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Welche sind deine Sprachen der Liebe 2.0

Welche sind deine Sprachen der Liebe?

Dauerhafte Umfrage
****ice Mann
588 Beiträge
Zitat von ***sy:


Ich denke so generell könnt ihr euch gern vom Begriff "Sprache" freimachen, wenn euch das stört. Ich sehe es eher als Bedürfnisanalyse. Und die kann man auch ganz losgelöst von diesem Modell machen.
Das die Aufmerksamkeit und Wertschätzung mit der Zeit abnimmt, geht für mich Hand in Hand mit einem Unvermögen seine Bedürfnisse zu kommunizieren, anzuwenden und die des Partners ebenso zu integrieren.

Und die Frage ist halt, ob jeder intuitiv darauf kommt welche Sprachen die Eigenen sind. Ich hatte mir vor ein paar Jahren, als ich darauf stieß noch gar keine Gedanken darüber gemacht. Selbst wenn ich das nicht akribisch so nachverfolgen würde, hat es mir dahingehend auf jedenfall einen sehr guten Erkenntnisschub gegeben.

Sprache empfinde ich nicht als ungeeignete Bezeichnung. Was ich meine, das ich, bevor ich mich mitteilen kann, erst einmal wirklich wahrnehmen muss, wer, in welcher Stimmung da ist. Erst dann macht es ja Sinn die Sprachen einzusetzen. Ich behaupte sogar, dass durch die Aufmerksamkeit und irgendwelchen Liebesgefühlen für den Mensch nahezu zwangsweise dann eine Sprache verwendet wird.

Ich weiß nicht wirklich warum diese Wertschätzung so oft scheinbar abnimmt. Ich vermute dass Gewohnheit und Vertrautheit die Neugier mindern können. Man hat ein Bild im Kopf, weil man sich schon x Jahre meint zu kennen und schaut nicht mehr nach, immer und immer wieder auf das Neue.

Zu viel reden ist manchmal kontraproduktiv. Arm nehmen ist in den meisten Fällen wesentlich besser als tröstende Worte. Die Wahl der angemessensten Kommunikationsform ist entscheidend.

@******orn
Ich denke ich teile nicht deine Ansicht bzgl. Mehrsprachigkeit. Ich halte es für wichtiger, dass man ein Gefühl für Emotionen bekommt, egal ob Betonung oder Empathie. Wenn ich das habe, verstehe ich auch Emotionen in einer Sprache, die mir fremd ist. Aber natürlich klingt faire l`amour für mich besser als Liebe machen. Ich kenne aber nur Sprachen aus unserem Kulturkreis und könnte mir vorstellen das es bei asiatischen Sprachen erhebliche Unterschiede in Denk- und Fühlweise gibt.
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Kritik - wenn sie angebracht ist - ja, aber dann konstruktiv, wertschätzend und auf Augenhöhe.

Aber auch wenn etwas gut war, loben, loben, loben.

DAS halte ich für funktionierende Liebe wichtig.

Ansonsten reden.

Schweigen oder darauf behaaren, dass der andere Signale erkennt oder Gedanken liest, kann nicht funktionieren. Schon gar nicht in Anspannung oder Streit.
****az Mann
4.483 Beiträge
Wenn Autonomie dazu kommt, würde Ich das wahrscheinlich an zweiter oder dritter Stelle setzen.
**jn Mann
671 Beiträge
CUNNILINGUA FRANKA POTENTE // SCHELLENESPERANTO L'AMOUR
*****774 Frau
1 Beitrag
Seit wann zählt man Freiheit/Autonomie mit dazu?
****ga Frau
1.101 Beiträge
Ich setze wörtliche Zitate aus dem Internet nachfolgend kursiv ...

Um das Konzept von Gary Chapman zu verstehen, ist der Gedanke wichtig, dass es vor allem um die Kommunikation zwischen zwei Liebenden geht. Aber es geht eben nicht um ALLES, was irgendwie mit der Kommunikation zwischen zwei Menschen (oder mit Liebe...) zu tun hat, sondern um den Aspekt, wirklich tief zu fühlen, dass der/die andere einen liebt - und umgekehrt genau dieses Gefühl einer/m Partner/in auch vermitteln zu können.

