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Was tun, wenn einer mehr fühlt?

*********sible Mann
183 Beiträge
Es ist wie so oft das berühmte Spiel mit dem Feuer. Auch mir ist es schon zweimal passiert. Beim ersten Mal habe ich mich für die Beziehung nach der Affaire, beim zweiten mal dagegen entschieden. Eine Lösung gibt es dafür nicht, ich hatte im nachhinein jedoch das Gefühl, das beide Entscheidungen falsch waren. Aber letztlich bin ich konsequent geblieben, und das war vielleicht richtig.
**79 Mann
156 Beiträge
Zitat von ***is:
Auf das Eingangsposting bezogen: Das ist genau der Grund, warum ich mir eine Gegenüber suche, die in der gleichen Situation ist wie ich: In einer festen Beziehung, auf der Suche nach sexueller Erfüllung in einer Affäre / Freundschaft+.

So ist man in der Regel gefeit vor dem emotionalen Ungleichgewicht wie es der TE beschreibt.

Das könnte man glauben *zwinker*
In der Realität kann das aus meiner eigenen Erfahrung ganz anders aussehen. Und auch da können Gefühle entstehen und Ungleichgewicht in die Affäre und die Familien bringen...
*******ink Frau
20 Beiträge
Wenn einer mehr empfindet und der andere es nicht erwidern kann/will, dann sollte man einen Cut vollziehen, da der leidende mit seiner Qual und der möglichen Hoffnung alleine klar kommen muss.
Dieses Verhalten spiegelt unsere Gesellschaft schön dar. Daheim nicht das bekommen was man will und es sich woanders holen und dort unverbindlich nach dem Akt sich weg hexen wollen. Jeder nur noch für sich und einsame Herzen, die am Kummer zermürben und sich für möglich neue Partner verschließen, aus Angst, wieder in die Falle zu geraten.
Am Ende des Tages wollen doch alle nicht alleine sein und sich irgendwo anschmiegen.
Reine Sexaffären funktionieren nur so lange sehr gut, bis einer 1% mehr will. Und dann beginnt das Dilemma.

Seid lieb zu einander. *herz*
Das Thema betrifft mich. Ich liebe es Gefühle zu leben. Aber nur innerhalb des gemeinsam beschlossenen Rahmen.
Meine letzten drei Gegenüber konnten super damit umgehen. Ich konnte mich wunderbar ausleben. Es war immer klar bis wohin und ich fand es nie grenzüberschreitend, oder einseitig. Es dauerte jeweils um die 3-4 Jahre.
Doch jedesmal war ich überrumpelt - und in einem Fall habe ich mehrere Wochen über das abrupte Ende rumgekaut -, dass jeder irgendwann eine Frau kennen lernte, mit der zusammenzog und die Heile Welt der Paarbeziehung leben wollte.
Dadurch war dann meine kleine perfekte Welt abgeschnitten und ich suchte neu das passende Gegenüber.
Für mich hat sich dieses Form der Gefühle kombiniert mit Sexualität und Gespräche bewährt. Beide wissen genau bis wohin ein Miteinander möglich ist. Während ich dies schreibe, merke ich, wie schwierig es ist, das Positive, das Beglückende dieser Balance von Verbindlichkeit und Freiheit zu beschreiben.
Jedenfalls, zu meiner Lebensweise passt es und bisher habe ich immer ein Gegenüber gefunden, mit dem diese Zeit Spass machte.
Basis war/ist: Kommunikation. Sagen was ich nicht will. Sagen wenn etwas zuviel wird. Und geniessen, sich freuen, frei sein.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *******ink:
Wenn einer mehr empfindet und der andere es nicht erwidern kann/will, dann sollte man einen Cut vollziehen, da der leidende mit seiner Qual und der möglichen Hoffnung alleine klar kommen muss.
Dieses Verhalten spiegelt unsere Gesellschaft schön dar. Daheim nicht das bekommen was man will und es sich woanders holen und dort unverbindlich nach dem Akt sich weg hexen wollen. Jeder nur noch für sich und einsame Herzen, die am Kummer zermürben und sich für möglich neue Partner verschließen, aus Angst, wieder in die Falle zu geraten.
Am Ende des Tages wollen doch alle nicht alleine sein und sich irgendwo anschmiegen.
Reine Sexaffären funktionieren nur so lange sehr gut, bis einer 1% mehr will. Und dann beginnt das Dilemma.

