Zitat von ********aika:
„@*********l_82 , zählt für Dein Empfinden 4 Jahre schon als "länger"?
Auf jeden Fall
Was tun, wenn einer mehr fühlt?
Auf jeden Fall
Meine ging auch über vier Jahre und hätte im Traum nicht dran gedacht,dass die so zerbricht 
Zitat von *******kull:
„Meine ging auch über vier Jahre und hätte im Traum nicht dran gedacht,dass die so zerbricht
Aber im Nachhinein war es für euch beide auch eine Freundschaft plus oder hat sich eine Person eher schon in einer Beziehung gesehen?
Nein, war eine F Plus. Und viel mehr Freundschaft statt Sex.
Bei mir ist es aber tatsächlich der Fall, das mich das einengt, wenn ich aufpassen muss, was ich sage oder tue.
Ich mag es nicht, wenn die verschiedenen Labels an Labelvereinbarungen hängen, die es irgendwie detailliert vorgeben, was jetzt sein darf und was nicht.
Wenn ich Gefühle entwickeln würde, dann liegt mir was am anderen und aus diesem Grund, würde ich es beenden.
Ich mag es nicht, wenn die verschiedenen Labels an Labelvereinbarungen hängen, die es irgendwie detailliert vorgeben, was jetzt sein darf und was nicht.
Wenn ich Gefühle entwickeln würde, dann liegt mir was am anderen und aus diesem Grund, würde ich es beenden.
Und bei mir ist es grad andersrum: Wenn mir nichts am anderen liegen würde, könnte ich mich überhaupt nicht auf ihn einlassen, da würde alles sperren. 
Ich hab mich dusselig ausgedrückt danke @********aika für die Korrektur.
Mögen etc. das muss bei mir auch sein.
Mögen etc. das muss bei mir auch sein.
Zitat von ********aika:
„Und bei mir ist es grad andersrum: Wenn mir nichts am anderen liegen würde, könnte ich mich überhaupt nicht auf ihn einlassen, da würde alles sperren.
Zitat von *******in78:
„Ich hab mich dusselig ausgedrückt danke @********aika für die Korrektur.
Mögen etc. das muss bei mir auch sein.
Mögen etc. das muss bei mir auch sein.
Aber mögen ist ja schließlich Voraussetzung, ich würde sogar sagen, mehr als mögen ... das sagt ja schon der Begriff Freundschaft (auch ganz ohne +) ... und trotzdem ist es etwas anderes als lieben und dem Begehr nach "eheähnlicher Beziehung"
Manchmal habe ich hier das Gefühl dass bestimmte Dinge gleich heißen, aber jeder hier eine eigene Definition davon hat.
Nehmen wir mal Freundschaft plus... Da ist mal das Wörtchen Freundschaft, diese wird mit dem plus versehen, Sex, Kuscheln, BDSM usw...
Freundschaft bedeutet, zumindest für mich, dass da schon Gefühle da sind, keine Liebe aber das "Mag ich".
Beendet man eine Freundschaft einfach so, weil der/die Andere mehr fühlt?
Ich jedenfalls nicht. Da habe ich dann doch so mein Problem damit, denn dieser Mensch ist mir ja nicht egal... ich mag meine Freunde, auch ohne ein *plus*.
Eine Freundschaft plus ist schon mehr für mich, als ein (regelmäßiges) Fick-/Spieldate... das wäre nur das *plus*.
Nehmen wir mal Freundschaft plus... Da ist mal das Wörtchen Freundschaft, diese wird mit dem plus versehen, Sex, Kuscheln, BDSM usw...
Freundschaft bedeutet, zumindest für mich, dass da schon Gefühle da sind, keine Liebe aber das "Mag ich".
Beendet man eine Freundschaft einfach so, weil der/die Andere mehr fühlt?
Ich jedenfalls nicht. Da habe ich dann doch so mein Problem damit, denn dieser Mensch ist mir ja nicht egal... ich mag meine Freunde, auch ohne ein *plus*.
Eine Freundschaft plus ist schon mehr für mich, als ein (regelmäßiges) Fick-/Spieldate... das wäre nur das *plus*.
Wenn klar vorher kommuniziert wurde, wie diese Beziehung/ Freundschaft + nur funktionieren kann, sollte derjenige, bei dem das Gefühl nach mehr besteht, die Reißleine ziehen.
Zitat von ****s_H:
„Freundschaft bedeutet, zumindest für mich, dass da schon Gefühle da sind, keine Liebe aber das "Mag ich".
