Welcher Typ Frau steht auf unterwürfige Männer?

@******oom
Da es mehr Devotas gibt als Femdoms, wäre das ja eine sehr schlechte Strategie. Wenn schon, dann würde es sich lohnen, einen auf Dom zu machen.

Koala

Kommt drauf an, was für Spielarten derjenige bevorzugt. Strapon-Sex ist nicht unbedingt etwas, was die meisten Devotas machen würden, nur so als Beispiel.

Ich meinte damit, diese plumpe Theorie, dass Männer einen auf devot machen würden, um mehr Frauen abzubekommen. Das wäre wirklich nicht sehr intelligent, wenn man bedenkt, wer Mangelware ist und wer nicht.

Koala

Nun ja... Dass manche Männer lügen, täuschen und sich verstellen, um Sex zu bekommen, das ist ja nun nichts Neues. Und hat weder etwas mit devotem Verhalten zu tun, noch damit, ob es devote Männer (und Frauen, die sie lieben) gibt.
Es ist schlicht ein egozentrisches, opportunistisches Arschlochverhalten, sonst nix.

Und bei vermeintlich dominanten Männern genau so verbreitet.

Koala

Auch wenn mir hier auch schon vorgeworfen wurde, dass meine Beiträge offtopic sind, die Diskussion über die 50er ist es sicherlich. Denn hier geht es nicht darum, ob früher alles besser war oder alles schlechter. (Man kann es eigentlich recht leicht beantworten mit "Nicht alles besser und auch nicht alles schlechter, sondern nur etwas anders.") Hier geht es überhaupt nicht um solche politischen Fragen, sondern darum, warum manche Frauen dominant sind bzw. auf devote Männer stehen, und somit ggf. auch am Rande darum, warum das eher wenige Frauen sind.

Ein kleiner Stolperstein, der in dieser Diskussion immer wieder auftaucht, ist sicherlich die etwas unglückliche Formulierung "unterwürfige Männer". Der TE geht es aber - wie man im Eingangspost nachlesen kann - nicht wirklich um im Alltag unterwürfige Männer (höchstens am Rande), sondern ihr geht es recht klar um BDSM. Also um die Frage, ob es eine psychische Ähnlichkeit gibt unter Femdoms, also unter Frauen, die sexuell/bdsmig auf devote Männer stehen. Aber ja, ich verstehe, dass die Unklarheit, wie diese Männer denn im Alltag sind, durchaus zu Unklarheiten hier führen kann.

Denn es gibt ja bdsmig devote Männer, die im Alltag eine starke Schulter bieten und in der Beziehung Augenhöhe wollen, und solche, die auch im Alltag unterwürfig sind und eine starke Hand wollen. Und wer auf diese oder jene steht, unterscheidet sich sicherlich. Insofern gibt es schon mal verschiedene Typen von Femdoms. Ich vermute, dass mehr Femdoms auf die erstere Art von devoten Männern stehen, aber ich denke, dass es auch solche gibt, die auf die zweitere Art stehen. Sie sind aber - so vermute ich - seltener und auch ggf. ein "anderer Typ Frau".

Klar, das hab ich schon so verstanden.

Nur wollte ich eher auf die Gründe eingehen,
weshalb Männer auf devot machen. Vielleicht sind es ja auch Switcher und geben gerade das an, wonach ihnen gerade ist.

Stimmt. Und da wird es auch sehr drauf an kommen, ob eine Frau das Machtgefälle nur in der Session oder 24/7 will. Genauso wie bei Maledom-Femsub-Paaren auch.

Koala

Da stimme ich voll zu. Und das sieht man ja auch hier im Joy. Es gibt viel mehr Männer, die "einen auf dominant machen" um mehr (oder überhaupt) "Frauen abzubekommen". Und zwar sowohl vanilla Männer, als auch Switcher oder sogar (eher) devote. Ganz viele dominante Frauen bekommen hier Mails von Männern, die "(eher) dom" im Profil stehen haben und dann aber schreiben "Ich möchte mal die andere Seite ausprobieren" oder gar "Eigentlich bin ich eher dev.".

