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"Slave vs. Sub - Definition in Arbeit, Anregungen erwünscht.

"Slave vs. Sub - Definition in Arbeit, Anregungen erwünscht.
Als Slave vertraust du bedingungslos auf die richtigen Entscheidungen deines Masters, die er für dich trifft. Im Gegensatz dazu hat ein Sub seinen eigenen Willen und äußert diesen.

Die sorgfältige Auswahl eines Master kann dazu beitragen, deinen Schmerz zu mindern – es sei denn, du sehnst dich nach diesem Schmerz, und dein Master wünscht, dich in diesem Zustand zu erleben.

Stell dir vor, du erhältst ein Spielzeug als Geschenk. Wenn du die Anleitung sorgfältig befolgst, wird es ein zufriedenes Spielzeug sein. Doch wenn du die Anleitung vernachlässigst, wird es beschädigt. An diesem Punkt kann ein Sub das Spiel beenden, während ein Slave nicht die Möglichkeit dazu hat. Daher ist es von großer Bedeutung, einen Besitzer auszuwählen, der sein Spielzeug nach deinem Empfinden angemessen behandelt.
*********iette Frau
5.101 Beiträge
Unterschreibe ich so nicht. Ich könnte auch als Sklavin meine Beziehung beenden, wenn sie mir mehr schadet als nutzt. Genauso wie ich einen eigenen Willen habe und haben darf und haben soll und diesen auch äußern darf und soll.
Gibt es eine Ausbildung als Master?🤔
Eine Definition, die ich auch nicht unterschreiben würde.

Aber jeder definiert für sich ... *nixweiss*
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
Würde ich so nicht unterschreiben.
Ich bin Sub und vertraue meinem Partner bedingungslos. Ohne Safeword und im CNC.
Und wer mich Sklavin/Slave oder ähnliches nennen würde, der würde ungespitzt in den Boden gerammt werden *liebguck*

Ich bezweifle, das du da eine Definition hinbekommst (nicht mal eine mit der die Mehrheit konform geht)

Gerade weil es auch viele Menschen gibt, die sich Sklave nennen, aber "nur" im Sessionkontext.

Sub ist für mich jeder der submissiv ist, sprich eher ein Überbegriff (kann von ausschliesslich Session bis TPE gehen), während ein Sklave auch Sub ist aber der Begriff (für mich!) ab EPE bzw TPE beginnt. Allerdings empfinde ich das Wort Sklave (für mich!) als negativ, daher nehme ich das (für mich!) nicht an.
Aber wenn du 10 Leute fragst wirst du 15 Antworten bekommen.

Pinky *knicks*
Auch als Sklavin bin ich kein Spielzeug 😈

Dieses wird einfach entsorgt wenn es trotz Sorgfalt unwiderruflich kaputt geht.
******nnJ Frau
309 Beiträge
Ich gehe nur soweit mit, dass es für mich einen Unterschied zwischen Sklave und Sub gibt.

Aber auch ein Slave gibt ja nicht seinen gesunden Menschenverstand ab, und wird hoffentlich etwas beenden, was ihm nicht (mehr) guttut. Genauso, wie er/sie auch Grenzen haben wird.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Sub und Sklave sind für mich im BDSM zwei vollkommen synonyme, je nach Wunsch auswählbare Begriffe.
Je nachdem, welches Wording eben die Beteiligten mehr kickt.
Sub klingt ein bissel feiner, sklave wirkt eben archaischer und bringt sofort gewisse Assoziationen an Lendenschurz und Antike mit sich.

Aber im Kern ist es doch so: wenn beide keinen Bock auf irgendetwas haben, werden sie es nicht machen.

Jetzt könnte man sagen "Aber der sklave hat doch im Gegensatz zum sub viiiiel weniger Rechte...", ja nee, ist klar. Die Realität ist die, dass beide genau für sich entscheiden, wie weit ihr Vertrauen geht, was sie mit sich machen lassen und was nicht und ob sie genau diesen Dom haben wollen oder sich doch besser was anderes suchen.

