt in sich gefestigte Persönlichkeiten aber eine Vielzahl der Jugendlichen sind das nicht , und dieser Reizüberflutung hilflos ausgeliefert...

Aber wozu darüber diskutieren, wir können es kaum mehr aufhalten nach dem Motto "Die Geister die ich rief...."
Wir können lediglich in unserem engsten Umfeld dafür Sorge tragen...
*****aar Paar
2.681 Beiträge
Lauf der Zeit
wir haben uns mal die bilder aus unserer schulzeit angeschaut und haben dann mal gesschaut wie sie heute zur schule gehen... das ist kein vergleich!
Wir glauben das es einfach der lauf der zeit ist und die kinder immer schneller und frueher reif werden und dadurch auch schneller andere dinge probieren und das hat nichts mit dem internet zutun.
Es gibt paare die mit 18-19 schon swingen und wenn man dann fragt warum sagen sie frueh angefangen und wollen was neues erleben weil sie schon alles kennen.
Selbst in unseren bekanntenkreis gibt es jugendliche die mit 16 schon eine orgie mitgemacht haben...
und in der kleinkinderabteilung findet man schon strings fuer 4 jaehrige...

Internet oder Medien hin oder her es ist der Lauf der Zeit.
*****OSE:
Natürlich wird die Menschheit nicht aussterben wegen der Reizüberflutung im Internet, aber der Wandel, der sich vollzieht ist sicherlich nicht zum Vorteil der Jungendlichen. Es gibt in sich gefestigte Persönlichkeiten aber eine Vielzahl der Jugendlichen sind das nicht , und dieser Reizüberflutung hilflos ausgeliefert...

das denke ich auch. nur spielen die interessen der jugendlichen eben keine rolle.
sarkasmus an der markt hat eben immer recht. sarkasmus aus

das ist doch gerade der punkt meines beitrags. wir werden zunehmend mehr eine totalitäre gesellschaft. es gibt zunehmend nur ein entscheidungskriterium, egal worum es geht.


sicher geht es zumindest gegen intuitive vorstellungen von richtig und falsch, die ich habe. nur, was weiss ich schon?
Zur Ausgangsfrage:
Trägt die Freiheit des Internets (so lange sie noch besteht) zur emotionalen und sexuellen Abstumpfung bei?

Unsere Antwort hierzu ganz klar : NEIN !

Nicht das Internet mit seinen Möglichkeiten, sich über alle Dinge informieren zu können führt dazu, sondern der Umgang mit diesem Medium.

Natürlich sind die Jugendlichen von heute anders drauf als wir es zu unseren "jugendlichen" Zeiten waren.
Nichts desto trotz, darf man diesem Medium nicht die Schuld daran geben.

Der verantwortungsvolle Umgang ist entscheidend.
Unsere Kinder im Alter von 24-22-17 Jahren, sind mit diesem Medium groß geworden und mit Sicherheit dürfen wir, auch mit etwas Stolz, behaupten, dass sie keineswegs emotional bzw. sexuell abgestumpft sind.

Wir vertreten die Ansicht, dass ein intaktes familiäres Umfeld, indem nicht nur Internet und TV das Familienleben bestimmten, der beste Garant dafür ist, dass aus unseren Kindern, verantwortungsvolle Erwachsene werden, die ihr Leben meistern.

LG
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Dank des vordergründig anonymen Datenstroms

Etwas OT aber trotzdem im Thema. Weil vordergründig ist der Datenstrom schon anonym. Aber halt nur vordergründig.
*****aar Paar
2.681 Beiträge
...
auch vor dem zeitalter internet gab es schon div. moeglichkeiten wie z.b. btx falls das noch einer kennt da gab es dann das eden....
Aber es ist doch mitleilerweile so egal was und wo ueberall erotik oder sex in jeder werbung und sei es nur milch.. auch hier sieht man nackte haut.
Das Internet ist auch nur ein Medium wie die anderen auch. Denkt mal an die 68iger generation ich denke das es jetzt einfach nur weiter geht und durch die medien wird es schneller verbreitet
Von abstumpfung wuerden wir nicht sprechen eher das ein stueck weit zur normalitaet wird. Eine Reizueberflutung ist doch letztenendes gewollt von jedem ..jeder will alles und ueberall sehen und jeder weis sex sales.
Es ist schwierig sich diesem zu endziehen.
Man sollte es einfach so hinnehmen oder wenn es einem zuviel wird ein gutes buch lesen oder aber in die natur gehen.
Dies ist nicht abwertend gemeint aber wehren kann man sich nicht wirklich dagegen.
Bis jetzt merken wir auch keine Nebenwirkungen.
Sexuelle Reizüberflutung - Internet & Co.
hallo,...... hm...mal überlegen *gruebel* ,........
also im grunde denke ich das sexuelle reizüberflutung schon früher gab,...auf anderem wege eben !!
man kann sich überall anreize beschaffen und sicher die zeiten haben sich gewaltig verändert,...und die jugend von heute hats wol nicht mehr so mit kuschelsex!!!!

