„Mal eine grundsätzliche Überlegung auch zu den Links der Diskriminierung wie von Gordon
Der Joy ist eine private Plattform der es Jedem ermöglicht seine Sexualität, Kink, Vorlieben , Präferenzen usw. ausleben zu können und bietet dafür die Möglichkeiten.
Die ganzen zahlreichen Mottopartys wären dann eine strukturelle Diskriminierung weil eben nicht jeder überall reinkommt wenn er die Kriterien des Veranstalters nicht erfüllt?
Dazu zählen dann auch rein private Veranstaltungen die hier eingestellt werden.
Wo selektiert wird wer erwünscht ist.
Wie zum Beispiel die Younster Partys.
Es ist ein Unterschied ob es im allgemeinen und öffentlich Leben Diskriminierung gibt.
Im privaten Bereich kann jeder nach seinem Gusto entscheiden mit welchen Menschen er sich umgibt.
Und das passiert auch.
Wenn von Diskriminierung die Rede ist müsste ja jeder den Joy verklagen können das er Ausschüsse bestimmter Gruppen , Personen etc zulässt.
Zunächst einmal gibt es das Hausrecht, das heißt jeder kann zunächst einmal frei bestimmen, wen er unter welchen Bedingungen reinlässt.
Schwierig kann es werden, wenn eine strukturelle Diskriminierung vorliegt: der Discobetreiber lässt z. B. keine Südländer/Behinderte etc. rein.
Könnte z. B. bei Deiner Party der Fall sein, weil bei dieser Nichtschlanke pauschal diskriminiert werden.
Klar rassistisch wäre eine BBC-Party, wenn dort keine weißen Männer rein dürften. Ganz klar wäre eine Party unter dem Motto "Nur für Weiße". Ist theoretisch denkbar, aber den Stress gibt sich keiner.
Deshalb dürfen bei entsprechenden Motto-Parties auch andere rein, es wird nicht exkludiert, sondern ein (theoretischer) Schwerpunkt gemacht.
Das Hausrecht ist aber (noch) ein sehr starkes Recht. Bin gespannt, ob dies so bleibt bei der ganzen woken-Mode. Eventuell müssen dann auch Privatleute an das Grundgesetz halten und dürfen dann niemanden mehr diskriminieren.
Das wäre aber das Ende von Frauensaunen/-Fitnesstudios, Schwulensaunen und auch Swimgerclubs, bei denen Männer mehr Eintritt zahlen als Frauen.