Zum Thema "freier Wille"; da wir in einer freiheitlichen Welt leben (hierzulande zumindest), die richtige Sklaverei in unseren Breiten abgeschafft wurde, entscheidet jeder unten spielende BDSMer (auch Bottom genannt) immer in eigener Verantwortlichkeit für sich selbst.

Tja, sorry, aber die rosarote BDSM Brille, die hat es bei mir nach so langer Zeit nicht überlebt.... *g*

Top und bottom sind immer zwei Seiten einer Medaille .. beide mit gleichen Verantwortlichkeiten und Rechten. Und das ist selbst so, wenn es anders ausschauen mag.
Das unterscheidet BDSM von der realen Gewalt.

Noxx
**********97076 Frau
9.382 Beiträge
Es tut mir leid, wenn ich die BDSM Romantik zerstören muss, aber das reale Leben hat mir gezeigt, dass die verklärte Idealisierung wie im EP so nicht zu halten ist.

Egal welchen Titel sich ein*e Top gegeben hat und welche Bezeichnung ein*e Bottom für sich als passend erachtet, sind es meiner Meinung nach beides Menschen in ihrer Beziehung mit ihrer Beziehungsdynamik. Und Menschen sind nicht vollkommen und unfehlbar.

Top kann sehr wohl falsche Entscheidungen treffen. Dabei sollte in meinen Augen Bottom immer mit gesundem Menschenverstand diese Entscheidungen bewerten und Top auf Fehler hinweisen - völlig unabhängig ob Sub oder Sklave. Der eigene Verstand und Wille sollte nie abgeschaltet werden.

Dazu bin ich ebenfalls der Meinung, dass jede*r Bottom in der Lage sein sollte, eine toxische oder nicht passende Beziehung zu beenden - egal ob Sub oder Sklave.
*******rBW Mann
14.448 Beiträge
Zitat von **********97076:
Es tut mir leid, wenn ich die BDSM Romantik zerstören muss, aber das reale Leben hat mir gezeigt, dass die verklärte Idealisierung wie im EP so nicht zu halten ist.

Egal welchen Titel sich ein*e Top gegeben hat und welche Bezeichnung ein*e Bottom für sich als passend erachtet, sind es meiner Meinung nach beides Menschen in ihrer Beziehung mit ihrer Beziehungsdynamik. Und Menschen sind nicht vollkommen und unfehlbar.

Top kann sehr wohl falsche Entscheidungen treffen. Dabei sollte in meinen Augen Bottom immer mit gesundem Menschenverstand diese Entscheidungen bewerten und Top auf Fehler hinweisen - völlig unabhängig ob Sub oder Sklave. Der eigene Verstand und Wille sollte nie abgeschaltet werden.

Dazu bin ich ebenfalls der Meinung, dass jede*r Bottom in der Lage sein sollte, eine toxische oder nicht passende Beziehung zu beenden - egal ob Sub oder Sklave.

Genau so sollte es sein und Top/Dom, denken, das Zauberwort heißt "Selbstverantwortung"

LG, WandererBW
Ist das jetzt ein Parallel-Thread?
Das diskutieren wir doch bereits. *nachdenk*

Koala
*****Boy Mann
1.196 Beiträge
Zitat von **********erlin:
"Slave vs. Sub - Definition in Arbeit, Anregungen erwünscht.
Für mich ist "Sklave" einfach nur eine Bezeichnung, die die Niedrigstellung/Untergebenheit usw. unterstreichen soll und den Zweck hat, zu erniedrigen. Denn mit wirklichem Sklaventum hat BDSM ja jetzt nicht wirklich was zu tun. Wenn man das mit dem Sklaventum mal wirklich konsequent umsetzen würde, würden wir in einigen Fällen nämlich von Missbrauch sprechen und so weit ich weiß, steht Konsens im BDSM (wie egtl. bei jeglicher sexuellen Interaktion) über allem und per Definition hat ein Sklave kein Anrecht auf Konsens.
*****Boy Mann
1.196 Beiträge
Zitat von *****ona:
Auch als Sklavin bin ich kein Spielzeug 😈

