Ü40: Probleme (beim Kommen, teilw. Erektion)
Seit meiner vorigen Beziehung, die im März endete, leide ich unter starken Problemen vor allem zum Kommen. Mit meiner damaligen Partnerin, kam es schonmal vor, dass ich beim 2. oder 3. Mal nicht kam (ich machte dann den Witz, ich komme nur in ungraden Runden), aber es klappte dann doch meistens. Es gab eigentlich kein Problem, da meine Ex genau wusste wie sie mich zum kommen bringen konnte, selbst wenn ich selber nicht mehr dran geglaubt habe und sonst Pause und nächste Runde dann klappts. Das Problem war durch ihren guten Einsatz vielleicht etwas ausser Acht gelassen oder noch ganz am Anfang.Nach dieser Beziehung durchging ich eine schwere Zeit (sie starb kurz nach der Trennung, wir waren noch stark verbungen) und ich datete wie verrückt weil Einsamkeit und Trauer mich total kaputt gemacht haben.
Info zum Rande, habe eine leicht vergrösserte Prostata, aber laut Arzt sollte ich keinerle Beschwerden haben, bis auf etwas häufiger Harndrang (nicht jeden Tag). Ansonsten habe ich mich 2x dies Jahr allgemein durchchecken lassen, alles prima bis auf etwas B12 Mangel den ich aktuell versuche zu verbessern. Allgemein habe ich angefangen, alles mögliche an Nährungsergänzungsmitteln zu futtern, die gut für meinen kleinen Freund da unten seien sollen: Ginseng, Maca, Acai, Zinca, Guaranaund wie sie alle heissen...
Masturbiere jetzt auch nicht extrem, vielleicht 5-6 die Woche, aber vor ein paar Monaten gab es eine Zeit da waren es schonmal 10x pro Woche. Ein Kommen ist kein Problem bei Handbetrieb. Auch der morgentliche Ständer grüsst täglich.
In diesen fast 8 Monaten hatte ich (für meine Verhältnisse) recht viele Sexpartnerinnen (als nicht Swinger) und das Fazit war:
• sofortiger Erketionsverlust nach Überstulpen von Gummi, keine Chance den Ständer zu halten. Nach 20 Jahren fast hintereinander in Beziehungen ohne Gummi einfach der Horror. Danach Probleme beim Kommen (ich dachte es war Kopfsache, weil ich ja verhüten wollte) Mal klappte es mal nicht,zu mehrmals Sex hintereinander kam es kaum, bei den ungewollten langen Abstinenzphasen unerklärlich.
• bei Alkohol im Spiel (2 Drinks, also kein Komasaufen) Erektionsverlust mitten beim Sex, kam zum Glück zurück, aber ein Kommen war nicht drin
• ohne Gummi und ohne Alkohol, selbst nach langer Zeit ohne Sex, starke Probleme zum Kommen oder auch oft (50%) gar nicht.
• wenn man mich mit der Hand oder Hand + Mund befriedigt hat, hat es immer geklappt
• 3 Frauen, mit denen ich mich häufiger eine Zeit lang getroffen habe (inklusive meiner neuen Freundin) empfanden es als verwunderlich bzw fragten ob alles ok ist.
Habe gerade eine neue Beziehung mit einer wundervollen Frau begonnen und ich merke wie sehr sie sich anstrengt, damit ich komme. Ich bin an dem Punkt meistens schon so aus der Puste, dass ich mich fast nicht mehr bewegen kann. Bei unseren ersten zwei Mal konnte ich gar nicht kommen. Am nächsten Tag hatte ich mehr Glück, 4 Runden, in 1 und 3 hatte ich Glück. Heute morgen war ich so geil aber ich musste irgendwann in Schweiss gebadet aufgeben. Es fühlt sich alles super an, nur der Orgasmus bleibt mir verwehrt. Es macht mir auch ohne Orgasmus Spass, aber klar will man diesen auch.
Ich habe jetzt beschlossen Handbetrieb vollkommen einzustellen, kann mir nicht vorstellen, dass ich mich stumpf gerubbelt habe, aber vorsichtshalber.
Am Anfang, die ersten Frauen nach der Beendigung der Beziehung mit meiner Ex und ihrem Tod, habe ich mir eingebildet, dass es daran liegt, insbesondere weil die Beziehung extrem sexbasiert war. Aber ich habe die Situation seit ein paar Monaten innerlich akzeptiert, und nach vielen Dates wo ich emotional nicht verfügbar war, konnte ich endlich mein Herz jemandem öffnen. Allgemein beinflusst meine Ex schon seit Monaten mein Leben nicht mehr in keinster Weise. Ob es im Unterbewusstsein liegt und einen Teil zu meiner Situation beiträgt kann ich nicht ausschliessen, aber da ich bei ihr auch schon mal Schwierigkeiten hatte (viel seltener und ich war auch meist komplett "leer" bei ca 20x Sex pro Woche). Es fühlt sich irgendwie alles weniger Intensiv an wie früher und bei 7 verschiedenen Frauen liegt es definitv bei mir.
Hatte jemand ähnliches und konnte die Situation verbessern, falls ja, wie? Da ärztlich alles ok zu seien scheint, bliebe mir nur der Gang zum Seelenklempner, was ich vorerst vermeiden würde...