Seid lieb zu einander. *herz*

Hier schrieben Singles .
*******e22 Frau
719 Beiträge
Ich erlaube mir grundsätzlich frei und offen andere Menschen kennenzulernen. Ich beschränke weder mich noch andere vorab. Wenn also jemand für mich interessant genug ist, dass ich mit ihm eine sexuelle Beziehung aufnehme, muss ich keine Regeln aufstellen, was sein darf oder nicht oder Grenzen ziehen.

Wenn nicht beide im gleichen Maße zueinander empfinden, ist das so. Ich finde eine verliebheit bei genialem Sex normal, das muss aber darüber hinaus noch keine weiteren Konsequenzen haben.

Daher frage ich mich, wieso du für dich solche (engen?) Grenzen ziehen musst?
Zitat von *******e22:
Ich erlaube mir grundsätzlich frei und offen andere Menschen kennenzulernen. Ich beschränke weder mich noch andere vorab. Wenn also jemand für mich interessant genug ist, dass ich mit ihm eine sexuelle Beziehung aufnehme, muss ich keine Regeln aufstellen, was sein darf oder nicht oder Grenzen ziehen.

Wenn nicht beide im gleichen Maße zueinander empfinden, ist das so. Ich finde eine verliebheit bei genialem Sex normal, das muss aber darüber hinaus noch keine weiteren Konsequenzen haben.

Daher frage ich mich, wieso du für dich solche (engen?) Grenzen ziehen musst?

Genialer Sex fördert Sympathie, Hingezogenheit, Begehren und ja, auch Verliebtheit. Steht übrigens auch sinngemäß in meinem Profiltext. Aber verliebt sein, ist meines Erachtens etwas anderes als "lieben".
Und "lieben" hat schlußendlich andere Konsequenzen - in der Seele und auch im Umgang.
*******e22 Frau
719 Beiträge
Zitat von *******ero:
Zitat von *******e22:
Ich erlaube mir grundsätzlich frei und offen andere Menschen kennenzulernen. Ich beschränke weder mich noch andere vorab. Wenn also jemand für mich interessant genug ist, dass ich mit ihm eine sexuelle Beziehung aufnehme, muss ich keine Regeln aufstellen, was sein darf oder nicht oder Grenzen ziehen.

Wenn nicht beide im gleichen Maße zueinander empfinden, ist das so. Ich finde eine verliebheit bei genialem Sex normal, das muss aber darüber hinaus noch keine weiteren Konsequenzen haben.

Daher frage ich mich, wieso du für dich solche (engen?) Grenzen ziehen musst?

Genialer Sex fördert Sympathie, Hingezogenheit, Begehren und ja, auch Verliebtheit. Steht übrigens auch sinngemäß in meinem Profiltext. Aber verliebt sein, ist meines Erachtens etwas anderes als "lieben".
Und "lieben" hat schlußendlich andere Konsequenzen - in der Seele und auch im Umgang.

Worin genau besteht denn dann dein Problem. Das habe ich aus keinem deiner Beiträge erkennen können... 🤔
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Liebe kommt meist nach Verliebtheit und das meist auch erst, wenn wirklich ein Alltag geteilt wird. Wenn die Brille abfällt und der andere gesehen wird, mit seinen Stärken und Schwächen.