Dieses wird einfach entsorgt wenn es trotz Sorgfalt unwiderruflich kaputt geht.
Genau das wird auch mit Sklaven gemacht, wenn wir jetzt von richtigen Sklaven sprechen und nicht von Leuten, die Sklave spielen.
*********iette Frau
5.101 Beiträge
Zitat von *****Boy:
Zitat von *****ona:
Auch als Sklavin bin ich kein Spielzeug 😈

Dieses wird einfach entsorgt wenn es trotz Sorgfalt unwiderruflich kaputt geht.
Genau das wird auch mit Sklaven gemacht, wenn wir jetzt von richtigen Sklaven sprechen und nicht von Leuten, die Sklave spielen.

Wir sprechen aber von Sklaven im BDSM-Kontext. Und das ist mitnichten nur spielen. Das ist einfach Sklave im BDSM-Kontext.
*****Boy Mann
1.196 Beiträge
Zitat von *********iette:
Zitat von *****Boy:
Zitat von *****ona:
Auch als Sklavin bin ich kein Spielzeug 😈

Dieses wird einfach entsorgt wenn es trotz Sorgfalt unwiderruflich kaputt geht.
Genau das wird auch mit Sklaven gemacht, wenn wir jetzt von richtigen Sklaven sprechen und nicht von Leuten, die Sklave spielen.

Wir sprechen aber von Sklaven im BDSM-Kontext. Und das ist mitnichten nur spielen. Das ist einfach Sklave im BDSM-Kontext.
Wie gesagt: Ich seh das einfach nur als einen Begriff - ein bestimmtes Wording - an, dass ein Gefühl von Erniedrigung erzeugen soll.
*******e74 Frau
404 Beiträge
Ich gehöre meinem Top. Ich bin Seins.
Trotzdem würde ich selbstverständlich gehen wenn es unerträglich wäre zusammenzubleiben.

*nixweiss*
Zitat von *****Boy:
Zitat von *****ona:
Auch als Sklavin bin ich kein Spielzeug 😈

Dieses wird einfach entsorgt wenn es trotz Sorgfalt unwiderruflich kaputt geht.
Genau das wird auch mit Sklaven gemacht, wenn wir jetzt von richtigen Sklaven sprechen und nicht von Leuten, die Sklave spielen.

Wir reden hier aber im BDSM Forum. Echte Sklaverei ist verboten. Eine Diskussion darüber überflüssig.

Diejenigen die ihr BDSM Sklavendasein auch als Neigung fühlen , spielen es nicht.
******Bln Frau
1.662 Beiträge
Das sind einfach nur Bezeichnungen und Begriffe zu denen jeder sein eigenes Kopfkino hat.
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Das sind einfach nur Bezeichnungen und Begriffe zu denen jeder sein eigenes Kopfkino hat.

Hoffentlich...
****ni Frau
1.906 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Ist das jetzt ein Parallel-Thread?
Das diskutieren wir doch bereits. *nachdenk*

Koala


Ja die selbe frage, nur etwas anders formuliert und ich finds grad spannend wie sich dadurch der Schwerpunkt und die Antworten ebenso verändern.
.. zumindest bei den ersten Antorten
****83 Frau
157 Beiträge
Ich würde sagen, dass BDSM niemals etwas anderes sein kann als ein (u.U. sehr real gefühlter) Mindfuck, eine Simulation, denn wenn es das nicht wäre, dann wäre es Missbrauch, Gewalt, Abhängigkeit, eine toxische Beziehung.
Wenn eine Sub/Sklavin aufgrund von emotionaler, finanzieller oder sonstiger Abhängigkeit nicht nein sagen, nicht gehen, sich nicht entziehen, ihrer Eigenverantwortung nicht nachkommen kann, dann hat es nichts mehr mit BDSM zu tun. Konsens macht den Unterschied und dieser Unterschied ist elementar.
****_7 Paar
1.335 Beiträge
Ich lebe in TPE als Sklavin. Ich habe das Recht mich zu äußern und meine Meinung zu geben. Den Unterschied zu einer Sub ist, dass mein Herr meine Meinung nicht folgen braucht.