Er definiert fünf verschiedene Beziehungssprachen, die in Partnerschaften gelebt würden und die für ein „Sich-geliebt-Fühlen“ verantwortlich seien.

Chapman vergleicht die persönliche Liebessprache auch mit einer Fremdsprache. Wenn zwei Menschen mit unterschiedlicher Muttersprache aufeinandertreffen, wird eine Kommunikation miteinander schwierig bis unmöglich werden. Wenn einer der beiden Partner die andere Sprache erlernt, dann wird Kommunikation möglich sein, jedoch eben nur in einer Sprache. In schwierigen Situationen kann dann die Fremdsprache nicht die eigene Sprache ersetzen. Das bedeutet, dass, im Sinne einer optimalen Kommunikation, beide Partner auch die Muttersprache des Anderen erlernen. Die Verständlichkeit wird gefördert. Nach seiner Theorie werden beide sich dadurch nahezu immer gut verstanden fühlen.

Ich denke, es gibt nicht wenige Paare, die sich lieben, die aber beide irgendwie ein diffuses Gefühl von "Sich nicht richtig geliebt Fühlen" verspüren. In genau so einem Fall wäre das Wissen um diese Aspekte wichtig, um daran zu arbeiten. *blume*

Gute partnerschaftliche Kommunikation fällt -für mein Gefühl- nicht durchweg und allumfassend vom Himmel. *kaffee*
****54 Mann
3.836 Beiträge
Zitat von ****ga:
Gute partnerschaftliche Kommunikation fällt -für mein Gefühl- nicht durchweg und allumfassend vom Himmel.

*ja* vor allem in den schwierigen Situationen, da fehlt mir der Abstand, um die Übersetzungsarbeit aus der Fremdsprache fließen hun zu bekommen. Da hilft dann nur Ruhe bewahren, sacken lassen und später reagierten
***sy Frau
892 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****54:
Zitat von ****ga:
Gute partnerschaftliche Kommunikation fällt -für mein Gefühl- nicht durchweg und allumfassend vom Himmel.

*ja* vor allem in den schwierigen Situationen, da fehlt mir der Abstand, um die Übersetzungsarbeit aus der Fremdsprache fließen hun zu bekommen. Da hilft dann nur Ruhe bewahren, sacken lassen und später reagierten
Das bitte in Gold in jedes Zimmer täfeln!

Aber auch kommunizieren, dass man Ruhe braucht. Mein Ex z.B. hat sich dann einfach wortlos in sich selbst verschlossen und aufgehört zu sprechen. Sehr unangenehme Stille für mich. Hätte er einfach gesagt "Stop, ich brauch ne Pause, wir reden später". Und ich hätte die Erfahrungen gemacht, dass das Später auch kommen wird, wäre diese Situation absolut entstresst gewesen.

Haja *g* man kann einfach so unfassbar viel Lernen.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Zitat von ***sy:
Mein Ex z.B. hat sich dann einfach wortlos in sich selbst verschlossen und aufgehört zu sprechen. Sehr unangenehme Stille für mich. Hätte er einfach gesagt "Stop, ich brauch ne Pause, wir reden später". Und ich hätte die Erfahrungen gemacht, dass das Später auch kommen wird, wäre diese Situation absolut entstresst gewesen.


Aus deiner Perspektive betrachtet - legitim.
Aus seiner Perspektive nicht - ebenso legitim.
***sy Frau
892 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **2:
Zitat von ***sy:
Mein Ex z.B. hat sich dann einfach wortlos in sich selbst verschlossen und aufgehört zu sprechen. Sehr unangenehme Stille für mich. Hätte er einfach gesagt "Stop, ich brauch ne Pause, wir reden später". Und ich hätte die Erfahrungen gemacht, dass das Später auch kommen wird, wäre diese Situation absolut entstresst gewesen.


Aus deiner Perspektive betrachtet - legitim.
Aus seiner Perspektive nicht - ebenso legitim.

