Ja, ja, ja - immer dieses SUCHEN und nix finden.
Uns erinnert das irgendwie an den alten Werbespruch:
„Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“.
Heißt für uns für die Beziehungs-Suche:
Bevor ich jemanden finden kann der „passt“, muss man doch zunächst einmal selber etwas anbieten, das für die angepeilte Zielgruppe attraktiv genug ist.
Sonst bekommt man genau die ab, die zu dem passen, was man selber gerade anbietet.
Hört sich kurzgedacht vielleicht etwas böse an, so ist es aber nicht gemeint. Denn auf den zweiten Blick ergibt das durchaus Sinn:
Je attraktiver man sich selber in seinem Angebot für andere macht, desto erfolgreicher ist auch das „Finden“.
Also lieber „ich biete“ statt „ich verlange“.
Und noch dazu: Die anderen kannste nicht ändern. Die kannst nicht zwingen Dich zu lieben, zu schätzen, nicht zu belügen, nie wieder zu verlassen.
Aber an sich selber kann man unheimlich viel arbeiten. Und dem anderen soviel Positives anbieten, dass der gar nicht mehr anders kann, als einem zu verfallen.
Selbst wir als Paar arbeiten jeden Tag an uns, jeder für sich, um für den Partner in höchstem Maße attraktiv zu sein. Ohne Forderungen. Aber mit einem riesigen Angebot.
Läuft irgendwie.
Tom & Zarah