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Was tun, wenn einer mehr fühlt?

*******ice Mann
111 Beiträge
Zitat von *****a63:
Die erste Option ist für mich für keine Art des zwischenmenschlichen Miteinanders geeignet.

Kannst du das näher erläutern?
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Zitat von *******ice:
Zitat von *****a63:
Die erste Option ist für mich für keine Art des zwischenmenschlichen Miteinanders geeignet.

Kannst du das näher erläutern?

Wenn mir meine Gefühle und die meines Gegenübers egal sein können, dann bin ich sowas wie eine Maschine.
****p78 Mann
11 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******ice:
Zitat von *****a63:
Die erste Option ist für mich für keine Art des zwischenmenschlichen Miteinanders geeignet.

Kannst du das näher erläutern?

Wenn mir meine Gefühle und die meines Gegenübers egal sein können, dann bin ich sowas wie eine Maschine.

Wieso? Geht ja darum, dass hier nur gemeint wird, dass es nicht relevant ist, solange sich am Arrangement nichts ändert. Wenn man sich zb. einmal im Monat trifft, etwas unternimmt und eine Nacht verbringt, dann ist es doch erstmal unerheblich ob und welche Gefühle dabei im Spiel sind.
Es wird erst dann ein Thema wenn das für eine Person nicht mehr passt und diese es ändern möchte.
*******ice Mann
111 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******ice:
Zitat von *****a63:
Die erste Option ist für mich für keine Art des zwischenmenschlichen Miteinanders geeignet.

Kannst du das näher erläutern?

Wenn mir meine Gefühle und die meines Gegenübers egal sein können, dann bin ich sowas wie eine Maschine.

1. Das war nur und ausschließlich auf auf den Fall bezogen, dass beide Parteien mit dem Status Quo zufrieden sind und keine Änderung im Verhalten wünschen.
2. Dein Argument würde bedeuten, dass jede emotionale Veränderung zwangsläufig eine Verhaltensänderung herbeiführen muss.
Um meine Logik vielleicht mal an einem konkreten Beispiel zu verdeutlichen:
Wenn eine F+ zu mir kommt und sagt "Hey, ich habe gemerkt, dass ich mich in die verliebt habe." ist eine der ersten Fragen, die ich stelle "Ok, und was bedeutet das jetzt für dich? Möchtest du etwas zwischen uns ändern?". Wenn die Frage verneint wird, dann spielt es für mich keine Rolle wie sie sich fühlt, weil sich unsere Vereinbarung nicht ändert. Wir treffen uns genauso oft wie davor und ich verhalte mich weiterhin genauso wie davor. Erst wenn die Frage bejaht wird komme ich in Zugzwang und muss mir überlegen ob und was ich ändern möchte/kann. Davor jedoch spielen ihre Gefühle für mich keine Rolle, sind also für mich egal.
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Zitat von ****p78:
Zitat von *****a63:
Zitat von *******ice:
Zitat von *****a63:
Die erste Option ist für mich für keine Art des zwischenmenschlichen Miteinanders geeignet.

Kannst du das näher erläutern?

Wenn mir meine Gefühle und die meines Gegenübers egal sein können, dann bin ich sowas wie eine Maschine.

Wieso? Geht ja darum, dass hier nur gemeint wird, dass es nicht relevant ist, solange sich am Arrangement nichts ändert. Wenn man sich zb. einmal im Monat trifft, etwas unternimmt und eine Nacht verbringt, dann ist es doch erstmal unerheblich ob und welche Gefühle dabei im Spiel sind.
Es wird erst dann ein Thema wenn das für eine Person nicht mehr passt und diese es ändern möchte.

So ist das eben für mich nicht. Ich finde Gefühle nie unerheblich. Sie sind für mich wichtiger als so ein Arrangement.

Was ich vom TE gelesen habe, scheinen ja beide Seiten zur Zeit unzufrieden sein.

Und wenn meinem Gegenüber meine Gefühle egal sind, dann möchte ich nichts mit ihm zu tun haben. Arangement hin oder her.
*******ice Mann
111 Beiträge
Zitat von ****p78:
Zitat von *****a63:
Zitat von *******ice:
Zitat von *****a63:
Die erste Option ist für mich für keine Art des zwischenmenschlichen Miteinanders geeignet.

Kannst du das näher erläutern?

Wenn mir meine Gefühle und die meines Gegenübers egal sein können, dann bin ich sowas wie eine Maschine.

Wieso? Geht ja darum, dass hier nur gemeint wird, dass es nicht relevant ist, solange sich am Arrangement nichts ändert. Wenn man sich zb. einmal im Monat trifft, etwas unternimmt und eine Nacht verbringt, dann ist es doch erstmal unerheblich ob und welche Gefühle dabei im Spiel sind.
Es wird erst dann ein Thema wenn das für eine Person nicht mehr passt und diese es ändern möchte.