Ähm mitten im Gespräch aufhören?
Natürlich war das aus seiner Sicht legitim, aber war es kommunikativ und zugewandt?

Mittlerweile würd ich wahrscheinlich dann aufstehen und gehen. Und diese Lücke entstehen lassen. Früher hab ich das nicht ertragen. Wobei ich glaub ich prinzipiell dann überlegen würde, ob diese Art der Kommunikation zu mir passt auf Dauer.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Zugewandt keinesfalls - kommunikativ im strengen Sinne ja, da Schweigen zu den Kernelementen der Kommunikation bedeutet (so wie Ghosting, wie ich lernen durfte ja auch).

Meine Lösungsansatz in einem solchen Falle war, es dem zugegeben weiblichen Gegenüber (was es mir einfacher machte) zu berichten, welche Emotionen es in mir auslöst - nicht vorwerfend oder gar dramatisierend.
Ob das bei Männern auch so funktioniert *nixweiss*
***sy Frau
892 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **2:
Zugewandt keinesfalls - kommunikativ im strengen Sinne ja, da Schweigen zu den Kernelementen der Kommunikation bedeutet (so wie Ghosting, wie ich lernen durfte ja auch).

Meine Lösungsansatz in einem solchen Falle war, es dem zugegeben weiblichen Gegenüber (was es mir einfacher machte) zu berichten, welche Emotionen es in mir auslöst - nicht vorwerfend oder gar dramatisierend.
Ob das bei Männern auch so funktioniert *nixweiss*

War ihm egal, er wusste auch darum. Es war sein Überforderungsmechanismus der ansprang. Er hat den aber auch nie hinterfragt und ich wusste auch, dass er das Thema auch später nicht nochmal ansprechen würde.

Und manche Probleme kann man nicht totschweigen.

Nicht zu kommunizieren ist natürlich eine Kommunikation, die auch jeder nutzen darf.
Aber in einer bestehenden Beziehung ist sowas schwierig. Ich sehe sowas eher als Ende einer Kommunikation, wenn man nix mehr klären möchte.

Natürlich erkenne ich im Nachhinein, dass es auch Themen gab, die ich hätte stehen lassen müssen. Konnte ich wiederum nicht gut damals. Ich lerne stetig.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Nicht falsch verstehen - ich mag hier keine Lanze für jemanden brechen dem es egal ist, wie es seinem Gegenüber bei etwas geht, was ihm wichtig ist - auch wenn es mir in dem Moment oder auch Grundsätzlich nicht gewichtig erscheint. Die Wertschätzung seinem Partner (gerade) dann Gehör zu schenken halte ich für eine Grundvoraussetzung in einer Partnerschaft.

Überfordert sein - etwas nicht gut zu können ist dabeu auch keine Entschuldigung, auch wenn es anfänglich legtim ist. Der weitere Umgang mit einem Anliegen des Partners offenbart dann eine Facette von beziehungsfähigkeit ... oder eben nicht.
***sy Frau
892 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **2:
Nicht falsch verstehen - ich mag hier keine Lanze für jemanden brechen dem es egal ist, wie es seinem Gegenüber bei etwas geht, was ihm wichtig ist - auch wenn es mir in dem Moment oder auch Grundsätzlich nicht gewichtig erscheint. Die Wertschätzung seinem Partner (gerade) dann Gehör zu schenken halte ich für eine Grundvoraussetzung in einer Partnerschaft.

Überfordert sein - etwas nicht gut zu können ist dabeu auch keine Entschuldigung, auch wenn es anfänglich legtim ist. Der weitere Umgang mit einem Anliegen des Partners offenbart dann eine Facette von beziehungsfähigkeit ... oder eben nicht.

Hab ich schon nicht negativ aufgefasst *g* ich reflektiere auch gern nochmal, was ich hätte anders machen können, oder was ich nun anders tun würde.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Nunja...so wie Liebe verschiedene Sprachen hat ist es bei Kommunikation genau so (damit meine ich nicht unterschiedliche Muttersprachen).
***sy Frau
892 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **2:
Nunja...so wie Liebe verschiedene Sprachen hat ist es bei Kommunikation genau so (damit meine ich nicht unterschiedliche Muttersprachen).