Er hat auch Subs. Wenn diese Damen ihre Grenzen sagen, muss er die berücksichtigen. Ich habe und viel weniger Grenzen und er braucht die nicht zu berücksichtigen.

So sehe ich den Unterschied zwischen Sklavin und Sub.

Dazu wenn ein Herr sein Spielzeug kaputt macht, hat er auch nichts mehr zum Spielen. In der Realität spielen hier Gefühle eine große Rolle. Wir sind schon 32 Jahre zusammen, also gut gewählt habe ich schon, da war ich mir vor 10 Jahre schon sicher. Seitdem leben wir in ein Machtgefälle. Wenn ich aber unglücklich werde, wird mein Herr auch unglücklich, ist es für ihm auch wichtig, dass ich glücklich bin. Umgekehrt macht es, dass ich weniger eigene Wünsche und Bedürfnisse habe, da ich die an seine Wünsche angepasst habe. Es ist also ein Zusammenspiel, wenn die Beziehung gut passt.
Zitat von ****ur:
Ich würde sagen, dass BDSM niemals etwas anderes sein kann als ein (u.U. sehr real gefühlter) Mindfuck, eine Simulation, denn wenn es das nicht wäre, dann wäre es Missbrauch, Gewalt, Abhängigkeit, eine toxische Beziehung.

Die Abgrenzung zu beziehungsinternem sexuellem Missbrauch und/oder häuslicher Gewalt kann für unkundige Außenstehende schwierig sein, insbesondere wenn BDSM Praktiken aufgrund ihrer Art (Fesselung, Spanking, Vergewaltigungsspiele) scheinbar gegen den Willen des passiven Partners durchgeführt werden. Das ist schon sehr real im BDSM und wird von der freiwilligen Einvernehmlichkeit der Beteiligten getragen/ermöglicht.
Für mich sind Sub und Sklavin zwei Bezeichnungen für das Gleiche. Einfach Geschmackssache. Vergleichbar mit Schatz und Liebling.

Ich bin in Besitz meines Herrn und lebe ein 24/7-Machtgefälle. Er bestimmt auch über Bereiche in meinem Alltag.
Und ich nenne mich Sub.
Sklavin mögen wir nicht, weil es geschichtlich negativ behaftet ist.

Koala
*******e74 Frau
404 Beiträge
Zitat von ****ur:
Ich würde sagen, dass BDSM niemals etwas anderes sein kann als ein (u.U. sehr real gefühlter) Mindfuck, eine Simulation, denn wenn es das nicht wäre, dann wäre es Missbrauch, Gewalt, Abhängigkeit, eine toxische Beziehung.
Wenn eine Sub/Sklavin aufgrund von emotionaler, finanzieller oder sonstiger Abhängigkeit nicht nein sagen, nicht gehen, sich nicht entziehen, ihrer Eigenverantwortung nicht nachkommen kann, dann hat es nichts mehr mit BDSM zu tun. Konsens macht den Unterschied und dieser Unterschied ist elementar.
Da muss man ganz ganz vorsichtig sein.
Ja, es gibt genauso viele toxische Beziehungen im BDSM Bereich wie im Vanilla Bereich.
Aber!!! Auch in einer sehr tief gehenden Vanilla Beziehung besteht eine emotionale Abhängigkeit vom Partner.
Nein, es ist keine Simulation, und trotzdem kein Missbrauch wenn mein Top Seins quält und Seins sich ihm grundsätzlich unterordnet. Es ist auch nicht toxisch. Es ist einvernehmlich zwischen zwei reflektierten Erwachsenen.
Ja, der eine hat große Macht über Seins.
Es handelt sich aber um eine Art Symbiose.
Ist es das nicht, stimme ich dir voll zu. Aber eine “gesunde” Beziehung, in der Bottom sich aus freien Stücken unterordnet und für Top genauso unverzichtbar im Leben ist wie umgekehrt, daran ist nichts toxisch und nichts simuliert, und es handelt sich nicht um Mindfuck.
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