Aus Erfahrung und männlicher Perspektive: Ein FFM ist der infantile Wunschtraum eines jeden 17-jährigen, auch wenn er gar nicht mehr 17 ist. Sobald es zum FFM kommt, holt einen die Realität ein. Und gerade das ist verdammt gut so und bietet eine ganz neue Sicht auf dieses Erlebnis, welches man sich als Mann immer erträumt und vorgestellt hat.
Tatsächlich ist ein FFM ein streng paritätisches Erlebnis, auf das man sich einlassen und welches einfach fließen muss. Plötzlich ist die Dynamik erweitert und es tun sich für den Mann neue Fragestellungen auf:
Wie viel Leistung muss ich erbringen?
Wie kann ich beiden Frauen gerecht werden?
Wie kann ich zwei Frauen befriedigen?
Es ist eine Frage der Performance, welche Druck auslösen kann. Das war bei meinem ersten FFM so, v..a während des Aktes.
Ich konnte nicht falscher liegen. Die Fragen kamen unweigerlich, aber waren sie nötig? Im Nachhinein nicht.
Ein FFM ist wie gesagt eine paritätische Angelegenheit. Alle für einen, alle gegen einen, alle für alle, alle gegen alle. Der Austausch wird zur Kunst, die Energien fließen langsamer als beim „normalen“ Sex. Die oben gestellten Fragen verlieren ihre Relevanz, weil ich als Mann zwar durchaus meine Aufgabe besitze, aber eben auch nicht der Dreh- und Angelpunkt der Konstellation bin - ganz anders übrigens als im typischen MMF mit Hetero-Hintergrund.
Im Endeffekt kann man sich auch als Frau die Frage stellen, ob man aneinander gerecht wird. Sobald das Erlebnis aber eine Natürlichkeit gewonnen hat und sich Vertrauen aufgetan hat, kommt alles von alleine. Ich hatte mehrere FFM und sie waren ausnahmslos gut. Brauche ich sie? Ich konzentriere mich lieber auf eine einzige Person, das muss ich schon zugeben. Aber wenn sich eine Möglichkeit bietet, die Chemie und Dynamik vorhanden ist und sich alle auf das Erlebnis einlassen, entsteht ein fantastisches, entschleunigtes Miteinander.
Im Gegensatz zu vielen anderen, war es übrigens nie ein Problem, eine geeignete Dame zu finden. Gerade als ich im Rahmen eines Zweiergespanns damit anfing, lernten wir innerhalb extrem kurzer Zeit viele Frauen kennen - übrigens ohne in gewissen Kreisen zu verkehren. Der Anblick für meine Partnerin, mich hautnah mit einer anderen Frau zu sehen, fühlte sich übrigens laut ihrer Aussage natürlich an und gab uns (allen) eine neue Sicht auf Intimität.