Hat sich mit den Jahren Euer Sexleben verändert?

Die schnelle Nummer zwischendurch war nie mein Ding. Ich wollte mir/uns schon immer lieber Zeit dabei lassen.

Aber ja: Mein Sexleben hat sich verändert. Ich genieße inzwischen auch Dinge, die mir in meiner Jugend fremd waren

(Ravan)
Es hat sich verändert, aber mehr aus der Erfahrung heraus.
Ein Quickie gibt es immer noch...schnell und hart,aber mit mehr Genuss.
Geändert hat sich die Vielfalt. Heute sind viele Dibge dazugekommen, die ich früher nicht kannte bzw. die mir die "Moral" Verbot. Das Spektrum ist breiter geworden und es ist viel intensiver.

Also bei mir hat sich das nachher im Alter verändert,mittlerweile finde ich zb Sachen toll,die ich als ich jünger war für "unmoralisch" oder "omg bloß nicht" hielt,aber wie hier schon erwähnt mit dem Alter macht man eben auch Erfahrungen u probiert sich aus.Ich meine man isst ja auch nicht immer das Gleiche,kann man zwar machen,aber dann wirds schnell langweilig u eintönig,gibt ja Menschen die das mögen,mir persönlich wäre das aber so gar nichts.Quickie kann man machen,wenn er gut ist besser gesagt sau gut,sonst bringt mir das persönlich gar nichts.Ich hab lieber ausgiebigen Sex.Schönen Donnerstag 😊

Hallo Joylerinnen und Joyler. So muss man das ja heute schreiben

Eine Zeitreise in die 70iger Jahre. Sex darf man das schreiben und evtl sogar aussprechen?
Da gab es die BRAVO, Dr Sommer, ( werde ich vom wichsen doof? ), das Happy Weekend mit tollen Bildern und hier in Köln die schnelle Zeitung mit ihren Kleinanzeigen.
Und es gab die Miniröcke, mehr Gürtel als Rock.
Quickies waren an der Tagesordnung, schnelle Entspannung, aber war es das.

Dank der Aufklärung änderte sich manches, die Frauen forderten mehr als nur rein, raus, fertig
( War ich gut? )

Aber in der Neuzeit, ein paar Jahre später, lernte man den Körper der Frau kennen, an welchen Rädchen man drehen musste, menno, da gab es viel zu entdecken.
Aus Tabus wurde normal, die Dildo Industrie explodierte, es gibt nix, was es nicht gibt.

Heute am 9.11. 2023, ein paar Tage noch, dann werde ich 70 Lenze.
Sex hab ich noch gerne, Popöchen sehe ich auch noch sehr gerne, aber alles eben im Rentnermodus.
Immer mit der Ruhe, nicht wie oft zählt, sondern wie intensiv

Ja, das hat es in mehr als 35 Jahren.
Es gab Höhen und Tiefen und auch längerfristige Flauten - je nach Alltag und diversen Einflüssen; veränderte Bedürfnisse und Wünsche - nicht immer im Gleichklang.
Aber die Leidenschaft ist nie verloren gegangen nur nicht mehr so wild und spontan.

Also ich bin 38 u auch bei mir gab u gibt es bis heute Miniröcke&auch die Bravo gibt es immer noch.Also ganz hinterm Mond leben wir ja nun auch nicht.Vorallem "die Frauen fordern" also ich habe in meinem Leben noch nie gefordert,man weiß nur eben was man möchte u was nicht u ich finde es auch nicht verwerflich,dass auszusprechen.Also alles in allem,haben die Menschen eben nicht viel über das Thema Sex geredet,da geb ich dir absolut Recht u es hat sich meiner Meinung auch Einiges verändert,gar keine Frage.Also versteh mich nicht falsch,finde meiner Meinung nach,gibt es selbst heute noch zu wenig Aufklärung u es wird auch immer mehr "ausgefallener" u "extremer" selbst Fetische sind mittlerweile nicht mehr so "Taburiesiert"(Sagt man das so?Ich find grade nicht das Wort,egal ich hoffe du weißt was ich meine).

Durch die Erfahrung verändert es automatisch den Sex, weiss was man will und kann so besser geniessen und auf das gegenüber eingehen. Aber Quickys gibt es immer noch 😇

Es gibt auch heute noch schnelle Nummern, nur etwas langsamer

Stimmt ich hab mittlerweile Knie da is man nicht mehr so schnell wie vor 20 Jahren 🤣da biste froh wenn du alle Std mal die Stellung wechselst,wenn überhaupt🙊😅.Oder wenn du schon mal auf den Knien bist überlegen kannst was du unten noch so machen kannst,wenn du schon mal unten bist 🤣🙊

ökonomisch sexeln, man fährt ja mit dem Auto auch keine Umwege mehr

In meiner Jugend war Sex sinnlich, prickelnd, aufregend,
in meiner Ehe wie eine Pflicht,
dann kam das Internet später, mit dem sich immer mehr entwickelnden Gefühl wie eine Nutte auf den Markt geworfen zu werden.
Besser spät als nie:
es geht jetzt in erster Linie um meine sexuellen Bedürfnisse, und ja das geht auch wenn man devot ist.

Bis ich ca. 43 Jahr alt war, habe ich alles gevögelt, was nicht bei drei-auf-dem-Baum war, ich konnte und wollte immer. Heute mit 53 Jahren habe ich irgendwie keine Lust mehr auf Vögeln ohne Gefühl. Den besten Sex aller Zeiten habe ich, wenn ich frisch verliebt bin. Dann sprudeln die Hormone und Glücksgefühle.