Beendet man eine Freundschaft einfach so, weil der/die Andere mehr fühlt?
Beendet man eine Freundschaft einfach so, weil der/die Andere mehr fühlt?
Ja. Nämlich wenn der andere leidet, man das nicht erträgt, oder der andere mehr will, bedrängt, nachstellt, Rechenschaft fordert. Damit geht das unbeschwerte verloren, es wird eine Belastung.
Aber das hängt nicht am "plus", sondern an der Freundschaft, die einem nicht reicht.
Und das derjenige, der sich mehr wünscht, allein mit der Freundschaft zufrieden ist, das ist selten. Aber, es verschafft dem anderen mitunter dennoch ein schlechtes Gewissen. Zu wissen, dass der andere mehr will, man selbst aber nicht, ab wann nutzt man das jetzt aus? Wie gesagt, das unbeschwerte geht eben verloren.
Zitat von ****s_H:
„
Beendet man eine Freundschaft einfach so, weil der/die Andere mehr fühlt?
Beendet man eine Freundschaft einfach so, weil der/die Andere mehr fühlt?
Wenn der andere mehr Freundschaft fühlt, nicht. Wenn er sich in mich verliebt hat, schon. Da gehe ich massiv auf Distanz.
Es sind aber auch schon Freundschaften aus "banaleren" Gründen auseinandergegangen.
(In meinem Fall bitte das + wegdenken).
Was @******_73 sagt. Es hat was von einem Damoklesschwert.
Zitat von *******ant:
„Was @******_73 sagt. Es hat was von einem Damoklesschwert.
Und ich kenne einige, die in dem Moment die Reißleine ziehen, also die ganze Sache beenden. In der Regel haben die aber auch schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, sind also gebrannte Kinder.
Mann kann sich ja nochmal zusammensetzen und über die Vorstellungen diskutieren und sich darauf "committen" wenn das nicht funktioniert muss halt ein cut her.
Es ist schwer zu verallgemeinern und hängt auch sicher etwas vom Leidensdruck und auch der emotionalen Reife des Gegenübers ab.
Bei instabileren Menschen wird so ein Ungleichgewicht mit der Zeit oft noch größer ohne einen Cut.
Und man sollte, wenn möglich ein Stück weit mehr in die Verantwortung gehen, weil es die emotional involvierte Person oft nicht kann.
Wenn dein Gegenüber aber in diesen Bereichen gefestigt ist und damit trotz mehr Gefühlen damit umgehen kann, braucht es den Cut Vlt. nicht wenn euer Umgang nicht leidet.
Bei instabileren Menschen wird so ein Ungleichgewicht mit der Zeit oft noch größer ohne einen Cut.
Und man sollte, wenn möglich ein Stück weit mehr in die Verantwortung gehen, weil es die emotional involvierte Person oft nicht kann.
Wenn dein Gegenüber aber in diesen Bereichen gefestigt ist und damit trotz mehr Gefühlen damit umgehen kann, braucht es den Cut Vlt. nicht wenn euer Umgang nicht leidet.
Also ich habe mich nur auf Freundschaften Plus eingelassen wo wir beide nicht monogam waren und mein Zusatz das ich das auch in Beziehungen nicht sein werde war für viele schon genug Info um nicht an eine Beziehung mit mir zu arbeiten.
Bei vereinnahmungen bin ich generell raus
Einseitige Liebe ist auch ok wenn eben keine spürbare vereinnahmen erfolgt.
Bei vereinnahmungen bin ich generell raus
Einseitige Liebe ist auch ok wenn eben keine spürbare vereinnahmen erfolgt.
Zitat von *******ero:
„Was tun, wenn einer mehr fühlt?
Hallo
Ich möchte mal all jene ansprechen, die die „berühmt- berüchtigte“ Freundschaft+ oder auch eine Affäre anstreben oder gerade (er)leben.
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn ihr merkt, dass euer Gegenpart anscheinend mehr für euch verspürt oder empfindet als es vorher eigentlich „klar vereinbart“ war. Was tut ihr, wenn ihr euch zu sehr eingeschränkt und vereinnahmt fühlt und wenn ihr bemerkt, dass einfach mehr von euch erwartet wird, obwohl euer Lebensplan das ausdrücklich nicht vorsieht. Wie bringt ihr eure Einstellung rüber, ohne zu verletzen oder wehzutun? Bleibt als Alternative nicht einzig der rigorose Cut? Man kann schließlich nicht einfach dem anderen die Gefühle untersagen und sie so abstellen.