Aber dazu muss man sich auch meist schon näher kennenlernen. Nur die Hochgefühle zu haben, das kann einem schon etwas vorgaukeln. Ist biologisch bedingt.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Auf den Eingangstext bezogen;
Ich würde ganz offen mit ihr ins Gespräch gehen und ihr sagen wie sehr du die Zeit mit ihr und auch sie als Person schätzt, aber auch dass eine Beziehung für dich nach wie vor keine Option ist und du das Gefühl hast, dass sie sich aus eurer Verbindung etwas anderes erhofft. Dass sie dir aber zu wichtig ist, als dass du ihre Zeit verschwenden willst oder ihre Gefühle verletzen willst.
Wenn sie dir dann glaubhaft versichern kann dass sie damit cool ist, alles gut. Alles kann bleiben wie es ist.
Wenn du aber das Gefühl hast, sie lügt sich selber in die Tasche und es geht ihr dabei eigentlich selbst nicht gut, dann würde ich die Sache beenden. Es hinterlässt auf beiden Seiten kein gutes Gefühl
****tat Mann
1.022 Beiträge
einander versichern, was wer für wen empfindet , fühlt und sich einander versichern.... das ist das wie ich das erlebe, bei Unsicherheit in der Gefühlswelt...das quantitativ bewerten...fällt schwer.
*******ott Mann
235 Beiträge
Das Leben ist ein Tanz,
Man ist Akteur, Regiessuer und Betrachter dessen. Menschen kommen und gehen auf einem Planeten der mit nem Affenzahn durchs Universum kreist.
Liebe ist eine unglaublich starke Triebfeder die ignoriert zerbrechen kann.
Und das schöne am Leben ist die Begleitung und die Abertausend Tänze an die man sich erinnert in liebe.
Wenn abgemacht ist nur Sex bleibt mein Herz verschlossen und ich höflich mit offenen Armen. Bei einer F + Beziehung mit klaren Regeln und der intimen Begegnung bei Hobby's oder Freunden möchte ich allerdings hinzufügen dass die generelle liebe zur Sache und dem Menschen an sich mein Focus ist.
Eine ehemals sehr charmanten F+ Beziehung hatte den Kontakt abgebrochen nur weil ich sagte ich liebe sie so wie sie ist und nicht meine ich will sie heiraten, sondern menschlich gesehen mit all ihren Ecken und Kanten. Irgendwie ist falsch auslegen Trend 😅 heute sind wir nur noch gut befreundet minus + 🤣😁 Hope that helps, Grüße ✌️
*******lion Mann
1.358 Beiträge
Zitat von *******ero:
wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eurer/m „Freund/in“ mehr entgegenbringt, als es eigentlich gedacht war und daraus eine plötzlich aufkommende Distanz spürt?
Ich lernte vor über 25 Jahren eine Frau kennen, und wir verstanden uns vom ersten Moment an sehr gut.
Aus dieser Bekanntschaft wurde recht schnell eine enge Freundschaft. Wir vertrauten uns gegenseitig unsere Sorgen und Nöte an.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich hieraus eine Freundschaft+.
Einige Zeit später empfand ich für sie tiefere Gefühle, also sprach ich es offen an.
Sie war froh, dass ich sie angesprochen hatte, denn auch sie fühlte für mich mehr als nur unsere "sehr enge Freundschaft", traute sich aber nicht, mich darauf anzusprechen.

Ein paar Monate später kam sie auf mich zu und beichtete mir, dass sie die Beziehung nicht weiterführen möchte, da sie Angst hat, dass die in die Brüche geht und dadurch dann auch unsere Freundschaft zerbricht.
Daher möchte sie lieber die Beziehung beenden, damit wir weiterhin glücklich unsere "besondere Freundschaft" (F+) leben können.

Wann immer einer von uns in einer Beziehung war, ruhte das + in unserer Freundschaft.
Waren wir beide wieder Single, lebte das + wieder auf.

Seit vielen Jahren ruht das + nun, aber unsere Freundschaft hält bis heute an.
**79 Mann
156 Beiträge
Da ist eben echte Freundschaft dahinter … !! Ich denke die meisten würden das nicht so gut geregelt bekommen…

Wobei man sagen könnte … ihr beide gehört zusammen … seid ihr ja im Endeffekt ☺️
********aika Frau
1.691 Beiträge
Zitat von *******ero:
Genialer Sex fördert Sympathie, Hingezogenheit, Begehren und ja, auch Verliebtheit. ...

Ja und? Das ist doch schön!


off topic: Waaarum haben sooo viele Menschen (im Joy und außerhalb) sooo große Angst vor Gefühlen?

(btw: Gefühle haben noch nie jemanden umgebracht.)
*****a63 Frau
5.749 Beiträge
Zitat von ********aika:
Zitat von *******ero:
Genialer Sex fördert Sympathie, Hingezogenheit, Begehren und ja, auch Verliebtheit. ...