Mutiger würde ich sagen, experimentierfreudiger
Früher war es mehr so Standard, mittlerweile geht es in alle Richtungen, immer wieder Neues ausprobieren.
Das bezieht sich bei mir nicht nur auf die Dauer der Beziehung, mehr verschiedene Erfahrungen machen noch mehr Lust auf Weiteres.
Wie eine Art aufholen, für mich.

Auf jeden Fall wird mehr Wert auf die eigenen Bedürfnisse gelegt (ohne den Partner zu benachteiligen).

Sie schrieb

Ja, es ist aufregender geworden- von Bi-Aktivitäten, MMF, MMMF etc. ,Cuckold-Spielen, Wifesharing bis hin zu SM oder NS....alles Dinge, die ich in jungen Jahren nicht gemacht habe....

Früher, vor 50 Jahren, dachte ich je schneller ich lecke, desto besser ist es für sie.

Heute lieber langsam, und dann auf den Punkt genau

In Verbindung mit einer schönen Massage und heißem Öl eine Wohltat für beide.

Was ich früher noch gar nicht kannte war Squirting, auch petite Mort genannt.

Das hab ich vom Joy gelernt,

Also ich bin ruhiger geworden, quasi bin ich ein Kuscheltyp geworden. Früher war ich so eine Art Jäger, heute bin ich Angler, entweder sie beißt an oder nicht. Alles gut so.

Früher hat man halt gevögelt, heute genießt man ........

Ja! Die Kraft lässt nach! Früher konnte ich ihn mit einer Hand runter drücken, jetzt schaffe ich es nichtmehr mit Beiden.

Ja, ähm sorry, der musste raus.

Ernste Antwort: Ich bin ruhiger geworden.
Mehrmals am Tag muss echt nicht mehr sein. Manchmal bin ich auch ganz froh, wenn ich zwischendrin mal einen Tag meine Ruhe habe.
Dafür konzentriere ich mich noch mehr auf das bewusstere Genießen des Moments.
Früher hatte ich eine nur schwer zu sättigende Neu-Gier = Lust auf fremde Haut.
Inzwischen reizt mich das kaum noch, stattdessen geniese ich eher den gut funktionierenden Sex in einer eingespielten Beziehung.

Mir scheint, dass sich hauptsächlich die Frauen verändert haben.

In jungen Jahren traf ich meist auf Frauen, die anfänglich den Eindruck erweckten, sie ließen sich auf Sex nur ein ..um den Männern einen Gefallen zu tun.

Mit zunehmendem Alter traf ich häufiger Frauen, die gezielt und ohne jegliche Scheu ihr "Sex-Menu" einforderten.

OK, bei mir hat sich auch einiges verändert. Statt der Zigarette danach, gibt es jetzt Sildenafil davor. Und mit etwa 50 Jahren bin ich auf meine Dominanz als "Neigung" aufmerksam geworden.

Außerdem schwinden, seit ich Ü60 bin, meine Chancen auf ein Abenteuer deutlich.

Klar hat es sich verändert. Früher hatte man noch Sex. Heute leider nicht mehr.
Nicht dass man nicht wollte oder dazu unfähig wäre. Aber gefragt ist heut ein anderer Typ. Kein alter Lustmolch ders noch nicht geschnallt hat, dass er out ist,

Mit der schnellen Nummer konnte ich nie viel anfangen.
Ich hatte in jungen Jahren nur das Problem, dass ich einfach die falschen Partnerinnen um mich hatte.
Irgendwann glaubte ich tatsächlich, dass ich der schräge Vogel sei ... den einige aus mir machen wollten.
Im Laufe der Jahre begann ich die Zusammenhänge besser zu verstehen und entsprechend schaute ich dann auch genauer hin und siehe da.
Mit den richtigen Frauen konnte auch ich endlich entspannt den Sex ausleben - den ich schon immer wollte.
Was sich also im Laufe der Jahre verändert hat ... die Erfahrung, die Bandbreite und die Qualität.
Alles in allem extrem positiv.

Al

Natürlich hat sich der Sex im Laufe der Jahre verändert. Experimentierfreudig war ich immer schon, aber anfangs weiß man ja noch nicht was einem gefällt und was nicht. Auch habe ich manchmal Sachen meinem Partner zuliebe gemacht, die mir eigentlich keinen Spaß gemacht haben. Das mache ich heute nicht mehr. So hat der Sex mit der Zeit eben eine ganz andere Qualität bekommen.
Aber ist das nicht in allen Lebensbereichen so? Mit dem Wissen von heute hätte ich vor 20 Jahren vieles anders gemacht.

Früher, vor 30 Jahren sind wir über uns her gefallen, dann wurde es besinnlicher. Wir lernten andere Paare kennen, wieder ein anderer Hit. Dann lernten wir vor 12 Jahren ein Tantra-Paar kennen, wir waren fasziniert und beide von der Wirksamkeit der Langsamkeit bei Massagen. Natürlich auch von der anfangs gespürten Absichtslosigkeit, die aber trotzdem unausgesprochen zielgerichtet war. Dann folgte die Phase der Hautberührung und erotischen Massage als Vorspiel, meist mit Happy End.

Nö.

Früher, ganz am Anfang, war ich (er) vorsichtig, sanft und zurückhaltend.

Erst im Laufe der Jahre lernte ich, dass ich hart und fies bin. So entwickelte ich mich. Ich griff zu, drang ein, eroberte und unterwarf.

Heute kann ich endlich zu meiner Sexualität stehen, und die ist dominant, unterwerfend und beherrschend.

Also ja: Nach und nach und mit zunehmendem Alter wurde meine wahre Sexualität geweckt