Und andererseits, was würdet ihr erwarten oder wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eurer/m „Freund/in“ mehr entgegenbringt, als es eigentlich gedacht war und daraus eine plötzlich aufkommende Distanz spürt?
Hallo
Ich möchte mal all jene ansprechen, die die „berühmt- berüchtigte“ Freundschaft+ oder auch eine Affäre anstreben oder gerade (er)leben.
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn ihr merkt, dass euer Gegenpart anscheinend mehr für euch verspürt oder empfindet als es vorher eigentlich „klar vereinbart“ war. Was tut ihr, wenn ihr euch zu sehr eingeschränkt und vereinnahmt fühlt und wenn ihr bemerkt, dass einfach mehr von euch erwartet wird, obwohl euer Lebensplan das ausdrücklich nicht vorsieht. Wie bringt ihr eure Einstellung rüber, ohne zu verletzen oder wehzutun? Bleibt als Alternative nicht einzig der rigorose Cut? Man kann schließlich nicht einfach dem anderen die Gefühle untersagen und sie so abstellen.
Und andererseits, was würdet ihr erwarten oder wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eurer/m „Freund/in“ mehr entgegenbringt, als es eigentlich gedacht war und daraus eine plötzlich aufkommende Distanz spürt?
Gegenfrage: Wie sprichst Du denn ansonsten im Rahmen eurer Freundschaft eher unangenehme Dinge an?
Ich wüsste nicht, warum sich das jetzt bei dieser Thematik nennenswert unterscheiden sollte.
Über einen etwaigen Cut muss dann in erster Linie die Seite entscheiden, die sich in dieser Konstellation nicht mehr gut aufgehoben fühlt.
Das begegnet mir immer wieder bei poly/F+. Das kann so gründlich abgesprochen sein, wie es will. Kaum ein Mensch kennt seine Gefühle im voraus.
Was mich aber daran stört, ist wieder die Unterstellung das eine "normale" F+ keine Gefühle beinhalten darf/kann. Wenn man zusammen ist, dürfen doch die größten Gefühle aufkommen, so oder so. Man lebt sie, verabschiedet sich und lebt sie später wieder. Probleme tauchen erst auf, wenn einer wesentlich mehr Zeit und Aufmerksamkeit haben möchte oder einer ernstlich mehr leidet, als es/sie Freude daran hat.
Sie ist ein erwachsener Mensch - redet darüber - wer das nicht, aus welchen Gründen auch immer, nicht kann, kann es jederzeit beenden. Keiner darf den anderen auf seinen Weg zwingen.
Was mich aber daran stört, ist wieder die Unterstellung das eine "normale" F+ keine Gefühle beinhalten darf/kann. Wenn man zusammen ist, dürfen doch die größten Gefühle aufkommen, so oder so. Man lebt sie, verabschiedet sich und lebt sie später wieder. Probleme tauchen erst auf, wenn einer wesentlich mehr Zeit und Aufmerksamkeit haben möchte oder einer ernstlich mehr leidet, als es/sie Freude daran hat.
Sie ist ein erwachsener Mensch - redet darüber - wer das nicht, aus welchen Gründen auch immer, nicht kann, kann es jederzeit beenden. Keiner darf den anderen auf seinen Weg zwingen.
Zitat von **********tones:
„
Gegenfrage: Wie sprichst Du denn ansonsten im Rahmen eurer Freundschaft eher unangenehme Dinge an?
Ich wüsste nicht, warum sich das jetzt bei dieser Thematik nennenswert unterscheiden sollte.
Über einen etwaigen Cut muss dann in erster Linie die Seite entscheiden, die sich in dieser Konstellation nicht mehr gut aufgehoben fühlt.
Zitat von *******ero:
„Was tun, wenn einer mehr fühlt?
Hallo
Ich möchte mal all jene ansprechen, die die „berühmt- berüchtigte“ Freundschaft+ oder auch eine Affäre anstreben oder gerade (er)leben.
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn ihr merkt, dass euer Gegenpart anscheinend mehr für euch verspürt oder empfindet als es vorher eigentlich „klar vereinbart“ war. Was tut ihr, wenn ihr euch zu sehr eingeschränkt und vereinnahmt fühlt und wenn ihr bemerkt, dass einfach mehr von euch erwartet wird, obwohl euer Lebensplan das ausdrücklich nicht vorsieht. Wie bringt ihr eure Einstellung rüber, ohne zu verletzen oder wehzutun? Bleibt als Alternative nicht einzig der rigorose Cut? Man kann schließlich nicht einfach dem anderen die Gefühle untersagen und sie so abstellen.