Klar, aber wie beim Threadthema auch, Kommunikation wird dann bereichernd für beide, wenn sie zugewandt geschieht.
*******r91 Mann
2.325 Beiträge
Zitat von **2:
Nunja...so wie Liebe verschiedene Sprachen hat ist es bei Kommunikation genau so (damit meine ich nicht unterschiedliche Muttersprachen).

Du meinst doch sowas wie die vier Ohren einer Nachricht nach Friedemann Schulz von Thun oder? Ich mag die Einordnung nach Appell-, Beziehung-, Sach- und die Selbstkundgabe. Damit lässt sich im Rückblick ein Gespräch betrachten und schauen wo sich eine Meinungsverschiedenheit entwickelt hat. Daraus lässt sich dann eine Erkenntnis gewinnen wie sich im Vorfeld in Zukunft Streit vermeiden lässt.
********chaf Mann
7.939 Beiträge
JOY-Angels 
Puh, extremes, intensives Thema. Ich habe da nun zwei Sachen dazu zu sagen.

Zitat von ***sy:
(...) Mein Ex z.B. hat sich dann einfach wortlos in sich selbst verschlossen und aufgehört zu sprechen. Sehr unangenehme Stille für mich. Hätte er einfach gesagt "Stop, ich brauch ne Pause, wir reden später". Und ich hätte die Erfahrungen gemacht, dass das Später auch kommen wird, wäre diese Situation absolut entstresst gewesen.

Das kann ich generell empfehlen! Dass man dann, wenn man überfordert ist (von was/wem auch immer), man genau das kommuniziert und damit Zeit erwirbt, die der/die Partner/in dann auch gerne einräumt. *g*

Ich hatte diese Situation im Extremfall: Sie ghostete mich (unmittelbar nach der Beziehung, als man eigentlich (!) noch freundschaftlich verbunden bleiben wollte beidseits). Ohne Begründung.
Es wäre für mich leichter gewesen, 1000 mal leichter, hätte sie diese gegeben! (Was sie, als wir uns schätzungsweise ein Jahr später zur Aussprache dann doch trafen, auch tat:) Einfach nur ein Satz, warum sie es tat! Ein einziger! Der gewesen wäre "Ich musste mich selbst schützen [vor dir]" und für mich vollkommen in Ordnung gewesen wäre!

Zum Thema selbst, ich habe es nie anders erlebt:
Wenn es leicht war, einfach im besten Sinne, wenn sich beide verstehen wollten, wenn Brücken gebaut wurden beiderseits, über die (überraschenderweise *zwinker* ) die andere Person tatsächlich rüber ging ...
... genau dann wussten beide irgendwann: Sie (bzw. Er) ist es einfach.

*love*
*****ena Frau
3.548 Beiträge
Ich hab das Buch vor vielen Jahren mal gelesen, aber erst in meiner aktuellen Beziehung so richtig begriffen, wie die Kompatibilität der Liebesprache meines Partners zu meinem Bedürfnis ist und umgekehrt. Und auch das hat einige Jahre dieser Beziehung gebraucht.

Von mir zu ihm ist es relativ einfach, da ich alle Sprachen spreche. Ich hole ihn also immer da ab wo er es gerade braucht.

Ich dagegen musste erst seine Liebessprache erkennen und damit klar kommen, dass das eben seine Art ist mir seine Liebe vorrangig zu zeigen. Die anderen Sprachen sind da aber eben nicht so stark ausgeprägt.

