Bei mir ist es so, dass ich zu einem Menschen, der keinerlei devote Persönlichkeit besitzt, keine Liebesgefühle entwickeln könnte. Was nicht bedeutet, dass ich keine dominanten oder sogenannte stino Menschen mag, die können mir auch durchaus sympathisch sein.
Nur heiraten oder länger mit Ihnen zusammen leben würde ich nicht freiwillig.
D/s im Alltag zu leben (so weit es eben möglich ist) ist für mich weder ein Spiel noch eine sexuelle Neigung, sondern diese Art der Beziehung passt einfach zu meiner Art als Mensch.
Ich liebe den Genuss und das Grundgefühl machen zu können, was immer mir beliebt oder gefällt.
Was natürlich abhängig ist von den Stärken und Vorlieben des Partners.
Schwer zu erklären … aber die meisten Frauen mögen Männer, die wissen, was sie wollen und hart wirken nach außen u.v.m.
Für mich sind andere Dinge wichtig, dass er sich anpassen kann und vor allem will!
Vertrauen hat, am besten grenzenlos.
Ihm mein Wohlbefinden sehr wichtig ist, und zwar über das normale Maß hinaus.
Es ihn nicht aufregt oder stört, dass ich ihm zu jeder Zeit sage, wo es lang geht oder was mich stört.
Er meine Art der Dominanz liebt und meinen Sadismus zumindest nicht als Gefahr wahrnimmt.
Es liegt sozusagen einfach in meiner Natur Männer zu lieben, die eher unterwürfig und anpassungsfähig sind, statt Männer, die mich in irgendeiner Weise verändern oder besitzen möchten.
Erst, wenn diese und andere Dinge gegeben sind, öffne ich mich dem anderen.
Ich liebe und bestaune Eigenarten an ihm, die ich selber nicht besitze.
Es gibt dieses Gefühl der Sympathie, Zuneigung und Liebe, wenn ein Mann vor einem kniet oder viele andere Dinge tut.
Man darf selber so sein, wie man eben nun mal ist, ohne auf jedes Wort, jede Geste achten zu müssen.
Ich kann einfach Ich sein und er ist einfach er.
Aber nur dann, wenn es seiner Persönlichkeit entspricht, ohne eine rein sexuelle Motivation im Hintergrund.
Ist es sexuell bedingt, zum Beispiel beim Tragen eines KG oder ähnlichen Szenarien, ist es eher ein Gefühl von Macht, Spaß und Gemeinheiten meinerseits.
Eine Leichtigkeit des Seins sozusagen.
Aber um selbst sexuell zu genießen, benötige ich einen aktiven Menschen, der nur sexuell aktiv wird, wie und wann es mir gefällt.
Warum das so ist, keine Ahnung. Auch wohl schwer selbst zu beurteilen.
Ich mag einfach grundsätzlich nicht geführt werden, sondern führe und entscheide lieber selbst.
Das war schon so (bewusst ca. Pubertät) seit ich selbstständig Entscheidungen treffen konnte.
Sehr zutreffend
Wer mich z.B. beim Tanzen fordernd führen will, der kann mal sehen was eine Lähmung ist.
Oder was es bedeutet, wenn jemand nicht folgen will und der Blick alles ausdrückt, was es zu sagen gibt.