Ich kann nur einen Rat geben:
Die meisten Menschen sind bis 50 oftmals sehr fit.
Dann geht es allmählich körperlich bergab. Ab 60 mitunter überraschend schnell.
Die Idee, etliche Dinge auf den Ruhestand und das Rentenalter zu verlegen, ist oftmals eine ganz schlechte Idee. Nicht jeder Mensch hat die Konstitution eines Luis Trencker, der mit 90 noch in den Bergen herumkraxelte. Manche sind schon froh, wenn sie mit 65 auf komplett flacher Ebene 60 Minuten flott spazierengehen können.
Also Reisen wird im Alter zunehmend beschwerlich. Ich habe mir vor 3 Jahren eine üble Schulterzerrung zugezogen, als in einen 20kg-Koffer in einen Kofferraum hob. Das hat drei Monate gedauert, bis ich meinen Arm wieder schmerzfrei über die Horizontale heben konnte.
Ich rate dazu körperlich anstrengende Dinge nicht aufs Rentenalter zu verschieben.
p.s.: Ich kenne den Fall, Mann, Mitte 40, eigentlich körperlich recht fit, recht regelmäßig Jogging, Handball "alte Herren". Gut situiert. Der wollte als Abenteuer seines Lebens einen hohen Berg besteigen. Ein teurer Spaß. Nein, nicht Himalaya oder gar Mount Everest. Sondern nur Kilimanscharo in Afrika, eigentlich nur eine einfache Bergwanderung, was für Anfänger.
Was soll ich erzählen? Er hat es nicht geschafft und mußte mit Höhenkrankheit aufgeben.