Das fasst es gut zusammen, vielen Dank. *ggg*
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Zitat von *******ice:
Zitat von *****a63:
Zitat von *******ice:
Zitat von *****a63:
Die erste Option ist für mich für keine Art des zwischenmenschlichen Miteinanders geeignet.

Kannst du das näher erläutern?

Wenn mir meine Gefühle und die meines Gegenübers egal sein können, dann bin ich sowas wie eine Maschine.

1. Das war nur und ausschließlich auf auf den Fall bezogen, dass beide Parteien mit dem Status Quo zufrieden sind und keine Änderung im Verhalten wünschen.
2. Dein Argument würde bedeuten, dass jede emotionale Veränderung zwangsläufig eine Verhaltensänderung herbeiführen muss.
Um meine Logik vielleicht mal an einem konkreten Beispiel zu verdeutlichen:
Wenn eine F+ zu mir kommt und sagt "Hey, ich habe gemerkt, dass ich mich in die verliebt habe." ist eine der ersten Fragen, die ich stelle "Ok, und was bedeutet das jetzt für dich? Möchtest du etwas zwischen uns ändern?". Wenn die Frage verneint wird, dann spielt es für mich keine Rolle wie sie sich fühlt, weil sich unsere Vereinbarung nicht ändert. Wir treffen uns genauso oft wie davor und ich verhalte mich weiterhin genauso wie davor. Erst wenn die Frage bejaht wird komme ich in Zugzwang und muss mir überlegen ob und was ich ändern möchte/kann. Davor jedoch spielen ihre Gefühle für mich keine Rolle, sind also für mich egal.

Das habe ich verstanden.

Jedem das seine.
********aika Frau
1.691 Beiträge
Ich glaube, Ihr meint im Kern das gleiche, redet aber aufgrund einer nicht ganz glücklich gewählten Ausdrucksweise aneinander vorbei *ja*

Ich hatte es so verstanden, dass die Gefühle EMOTIONAL gesehen eben nicht egal sind. Sie werden gesehen und angenommen. Müssen aber im Außen, sprich im täglichen Umgang miteinander, keine Folgen, keine Änderung ergeben. Die Beziehung wird genau gleich weitergelebt, wie bisher. Die Gefühle werden aber akzeptiert und im Stillen genossen. Kommt das so hin?
*******ott Mann
235 Beiträge
Es geht. Selbst Freud sagte einst das nicht verarbeiten und ausleben von Gefühlen ist wie ein Krebsgeschwür was den Menschen von innen heraus zerfrisst. Also habe ich verstanden dass Gefühle aufkommen können und OK sind sofern sie den Kontakt nicht negativ beeinflussen aber bei zu einseitigem empfinden ist klares offenes ansprechen mit anschließender Einigung in Harmonie oder leider ein Cut schlussendlich nötig. Hoffe das passt 😅😅🤗🤗
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Zitat von ********aika:
Ich glaube, Ihr meint im Kern das gleiche, redet aber aufgrund einer nicht ganz glücklich gewählten Ausdrucksweise aneinander vorbei *ja*

Ich hatte es so verstanden, dass die Gefühle EMOTIONAL gesehen eben nicht egal sind. Sie werden gesehen und angenommen. Müssen aber im Außen, sprich im täglichen Umgang miteinander, keine Folgen, keine Änderung ergeben. Die Beziehung wird genau gleich weitergelebt, wie bisher. Die Gefühle werden aber akzeptiert und im Stillen genossen. Kommt das so hin?

Ja das ist möglich, das es so gemeint ist.

Funktioniert aber meiner Meinung nicht. Wenn ich mich mit jemanden einmal die Wochtreffe ist es was völlig anderes, als wenn ich total verknallt bin. Somit ist das Treffen zwar formal gleich, inhaltlich aber völlig verschiedene Welten.
Und aus dem Grund is f+ in den meist3n Fällen einfach nichts, was auf Dauer hält. Meinen männlichen Freunden rate ich eine Frau nie öfter als 2 mal zu treffen, wenn er keine Gefühle provozieren will.

Es bleibt nur der cut wenn du das nicht willst.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
So wie sich die Sachlage hier schildert. Spekulationen und Vermutungen und eine daraus resultierende Distanzierung, wäre für mich ein Grund, einen Cut zu machen. Ist nur nicht möglich, weil ich wie Hein blöd nicht wüsste, was eigentlich los ist.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Wenn der Mann mir so gut gefallen würde, das ich mit ihm trotz der ganzen Vorgaben etwas anfangen will, würde ich es mittlerweile schriftlich festhalten. Wie oft ist Kontakt erlaubt? Was genau erzeugt Druck und was genau erzeugt Vereinnahmung etc. pp. Auf diesen (für mich ist das *kindergarten*) hätte ich ansonsten keine Lust. Klare Vorstellungen, bedeuten für mich klare schriftliche Regeln.
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Ja, am besten Verträge schließen.🤗
*********Wien Frau
2.838 Beiträge
Ich hab in irgendeinem Roman mal von der Dreier Regel gelesen:
Entweder man trifft sich 3x kurz hintereinander und danach nie wieder, oder nur alle 3 Wochen, dann kann es unbegrenzt dauern.
*********Wien Frau
2.838 Beiträge
Das mit der Variante nur alle 3 Wochen praktiziere ich erfolgreich, kein Alltag und das Treffen ist jedesmal ein Highlight.
Bei öfters wäre ich wohl auch eine Kandidatin für Gefühlsverwirrungen.
******lle Frau
115 Beiträge
Wenn ich mich eingeschränkt und vereinnahmt fühle versuche ich das mit der entsprechenden Person zu klären, verliebt zu sein ist herrlich, daraus Forderungen abzuleiten weniger.
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
Ich hab in irgendeinem Roman mal von der Dreier Regel gelesen:
Entweder man trifft sich 3x kurz hintereinander und danach nie wieder, oder nur alle 3 Wochen, dann kann es unbegrenzt dauern.