Und andererseits, was würdet ihr erwarten oder wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eurer/m „Freund/in“ mehr entgegenbringt, als es eigentlich gedacht war und daraus eine plötzlich aufkommende Distanz spürt?
Hallo
Ich möchte mal all jene ansprechen, die die „berühmt- berüchtigte“ Freundschaft+ oder auch eine Affäre anstreben oder gerade (er)leben.
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn ihr merkt, dass euer Gegenpart anscheinend mehr für euch verspürt oder empfindet als es vorher eigentlich „klar vereinbart“ war. Was tut ihr, wenn ihr euch zu sehr eingeschränkt und vereinnahmt fühlt und wenn ihr bemerkt, dass einfach mehr von euch erwartet wird, obwohl euer Lebensplan das ausdrücklich nicht vorsieht. Wie bringt ihr eure Einstellung rüber, ohne zu verletzen oder wehzutun? Bleibt als Alternative nicht einzig der rigorose Cut? Man kann schließlich nicht einfach dem anderen die Gefühle untersagen und sie so abstellen.
Und andererseits, was würdet ihr erwarten oder wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eurer/m „Freund/in“ mehr entgegenbringt, als es eigentlich gedacht war und daraus eine plötzlich aufkommende Distanz spürt?
Gegenfrage: Wie sprichst Du denn ansonsten im Rahmen eurer Freundschaft eher unangenehme Dinge an?
Ich wüsste nicht, warum sich das jetzt bei dieser Thematik nennenswert unterscheiden sollte.
Über einen etwaigen Cut muss dann in erster Linie die Seite entscheiden, die sich in dieser Konstellation nicht mehr gut aufgehoben fühlt.
In meinen "Freundschaftsplus- Beziehungen"gab es keine unangenehmen Dinge. Welche sollten das denn sein? Ich lebte ja mit diesen Beziehungen nicht zusammen und wir verbrachten temporär Zeit miteinander, Einen Tag oder ein WE. Beiden war vor jedem Treffen immer klar, dass wir eine gute Zeit mit Spaziergängen, Unternehmungen, gemeinsamen Essen, guten Unterhaltungen, Lachen und Sex haben würden. Quasi eine "Auszeit".
Man konnte über Probleme außerhalb dieses "Kosmos" reden, was sehr wertvoll ist, aber gemeinsame Probleme außer dem eben oben angesprochenen, kann ich gar nicht erkennen, wo es die geben sollte. Jeder hatte ein Leben, das mit Sicherheit Probleme barg, aber die betrafen nie beide zusammen, sondern jeden einzelnen in seiner "Parallelwelt". Und das macht eben eine Freundschaft + für mich aus. Sie ist ein Rückzugsort in Harmonie, Vertrauen, Authentizität und Spaß. Und das gilt für beide, wenn man mit offenen Karten spielt.
Hallo
Ich hatte vor langer , langer Zeit eine bisher ,,einzige" Affäre/Freundschaft plus Beziehung...als ich merkte das ich tiefere Gefühle entwickelte beendete ich diese Beziehung sofort... alles andere war für mich SINNFREI.
Als er mit der Trennung nicht einverstanden war erkannte ich NICHT nur seine Gefühle für mich die klar von seiner Seite auch vorhanden waren!! aber auch einen gewissen Egoismus darin...für Ihm war es jaaaaa auch bequem neben seiner Offenen Beziehung, eine ,,zweite " Ihm gegenüber absolut Treue Frau an seiner Seite zu haben... diese Tatsache machte für mich die Trennung leichter. 😉 fazit, auch wenn es sehr Weh tut, und oft genug auch die
Entscheidung sehr , sehr Schwer fällt, sollte man immer auch die Vernunft und Logik sprechen lassen !!
Ich hatte vor langer , langer Zeit eine bisher ,,einzige" Affäre/Freundschaft plus Beziehung...als ich merkte das ich tiefere Gefühle entwickelte beendete ich diese Beziehung sofort... alles andere war für mich SINNFREI.
Als er mit der Trennung nicht einverstanden war erkannte ich NICHT nur seine Gefühle für mich die klar von seiner Seite auch vorhanden waren!! aber auch einen gewissen Egoismus darin...für Ihm war es jaaaaa auch bequem neben seiner Offenen Beziehung, eine ,,zweite " Ihm gegenüber absolut Treue Frau an seiner Seite zu haben... diese Tatsache machte für mich die Trennung leichter. 😉 fazit, auch wenn es sehr Weh tut, und oft genug auch die
Entscheidung sehr , sehr Schwer fällt, sollte man immer auch die Vernunft und Logik sprechen lassen !!