am ende finden auch jene diesen weg zurrück die sich an pornofilmen(als beispiel) orientieren und versuchen nachzuahmen !!!! sie werden mit der zeit merken das auch diese zum teil SCHAUSPIELER sind was jeder weis !!!!

sexuelle reize sind reize,...die den einen oder anderen dazu anhalten etwas neues/aufregendes auszuprobieren, und es entwerder als schöööön oder schnulli zu empfinden,..... so geschieht es bei jedem glaube ich,......

das gute internet bietet einem eben alle möglichkeiten dazu auf SCHNELLSTEM wege sich zu erleuchten was das thema sex betrifft!!!


lg
*****ill Paar
140 Beiträge
Stichwort Medienkompetenz
Ich denke, das Stichwort ist auch hier "Medienkompetenz". Vielleicht könnte man im Speziellen hier auch von "Sexualkompentenz" sprechen. *zwinker*

Leider werden diese Kompetenzen gerade Jugendlichen kaum oder gar nicht beigebracht. Ich sehe das so, dass vor allem Techniken (wie wird der Rechner / das Programm bedient, wie funktioniert das mit dem Kindermachen...) gelehrt werden. Die eigentliche Kompetenz, die ja auch schwieriger zu erfassen ist, ist da eigentlich nicht das Thema.

Allerdings kann das Internet auch hier sinnvoll genutzt werden. Man muss nur die entsprechenden Inhalte suchen. So bin ich ja auch hier gelandet. *gg*

Mit unseren Kindern halten das so, dass wir versuchen, möglichst offen und unverkrampft über das Thema reden. Allerdings stellen wir häufig fest, dass den Kindern das dann meistens unangenehmer ist als uns...

In dem Zusammenhang war am WE noch ein Beitrag in der TAZ:

'Mutter und Sohn über Sex im Netz "War halt ein Porno"'
Fast jeder Teenager guckt online Sexclips. Vielen Eltern ist es peinlich, das anzusprechen. Mutter Corinna Rückert tut es. Ihr Sohn Carl findet das nur "einen Tick peinlich".

Online unter:

taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/war-halt-ein-porno/

LG
mickmill!
Sicher kommt es auf das Elternhaus an was die Kinder
mitbekommen, wie sie mit den verschiedenen Medien
umgehen.
Von den Eltern muß natürlich auch vertrauen ausgehen
das daß ganze nicht mißbraucht wird nur muß ich sagen
kommt man doch gar nicht mehr drum rum.

Wie schon gesagt siehe Musik Sender...
Normale Serien, selbst dort landen die im Bett.

Filme die früher ab 16 Frei waren können heute
von 12 jährigen geschaut werden und das noch nicht mal heimlich.

Es ist also nicht nur im Sexuellen Bereich so
sondern auch bei allem anderen,
aber ein Kinderhirn hat sich nicht geändert.

Die Umwelt hat sich geändert.

Wenn ich überlege was die Kids in der ersten Klasse leisten müßen...
Die Gesellshaft gibt höhere Leisungen vor.
Ob Sinn oder Unsinn.

Die Kinder werden ziemlich früh an das ganze rangeführt,
meiner Meinung nach zu früh.
Meine 7 jährige Tochter ist seit sie 4 ist ständig verliebt in
irgendjemanden.
Sie ist auch schon mit einem Jungen auf dem Klo gewesen *zwinker*
Natürlich ist nichts gewesen aber in der heutigen Zeit kommt man auf die Idee recht zeitig zum Doc zu gehen.

Ich habe nie "provokativ" etwas in der Richung gemacht, jedenfalls nicht absichlich nur das normale "Kindliche Aufklärung" zum Thema Sexuellen Mißbrauch, das ja.

Die fragen kommen natürlich dann auch ganz von alleine.
Ob`s richtig oder falsch war, weiß ich nicht.
Doch denk ich manchmal sollten einige Frage in einem anderen Alter beantwortet werden.