Und an der Kommunikation kann man arbeiten, muss man meiner Meinung nach sogar arbeiten als Paar. Denn Kommunikation ist, wie ich finde, mit das wichtigste in einer Beziehung.
****ody Mann
13.148 Beiträge
Es geht um Liebe, nicht um Sex oder Freundschaft. Hier ist für mich Zweisamkeit (Verbindung) das Sprachmodul Nr. 1, was nicht bedeuten soll, dass die anderen Sprachen zukurzkommen sollten.
*****ena Frau
3.548 Beiträge
Doch es geht auch um Sex, denn das ist eine der Liebessprachen....Zärtlichkeit/Körperlichkeit
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ***sy:
Die 5 Sprachen:
Lob/Anerkennung
Zweisamkeit
Geschenke
Hilfsbereitschaft
Zärtlichkeit/Körperlichkeit
Hm...also ich spreche alle diese Sprachen der Liebe.
Mir persönlich ist es am wenigsten wichtig Geschenke zu bekommen, umgekehrt mach ich aber gerne Geschenke wenn ich weiß dass ich meinem Partner damit eine kleine Freude bereiten kann. Dann freue ich mich selber. Und ich bin auch ziemlich betüdelnd. Das ist einfach meine Art. Wenn er krank ist, fahr ich zu ihm und koch Suppe, bring Medikamente mit , mach Tee und guck mit ihm Filme im Bett...sowas.
Regelmäßig Zeit zusammen zu verbringen ist natürlich auch wichtig aber mir persönlich reicht es wenn wir uns am Wochenende sehen.

Umgekehrt .....würde ich auch sagen dass mir gemeinsame Zeit und Hilfsbereitschaft bzw besser gesagt eine gewisse Fürsorge oder Interesse an meinem Leben am wichtigsten sind. Dass sich mein Partner dafür interessiert wie es mir geht und eine emotionale Stütze für mich ist
*******r_s Mann
856 Beiträge
Hey @****87 das könnte 1 -1 von mir sein *top*
Ich meine, zumindest für mich: der Punkt "Freiheit/Autonomie" ist nicht so wichtig, wenn man eh eine ' feste' Patrtner/in hat, mit der man physische und psychische Liebe frei und umfänglich umsetzen kann.

Da hat man doch alles, aber wenn dann mal doch etwas fehlt, dann versteht die/der verständmisvolle Partner/in es doch - vorausgesetzt, man redet VORHER darüber in lockerer Unterhaltung, vorteilhaft wäre es beim oder unmittelbar nach dem Sex, beim kuscheln.

Schliesslich ist dann klar, dass er/sie es sich bei anderen nicht wegen Liebe, sondern nur wegen Sex holt.
So werden Verlassungsängste, Betrugssorgen, etc. vermieden.
******ter Mann
1.388 Beiträge
@****nnD
Ist zwar etwas offtopic, aber als kurzer Exkurs:
Ich finde dein Post widerspricht sich auf mehreren Ebenen.

Eine offene Partnerin hat man ja nicht "eh", so etwas setzt ja schon gemeinsame Ansichten über Freiheit/Autonomie und die entsprechende Kommunikation voraus.
Wenn man gezielt nach einer solchen Partnerschaft zu sucht, dann scheint der Punkt ja nicht so unwichtig wie du schreibst.

Verständnis ist ebenso wenig selbstverständlich wie du beschreibst, hängt für mich aber auch nicht an den von dir beschriebenen Bedingungen.

Solange die generellen Absprachen klar sind, die wie ich finde besser in Ruhe als in sexuellen Kontext besprechen werden sollten, müssen treffen weder zwangsläufig vorher angemeldet werden noch müssen sie sich auf das sexuelle beschränken. Auch spontane Kontakte und weitere Liebevolle Partnerschaften sind möglich.

Verlustsorgen, Ängste und Sorgen sollte man in Ruhe mit sich selbst aufarbeiten, wenn man ihrer Ursprünge aufdecken will.

Zurück zum Thema:

Wie auch immer die Beziehungsregeln aussehen, die Sprachen haben damit ja nicht direkt zu tun.
Beides erfordert allerdings eine gewisse Reflektionsfähigkeit.
Wenn man sich seiner Sprachen und Beziehungsform bewusst ist kann man besser verstehen mit wem man wie kommuniziert oder kommunizieren möchte. Gerade bei mehreren Beziehungen ist es ja möglich, das einmal die gegenseitige Unterstützung und mal die Art von Zärtlichkeit überwiegt.
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