„Ist immer die Frage ist das eine bewusste Entscheidung und kann man damit umgehen?
Nervt es einen irgendwann nur die Nr. 2 zu sein oder bevorzugt man das sogar da man nicht immer verfügbar ist.
„Wenn man es aber ehrlich betrachtet ist man für diesen Menschen ja nicht die Nummer eins also wird man von der Person abgewertet.
„Ich werde keine Beziehung zu einem Mann eingehen, der eine Partnerin hat. Ich werde keine zweite Geige sein.
Bei Spielbeziehungen, Freundschaften(ohne plus) oder im Club ist mir das egal.
Ich habe mal ein bisschen was aus dem Zusammenhang gerissen.
Meine Erfahrung ist, dass man Gefühle wenn, dann nur sehr eingeschränkt steuern kann. Mitunter ist man denen relativ machtlos ausgeliefert, und zumindest mich machen Gefühle verletzlich.
Liebe und Zuneigung ist meiner Meinung nach teilbar, ohne das es weniger wird. Auf der anderen Seite befindet sich jedoch die "Eifersucht". Die macht dann aus vielen ein Problem.
Bitte schlagt mich jetzt nicht, denn es ist auch etwas anderes, aber es ist auch etwas gleiches. In unseren Breiten wird erwartet, dass man, wenn man mehrere Kinder hat, alle gleich liebt hat. Und ja, das geht. Aber mehrere Partner gleich lieb zu haben, das führt zu einem Stirnrunzeln. Einige können es, andere nicht.
Ich darf viele Freunde haben, das Problem ist "der beste Freund". Warum eigentlich?
Mich stört der Begriff "Abwerten". Muss "anders" denn immer ein Abwerten sein?
Die Frage ist, was man eigentlich will, aber auch, was denn "eine Beziehung" ist. Ich stehe auch mit meiner Arbeitskollegin in einer "Beziehung", denn sie ist ein Mensch, mit dem ich regelmäßig Zeit verbringe und letztlich klar kommen muss. Natürlich ist das nicht das, was ich privat unter einer "Beziehung" verstehe, aber hier zeigen sich sprachliche Ungenauigkeiten, die dann doch wieder ihren Ursprung im realten Leben haben. Wie z.B. halte ich eine Spielbeziehung auf dem Niveau "Spielbeziehung", ohne das es eine Freundschaft + wird? Ok, das Problem ist, dass für F+ schon wieder tausende verschiedener Definitionen bestehen.
EIgentlich ist die Frage so zu beantworten, dass es dann, wenn es beiden reicht, eben reicht, und wunderbar funktionieren kann. Aber das ganze System ist wie ein Mobilee, wird nur eine Kleinigkeit verändert, verändert sich alles, und kann dann aus dem Gleichgewicht geraten. So, und das ist dann der Punkt, wo "Gefühle" anfangen können, die ja meiner Meinung nach nicht steuerbar sind. Gibt ja grade auch den Thread "Was, wenn einer mehr will", oder so ähnlich.