Und wirklich jeder Mann, der irgendwann mal ein Coming Out als devot hatte, hat erlebt, dass er sich damit die Chancen bei Frauen drastisch einschränkt. Ich war selbst richtiggehend verblüfft darüber, als ich das mit Mitte 20 erlebt habe. Ebenso ist es beim Online-Dating, das kann man sehr leicht selbst ausprobieren. Genauso als Frau. Schreib "dom" oder "switch" ins Profil, poste ein Bild von deinen Stiefeln und in der Mailbox sind ungeahnt viele neue Mails.

Tja🤷‍♀️

Und @*********oaka Insofern könnte man fast denken, dass es Frauen geben könnte, die sich aus strategischen Gründen "dominant" nennen. Also, weil es sicherlich so ist, dass sie auf diese Weise mehr Mails bekommen würden, auch von Männern, an die sie sonst vielleicht nicht kommen würden.

Allerdings sagt meine Erfahrung, dass das so gut wie nie vorkommt. Devote Frauen machen hier ständig die Erfahrung, vermeintlich dominante Männer zu treffen, und auf dem Date stellt sich heraus, dass diese Angabe rein strategisch war. Davon dass das devoten Männern passiert, habe ich noch nie gehört.

Woran also liegt das? Ich vermute daran, dass Männer sich denken "Ach, ich krieg das schon hin, dominant zu sein, um die Frau ins Bett zu kriegen." und Frauen hier schlicht realistischer sind und wissen, dass sie nicht Dominanz faken können und sie auch nicht wirklich Männer im Bett haben wollen, die eigentlich gar nicht zu ihnen passen.

Das ändert alles nichts daran das ich devote Männer mag.

Und es kann vorkommen das man sich gegenseitig nicht triggert. Der eine empfindet mich dominant, der andere nicht. Ebenso umgekehrt.

Es gibt sowieso nicht für jeden einen Partner oder eine Partnerin.

Das Problem ist aber Hausgemacht.
Denn die Natur hat es so eingerichtet fas zumindest der Frsu Mann Anteil identisch ist
Und da Männer eine kürzere Lebenerwartung haben trifft ein Frsuenübetschusd erst dann ein wenn die Familienplanung eh schon durch ist.

Aber davor ist für jeden ein Partner da, man muss ihn nur finden.
Und wer denkt für ihn gäbe es keine( n) passenden der sollte einfach mal überprüfen ob seine Erwartungen und das was er selbst in die Waagschale werfen kann in einem gesunden Gleicjgewicht stehen.

Und was willst Du uns jetzt damit sagen?

Das es sehr wohl für jeden einen Partner gibt, wenn man wollen würde.

Gut zu wissen.🤗

Hallo zusammen,

danke für euren bisherigen sehr ausführlichen und spannenden Austausch.

Ich habe die ein oder andere Nebendebatte zu Beziehungskonzepten früher und heute entfernt und möchte euch an dieser Stelle bitten, euch künftig auf das eigentliche Thema zu konzentrieren:


Für andere Fragestellungen steht es euch frei, ein eigenes Thema einzureichen und diese an anderer Stelle zu diskutieren: Beitrag schreiben

Wir freuen uns auf den weiteren wertschätzenden Austausch

Liebe Grüße
LisaDemonhead
JOY-Team

Haa was t sich eigentlich mal die TE gemeldet, in den 10 seiten? Habe ich das übersehen?

Es wäre dann eine schlechte wenn sie keinen Erfolg hätte.
Aber sie hat Erfolg weil die Beute einfacher für Ihn zu erlegen ist.

Also irgendwie sind die Posts hier hart am Thema vorbei. Als würde man mit nem Basketball zum Stabhochsprung kommen.

