@Trigon:
Söhne wurden inzwischen so erzogen, dass sie Frauen bitte als Menschen, und nicht als Sexobjekte wahrnehmen sollen.
Teilweise ist das wohl so, und ich sehe in diesem konstruierten Gegensatz ein Riesenproblem! Das Objekt der Begierde - egal ob Mann oder Frau - ist zweifellos ein Mensch, aber eben auch die Person, auf die man gerade ganz tierisch Lust hat! Und was bitte sehr soll daran verwerflich sein?
Was die frühen Feministinnen leider versäumten: Zu zeigen, dass die weibliche Gier auf Männer nicht geringer ist. Naja, vielleicht war das bei den frühen Feministinnen sogar noch anders, da sie häufig aus extrem verklemmter Erziehung stammten.
Vielleicht ja, und vielleicht auch noch "garniert" mit ziemlich beschissenen Erfahrungen, aber das ist meiner Ansicht nach an dieser Stelle unerheblich.
Der Vorwurf, den ich dieser Denkweise mache, liegt darin, daß nicht die Gier als solche schlecht ist. Im Gegenteil, sie ist sogar etwas sehr gutes, sie macht einen nicht unwichtigen Teil unseres Menschseins aus! Aber sie darf eben nicht allein existieren - wichtig ist, und das wurde einfach versäumt zu vermitteln, daß bei aller Gier der Respekt nicht abhanden kommt! Ich kann auf eine Frau spitz sein wie Nachbars Lumpi, und ihr dennoch mit Achtung und Respekt gegenübertreten. Ja, auch dann, wenn ich sie gerade ficke als gäbe es kein Morgen!