Kein Thema das alles schon immer auf die ein oder andere weise zugänglich war aber es war schwieriger ranzukommen, was den einen oder anderen davon abhielt sich weiter damit zu beschäftigen.

Ich weiß nicht ob wir wirklich schlimmer dran wären wenn die "Freizügigkeit,Freiheit" wie auch immer sich doch in "Grenzen"
halten würde.
Da heute viel aus langerweile geschieht und viel Leistungsdrang besteht.
Besser sein als der andere, mehr können als der andere,
klüger sein als der andere, geiler und reicher sein als der andere.
Teilweise passiert das doch schon in Beziehungen.

Sicher liegt das auch im Blut des Mensche aber gab es mal irgendwann sowas wie Moral und hemmschwellen.
Die sind mitlerweile minimal geworden.

Wie gesagt wenn ich vor dem Rechner sitze und meine Kinder neben mir stehen muß es sein das sie netten Damen ansehen Leichtbekleidet bis toplis und das auf ganz "normalen" Seiten.

Ich bin weder Prüde noch Moralapostel aber ich frage mich schon wo das ganze hinführen soll.
********g_rp Mann
124 Beiträge
Wenn man hier schreibt, dass man nichts von BDSM hält, heißt es gleich, man soll sich raushalten wenn man keine Ahnung hat.
Ich habe tatsächlich keine Ahnung davon, kann mir aber auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass es so viele Frauen oder auch Männer geben soll, die sich gerne fesseln und quälen lassen.
Wäre es nicht sinnvoller, wenn Jugendliche in einem bestimmten Alter behutsam an das andere Geschlecht herangeführt würden und dabei lernten, respektvoll miteinander umzugehen?
*****ill Paar
140 Beiträge
Überrepräsentation von Randgruppen
Wenn man hier schreibt, dass man nichts von BDSM hält, heißt es gleich, man soll sich raushalten wenn man keine Ahnung hat.

Ich denke, dass das keine Entscheidung dergestalt ist, das man etwas von etwas hält oder nicht. Entweder man hat irgendwie ein Faible dafür (also Richtung Fetisch, o.ä.), oder nicht. Aber wenn mich das ganz kalt läßt, kann ich auch nicht allzuviel zur Diskussion beitragen.

Als jemand, der Linsensuppe nicht mag, kann ich in einem Forum der Linsensuppenliebhaber ja auch nicht darüber diskutieren, ob die Suppe jetzt scheckt oder nicht. *zwinker*

Ich habe tatsächlich keine Ahnung davon, kann mir aber auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass es so viele Frauen oder auch Männer geben soll, die sich gerne fesseln und quälen lassen.

Im Internet sind "Randgruppen" generell überrepräsentiert. Das hängt wohl damit zusammen, dass man hier einen weltumspannenden und anonymen Raum hat, in dem man sich mit anderen über das Thema seiner Leidenschaft austauschen kann.

Wäre es nicht sinnvoller, wenn Jugendliche in einem bestimmten Alter behutsam an das andere Geschlecht herangeführt würden und dabei lernten, respektvoll miteinander umzugehen?

Ich denke, das die Jugendlichen sich schon selbst an das andere (oder gleiche) Geschlecht heranführen. Und das mit dem respektvollen Umgang sollte auch genereller Konsens sein. Nur dann sollten die Erwachsenen das auch vorleben...

Gruß,
mickmill!
@SolidHead
Trägt die Freiheit des Internets (so lange sie noch besteht) zur emotionalen und sexuellen Abstumpfung bei?

schönes thema. *g*

Trägt die Freiheit des Internets (so lange sie noch besteht) zur emotionalen und sexuellen Abstumpfung bei?

ich würde sagen, ein klares ja *ja*, denn man viel immer mehr, immer besser, immer härter u.s.w und irgendwann fragt man sich, wo bleibt der „kick“.

zumal die abstumpfung wohl dann darin besteht, das alles nur noch langweilt und man das wesentlich vergisst worauf es eigentlich ankommt, nämlich der genuss und die leidenschaft füreinander.

vielleicht könnte man es auch mit extremsportler vergleichen; immer weiter, immer höher und alles um jeden preis und immer mehr und extremer.

wenn ich allein bedenke, was damals alles unter fsk 18 lief und heute schon für sechs jährige freigegeben ist….wundert mich nichts mehr.
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