Zitat von ***sy:
„
Ich denke so generell könnt ihr euch gern vom Begriff "Sprache" freimachen, wenn euch das stört. Ich sehe es eher als Bedürfnisanalyse. Und die kann man auch ganz losgelöst von diesem Modell machen.
Das die Aufmerksamkeit und Wertschätzung mit der Zeit abnimmt, geht für mich Hand in Hand mit einem Unvermögen seine Bedürfnisse zu kommunizieren, anzuwenden und die des Partners ebenso zu integrieren.
Und die Frage ist halt, ob jeder intuitiv darauf kommt welche Sprachen die Eigenen sind. Ich hatte mir vor ein paar Jahren, als ich darauf stieß noch gar keine Gedanken darüber gemacht. Selbst wenn ich das nicht akribisch so nachverfolgen würde, hat es mir dahingehend auf jedenfall einen sehr guten Erkenntnisschub gegeben.
Ich denke so generell könnt ihr euch gern vom Begriff "Sprache" freimachen, wenn euch das stört. Ich sehe es eher als Bedürfnisanalyse. Und die kann man auch ganz losgelöst von diesem Modell machen.
Das die Aufmerksamkeit und Wertschätzung mit der Zeit abnimmt, geht für mich Hand in Hand mit einem Unvermögen seine Bedürfnisse zu kommunizieren, anzuwenden und die des Partners ebenso zu integrieren.
Und die Frage ist halt, ob jeder intuitiv darauf kommt welche Sprachen die Eigenen sind. Ich hatte mir vor ein paar Jahren, als ich darauf stieß noch gar keine Gedanken darüber gemacht. Selbst wenn ich das nicht akribisch so nachverfolgen würde, hat es mir dahingehend auf jedenfall einen sehr guten Erkenntnisschub gegeben.
Sprache empfinde ich nicht als ungeeignete Bezeichnung. Was ich meine, das ich, bevor ich mich mitteilen kann, erst einmal wirklich wahrnehmen muss, wer, in welcher Stimmung da ist. Erst dann macht es ja Sinn die Sprachen einzusetzen. Ich behaupte sogar, dass durch die Aufmerksamkeit und irgendwelchen Liebesgefühlen für den Mensch nahezu zwangsweise dann eine Sprache verwendet wird.
Ich weiß nicht wirklich warum diese Wertschätzung so oft scheinbar abnimmt. Ich vermute dass Gewohnheit und Vertrautheit die Neugier mindern können. Man hat ein Bild im Kopf, weil man sich schon x Jahre meint zu kennen und schaut nicht mehr nach, immer und immer wieder auf das Neue.
Zu viel reden ist manchmal kontraproduktiv. Arm nehmen ist in den meisten Fällen wesentlich besser als tröstende Worte. Die Wahl der angemessensten Kommunikationsform ist entscheidend.
@******orn
Ich denke ich teile nicht deine Ansicht bzgl. Mehrsprachigkeit. Ich halte es für wichtiger, dass man ein Gefühl für Emotionen bekommt, egal ob Betonung oder Empathie. Wenn ich das habe, verstehe ich auch Emotionen in einer Sprache, die mir fremd ist. Aber natürlich klingt faire l`amour für mich besser als Liebe machen. Ich kenne aber nur Sprachen aus unserem Kulturkreis und könnte mir vorstellen das es bei asiatischen Sprachen erhebliche Unterschiede in Denk- und Fühlweise gibt.