Ich versuche jetzt mal einen konstruktiven Betrag aus meiner Perspektive zu leisten. Dieser wäre, wie möchte ich gerne schikaniert und/oder provoziert werden.
Bin noch etwas in meiner Findungsphase, aber ein klassischer Dom oder vermutlich überhaupt Dom bin ich nicht. Eine „bratty Sub“ wäre jetzt auch nichts für mich, da ich „freiwillige Unterwürfigkeit“ nicht mag. Es wird wohl mal eine Brat werden, welche sich so gar nicht als Sub sieht… sofern es sowas gibt.
Kurzes Beispiel noch hierzu. Wenn ich meinen „Wert“ dann mal bewiesen habe, habe ich eine unterwürfige Sub. Diese lasse ich dann auf allen Vieren knien und lege, vom Sessel aus, meine Füße drauf. Wenn sie es dann genießen sollte, meine „Sesselergänzung“ zu sein, weil sie ihrem „Herrn“ gefallen möchte, ist das nix für mich. Meine Brat sollte sich denken… „So´n Mist, wie komme ich da jetzt wieder raus?!“
Ich denke, ich bin n Tamer oder werde mal einer werden. Provoziert und schikaniert möchte ich gerne „zart bis hart“ werden. Humorvoll ist immer ne tolle Sache, aber es gibt ja auch sehr extremen Humor, also tiefschwarz und „böse“. Für mich absolut ok und sehr gewünscht, wenn abgesprochen und die Spielpartner zueinander passen.
Gehen wir mal in die „böse“ und vermeintlich „respektlose“ Richtung. Ich bin in meiner Dominanz vermutlich sehr souverän und ich spiele auch gerne mit dieser. „Schwäche“ suggerieren um dann recht steil wieder aus der Kurve zu kommen, finde ich viel unterhaltsamer als ständig einen „unantastbaren Status“ aufrechterhalten zu wollen.
Es spielt ja nicht nur Brat mit Tamer… sondern auch umgekehrt. Ohne Dynamik ist das eher wenig lustig.
Bin physisch und psychisch affinier Sadist. Meine Brat sollte also auch eine masochistische Veranlagung haben. Dabei würde mir ein Szenario einfallen, welches ich aus mehreren Richtung sehr toll finden würde.
Situation „Rohrstock VS Popöchen“ und von Brat kommt… „Du schlägst ja wie´n Mädchen“.
Der Ton macht die Musik… denn das kann jetzt sehr humorvoll oder „böse provokant“ sein.
Wie gesagt, wenn das im definierten Rahmen ist, ist diese Aussage vollkommen in Ordnung.
Ich bin sehr verspielt, zudem „schlagfertig“ und die Butter vom Brot nimmt man mir auch nicht so schnell… mir fällt da gleich was dazu ein. Manipulationsfähigkeit sollte meine Brat haben und hoffentlich geht´s in die Richtung, dass ich meinen Krafteinsatz steigern soll. Den Blick, wenn ich den 60cm Rohrstock weglege und den 100cm aus der Tasche hole, möchte ich schon mal unbedingt sehen
Szenario ist aber noch nicht zu Ende… Ich will auf meine Brat ja stolz sein und dazu gehört nun mal auch ein gewisser „Dickschädel“ ihrerseits. Logischerweise gibt´s im Folgenden etwas mehr an Schmerz und das so nahe an der Grenze ihres persönlichen „too much“ wie möglich.
Wenn ich dann, auf Nachfrage, aus diesem scherzverzerrten und tränenüberlaufenen Gesicht, am besten noch mit einem verschmitzten Lächeln, den gleichen Satz nochmal zu hören bekomme, werde ich da wohl sehr zu Grinsen anfangen und ganz dolle stolz auf meine Brat sein.
Zu diesem „3-5 Stunden vor den Spiel stellen“ noch. Würde ich nicht machen, da mir das als Tamer und als Maßnahme zu langwierig wäre und somit keinen kurzweiligen Unterhaltungswert hätte.
Dazu kommt noch, dass da eine fähige Brat vor diesem Spiegel steht.
Die wird sicher nicht demütig über diesen Zeitraum „stillstehen“ und „ihre Lektion dadurch lernen“.
Ein provokanter Ansatz, der mir persönlich sehr gefallen würde, sofern ich diese Maßnahme in Erwägung ziehen täte, wäre, wenn sie anfängt, sich vor besagtem Spiegel, selbst zu „bewundern“. Schöner Bezug in einer möglichen Aussage wäre, wie gut ihr doch Heels zu „nackig“ stehen.
Beabsichtigter Effekt wäre somit dahin, auch wenn man das Szenario noch Stunden aufrecht erhalten würde.
Also neue „Runde“ mit neuem Ansatz… „Meinst du echt, dass dir das so gut steht?!“
Hier müssen die Partner auch wieder zueinander passen, denn auf´s Selbstwertgefühl „draufklopfen“ will gut überlegt und gekonnt sein… Session soll ja mit einem beiderseitigen Lächeln enden und nicht mit Tränen und Traumata.
Ich hoffe, dass meine Ausführung der TE in irgendeiner Form "nützlich" ist.