„dürfte es noch ein paar Wochen schwierig sein, auf den Fahrer- oder Beifahrersitz in einem Wohnmobil zu gelangen.
Wenn ich nicht mehr die zwei niedrigen Stufen in das Wohnmobil käme, dann käme ich ich auch nicht mehr in die Erdgeschosswohnung in Hochpaterre.
Fahrer- u. Beifahrersitze lassen sich zur Wohngruppe hin drehen, von daher kommt man da ganz bequem hin. Die Herausforderung wären da wirklich höchstens die zwei Stufen durch die verhältnismäßig schmale Tür des Aufbaus.
„Wie aber geht man damit um seinen Freundes- und Familienkreis nicht in der Nähe zu haben.
Unser Familien- und Freundeskreis ist sowieso weit verstreut, von daher wäre der sogar einfacher zu erreichen, wenn wir in einem Wohnmobil wohnen würden.
„Dieses ewige herumziehen und mit dem waschbeutel herumzulaufen würde mich nerven .
Man
muss ja nicht ständig weiterziehen, sondern kann auch monatelang auf demselben Platz bleiben, aber man hätte die Möglichkeit. Dauercamper leben teilweise mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte auf derselben Parzelle.
In modernen Wohnmobilen sind WC, Dusche, Warmwasser mittlerweile Standard.
Ebenso gibt es auf immer mehr Campingplätzen Frisch- und Abwasser-Anschlüsse oder gar Privatsanitärs direkt auf der eigenen Parzelle.
Camping mit einem Wohnmobil ist aber definitiv nicht jedermanns Sache.
Ausschließlich darin zu leben, ohne ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung (egal ob Eigentum oder Miete) im Rücken zu haben, ist nochmal eine ganz andere Liga.
Entweder man liebt es oder man hasst es, einen Graubereich dazwischen habe ich bisher noch nie kennengelernt.
Die geringe Wohnfläche wäre für mich jetzt auch nicht das große Problem.
Hier in unserem Haus sitze ich in meiner Freizeit bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit die allermeiste Zeit auf der (überdachten) Terrasse.
Mit einem Vorzelt am Wohnmobil haben wir ja auch getrennte Räume, falls mal jemand einfach nur seine Ruhe haben möchte.