Frauen, die gerne die Führung übernehmen stehen auf devote Männer.
Das unterteilt sich noch mal in die, die devote Männer in der Beziehung akzeptieren (also auch sexuell und mit allem was dazugehört) oder lediglich auf SM gezogen, was nicht immer Sex bedeutet, denn viele Fem-Doms aus meinem Dunstkreis lehnen Sex mit Sub kategorisch ab. Manche lassen sich lecken und dergleichen, oder eben gar nicht.
(was der richtige Weg ist, ist übrigens keine Diskussionsgrundlage, da SM eben individuell ausgelegt und ausgelebt wird)

Ja, allerdings ist auch ein wenig die Frage, wie es mit der eigentlich beantworteten Frage weitergehen soll. Die TE hat erklärt, dass sie im Alltag dominant und im Bett bzw. beim BDSM devot ist und gefragt, ob das bei dominanten Frauen genau anders herum ist, also quasi aus Kompensationsgründen. Wir BDSMer*innen haben geantwortet, dass das vielleicht manchmal so ist, aber nicht immer, das also keine Regel oder Gesetz ist. Und der Konsens ist im Grunde schlicht: Dominante (heterosexuelle) Frauen stehen auf devote (heterosexuelle) Männer. Ist also die Frage, ob hier überhaupt noch mehr herauszuholen ist.

Meine Vermutung...

Frauen brauchen nicht Neigungsflexibel sein, weil es generell, auf solchen Plattformen, ein Überangebot an Männern gibt. Selbst Stinomänner verschaffen sich eventuell mit solchen Angaben wie "dominant" oder "BDSM" unter den Vorlieben, um sich einen Vorteil...zumindest schon mal gelesen.

Glaube kaum, daß Frauen, egal welche Neigung, ob BDSM oder Stino, so flexibel sein "müssen" um einen Mann zu bekommen.

Vermutlich liegt es schlicht und ergreifend daran, daß mehr Männer auf dem Markt suchen als Frauen. Vermutlich gibt es auch andere Faktoren, die da mit rein spielen, ob man nur für eine schnelle Nummer oder für eine Beziehung fürs Leben sucht, um es mal krass zu formulieren.

Und nicht alle dominanten, heterosexuellen Frauen stehen grundsätzlich auf alle devoten, heterosexuellen Männer. Manche dominanten Frauen stehen sogar nur auf einen einzigen, devoten Mann. Auf den, der zu ihnen passt nämlich. Und dann gibt es tatsächlich auch noch devote Frauen, die sich sehr zu devoten Männern hingezogen fühlen.
Fast jede denkbare Kombination ist möglich und hat ihre Zielgruppe. Und allesamt sind gleichwertig.
So, Frage beantwortet.

@*********oaka Ja, wobei ich nicht denke, dass es nur am "Überangebot" liegt, denn das wird ja hier im Forum auch viel diskutiert. Und da sagen ja viele Frauen: "Was soll ich mit dem Überangebot, wenn mir kaum einer gefällt?" Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass Frauen es deutlich besser aushalten als Männer, in so einem Fall ganz zu verzichten, und daher nicht auf die Idee kommen würden, eine Neigung vorzustäuschen, um an eine Nummer 2. oder 3. Wahl zu kommen.

Und @*******ress Ja natürlich. Wie auch im obigen Absatz deutlich wird, bin ich nicht der Ansicht, dass Frauen wahllos sind - im Gegenteil. Sie sind definitiv weniger wahllos als Männer, weil sie eben weniger "Not" (bzw. Leidensdruck) haben. Dass sich allerdings devote Frauen zu devoten Männern hingezogen fühlen, habe ich so noch nicht erlebt. Ich habe es schon erlebt, dass sie Beziehungen eingehen, weil sie sich in den Menschen verliebt haben, und eben noch nicht ihren dom Traumprinzen gefunden haben. Aber dass eine devote Frau einen devoten Mann quasi einem "gleichwertigen" dominanten Mann vorzieht, habe ich noch nicht erlebt.