Zitat von *******ero:
„
In meinen "Freundschaftsplus- Beziehungen"gab es keine unangenehmen Dinge. Welche sollten das denn sein?
In meinen "Freundschaftsplus- Beziehungen"gab es keine unangenehmen Dinge. Welche sollten das denn sein?
...im Sinne von: lass mal das + bei Freundschaft+ weg und überlege, wie Du unangenehme Dinge in der Vergangenheit angesprochen hast.
Es ist ja eher selten, dass man wirklich immer einer Meinung ist, dass es so gar nichts gibt, was man an einem anderen Menschen vielleicht nicht so gut findet, dass sich ein Leben lang nie jemand falsch verhält usw. etc. pp.
So wie man da als Freunde drüber gesprochen hat, kann man auch jetzt über die Sache mit dem + sprechen.
Zitat von **********tones:
„
...im Sinne von: lass mal das + bei Freundschaft+ weg und überlege, wie Du unangenehme Dinge in der Vergangenheit angesprochen hast.
Es ist ja eher selten, dass man wirklich immer einer Meinung ist, dass es so gar nichts gibt, was man an einem anderen Menschen vielleicht nicht so gut findet, dass sich ein Leben lang nie jemand falsch verhält usw. etc. pp.
So wie man da als Freunde drüber gesprochen hat, kann man auch jetzt über die Sache mit dem + sprechen.
Zitat von *******ero:
„
In meinen "Freundschaftsplus- Beziehungen"gab es keine unangenehmen Dinge. Welche sollten das denn sein?
In meinen "Freundschaftsplus- Beziehungen"gab es keine unangenehmen Dinge. Welche sollten das denn sein?
...im Sinne von: lass mal das + bei Freundschaft+ weg und überlege, wie Du unangenehme Dinge in der Vergangenheit angesprochen hast.
Es ist ja eher selten, dass man wirklich immer einer Meinung ist, dass es so gar nichts gibt, was man an einem anderen Menschen vielleicht nicht so gut findet, dass sich ein Leben lang nie jemand falsch verhält usw. etc. pp.
So wie man da als Freunde drüber gesprochen hat, kann man auch jetzt über die Sache mit dem + sprechen.
Es geht doch nicht um "einer Meinung sein" - dass wäre ja total langweilig und würde jede gute, fruchtbare Unterhaltung killen. Es geht auch nicht um eine Frisur oder Kleidung oder Lieblingsband - das ist doch alles pillepalle. Es geht noch nicht mal um das +, denn das war ja klar von beiden Seiten. Es geht doch darum, was sich daraus entwickeln kann, dass ist etwas anderes, das ist etwas für dieses Beziehungskonstrukt, existenzielles.
Ich hatte mal eine Affäre zu einem Singlemann und habe mich ziemlich schnell verliebt.
Als ich ihm das "gestand", was mir zugegebenermaßen nicht leicht fällt, machte er Schluss
Ich war am Boden zerstört. Weil - warum? An unserer Beziehung hätte sich nichts geändert. Er meinte, "das wäre nicht gut für mich". Als wenn ich drei wäre
und unmündig.
Es folgte eine vierjährige On-Off-Beziehung.
Ich mag das Argument nicht "ich mach Schluss um dich vor Herzschmerz zu schützen". Selten dämliche und übergriffige Begründung. Als wenn die Trennung nicht schmerzhaft ist.
Als ich ihm das "gestand", was mir zugegebenermaßen nicht leicht fällt, machte er Schluss
Ich war am Boden zerstört. Weil - warum? An unserer Beziehung hätte sich nichts geändert. Er meinte, "das wäre nicht gut für mich". Als wenn ich drei wäre
und unmündig. Es folgte eine vierjährige On-Off-Beziehung.
Ich mag das Argument nicht "ich mach Schluss um dich vor Herzschmerz zu schützen". Selten dämliche und übergriffige Begründung. Als wenn die Trennung nicht schmerzhaft ist.
Ich würde es offen ansprechen und an unsere Vereinbarung erinnern. Klar kann man niemandem seine Gefühle verbieten, aber im Zweifel muss man dann halt den Schlussstrich ziehen, und dann weiß der andere ja auch warum 
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