Das kommt sicher drauf an, was man für eine Art Beziehung leben möchte. Mir wären alle 3 Wochen definitiv zu wenig.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Dann nenne ich es aber Unterleibsinteressengemeinschaft und nicht F+

Danke noch einmal @*******kull für das Wort

Ich hab das aber letztens erst wieder besprochen. Ich fände es schöner, wenn es wirklich, wirklich vorher klar kommuniziert wird, was zwischenmenschlich laufen darf.
*********Wien Frau
2.838 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *********_Wien:
Ich hab in irgendeinem Roman mal von der Dreier Regel gelesen:
Entweder man trifft sich 3x kurz hintereinander und danach nie wieder, oder nur alle 3 Wochen, dann kann es unbegrenzt dauern.

Das kommt sicher drauf an, was man für eine Art Beziehung leben möchte. Mir wären alle 3 Wochen definitiv zu wenig.
Ich nenne es altmodisch Affäre, das beinhaltet NICHT, dass jemand betrogen wird, sondern soll die Leichtigkeit in den Vordergrund stellen. Gleichzeitig bleibt es so aufregend und intensiv.
Zitat von *********_Wien:
Das mit der Variante nur alle 3 Wochen praktiziere ich erfolgreich, kein Alltag und das Treffen ist jedesmal ein Highlight.
Bei öfters wäre ich wohl auch eine Kandidatin für Gefühlsverwirrungen.

So haben wir es auch praktiziert - alle 3-4 Wochen und vielleicht wurden die Treffen gerade deshalb zu Highlihts - zumal noch die Entfernung von 360 km hinzukam.
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Zitat von *******ero:
Zitat von *********_Wien:
Das mit der Variante nur alle 3 Wochen praktiziere ich erfolgreich, kein Alltag und das Treffen ist jedesmal ein Highlight.
Bei öfters wäre ich wohl auch eine Kandidatin für Gefühlsverwirrungen.

So haben wir es auch praktiziert - alle 3-4 Wochen und vielleicht wurden die Treffen gerade deshalb zu Highlihts - zumal noch die Entfernung von 360 km hinzukam.

Du hast doch gesagt, dass es ihr nicht mehr reicht. Oder habe ich das falsch verstanden?
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
Zitat von *****a63:
Zitat von *********_Wien:
Ich hab in irgendeinem Roman mal von der Dreier Regel gelesen:
Entweder man trifft sich 3x kurz hintereinander und danach nie wieder, oder nur alle 3 Wochen, dann kann es unbegrenzt dauern.

Das kommt sicher drauf an, was man für eine Art Beziehung leben möchte. Mir wären alle 3 Wochen definitiv zu wenig.
Ich nenne es altmodisch Affäre, das beinhaltet NICHT, dass jemand betrogen wird, sondern soll die Leichtigkeit in den Vordergrund stellen. Gleichzeitig bleibt es so aufregend und intensiv.


Kann ich nachvollziehen, wenn man sowas mag und kann.
*****a63 Frau
5.748 Beiträge
Zitat von *******in78:


Ich hab das aber letztens erst wieder besprochen. Ich fände es schöner, wenn es wirklich, wirklich vorher klar kommuniziert wird, was zwischenmenschlich laufen darf.

Selbst wenn das möglich ist kann sich das doch wieder ändern. Je nachdem was dann so geschieht in einem selbst.

Also bei mir hat das nie lange funktioniert. Schwupps war ich verliebt.😁
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******in78:


Ich hab das aber letztens erst wieder besprochen. Ich fände es schöner, wenn es wirklich, wirklich vorher klar kommuniziert wird, was zwischenmenschlich laufen darf.

Selbst wenn das möglich ist kann sich das doch wieder ändern. Je nachdem was dann so geschieht in einem selbst.

Also bei mir hat das nie lange funktioniert. Schwupps war ich verliebt.😁

Es lässt sich auch bislang keiner drauf ein. 😅 das ist dann Zuviel Pragmatik, lieber sich hinterher beschweren ☺️
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