Ja und? Das ist doch schön!


off topic: Waaarum haben sooo viele Menschen (im Joy und außerhalb) sooo große Angst vor Gefühlen?

(btw: Gefühle haben noch nie jemanden umgebracht.)

Ich möchte schlicht nicht einseitig für jemanden große Gefühle haben.

Und ein gebrochenes Herz hat mich nicht umgebracht, aber über ein Jahrzehnt schachmatt gesetzt.
*********Wien Frau
2.838 Beiträge
Gefühle selbst sind nicht das Problem, aber Forderungen, Ansprüche, Vereinnahmungen sehrwohl. Ich hab mich von Freundinnen distanziert, weil die mir zu sehr auf die Pelle gerückt sind. Dabei geht es nicht um Gefühle, sondern um Charaktereigenschaften.
********aika Frau
1.691 Beiträge
@*****a63 Das tut mir leid. Ich wünsche Dir, dass Du dieses Thema bald gut abschliessen kannst!

Aber Dein Beitrag hat mir grad indirekt einen Impuls gegeben für mich, danke dafür! 😘
*****y87 Frau
9.908 Beiträge
Angst vor Gefühlen habe ich absolut nicht. Ich kann das sehr genießen. Was mir nur manchmal nicht so leicht fällt,darüber zu reden *nixweiss*
****p78 Mann
11 Beiträge
schwieriges Thema, das man schwer pauschal sagen kann. Hängt auch von der Art der F+ ab. Ist einer verheiratet oder vergeben, wie sieht der Kontakt aus. Ist man im gleichen Freundeskreis bzw. Arbeitskollege, oder hat bis auf die Treffen keine Überschneidungen?

Aus meiner Erfahrung:
Offene Kommunikation ist immer wichtig. Das bedeutet nicht unverblümt zu sagen "mehr als Freundschaft und Sex möchte ich mit Dir nicht", sondern seine Grenzen zu setzen und zu zeigen. Das fängt an wie oft und wo man sich trifft, ob abseits des Bettes Zärtlichkeiten ausgetauscht werden oder nicht, ob man den/die andere in sein Leben integrieren möchte. Wenn man merkt, dass hier unterschiedliche Wünsche sind, sollte man das irgendwie aufs Tapet bringen. Jedoch ohne hier gleich eine Entscheidung erzwingen zu wollen oder eine absolute Aussage zu erwarten.

Auch eine F+ ist eine Beziehung in der sich jeder weiterentwickelt und auch Freundschaften ohne Plus können sich verlaufen. Man sollte nur nicht dem anderen was vortäuschen.
*****a63 Frau
5.749 Beiträge
Zitat von ********aika:
@*****a63 Das tut mir leid. Ich wünsche Dir, dass Du dieses Thema bald gut abschliessen kannst!

Aber Dein Beitrag hat mir grad indirekt einen Impuls gegeben für mich, danke dafür! 😘

Das freut mich.🤗
*********Wien Frau
2.838 Beiträge
Ich beziehe mich auf den EP:
Der Te ist Single und die Ansprüche der Freundschaft Plus Beziehung werden ihm zuviel. Er fühlt sich vereinnahmt und fragt uns, wie man das am besten anspricht oder ob ein Gespräch darüber überhaupt Sinn ergibt, oder ob ein Cut nicht in jedem Fall, mit und ohne Gespräch nicht eh die einzig mögliche Option ist.
Mir scheint, die Würfel sind schon gefallen.
*******ice Mann
111 Beiträge
Ich habe zu der Fragestellung zwei ineinander greifende Gedanken:

Never change a running system!
Ich für mich habe festgestellt, dass mir Gefühle herzlich egal sein können (sowohl die auf meiner Seite, als auch die auf der gegenüberliegenden Seite) solange es sich für mich nichts ändert. Wenn unsere Vereinbarung darin besteht, dass wir uns im Rahmen X für eine Anzahl an Treffen Y verabreden, und mir das reicht, dann ist es mir schlicht und ergreifend egal ob nun ich mich verliebe, oder die andere Person das tut. Gefühle ändern ja an dem 'Außen' nichts, sondern erst einmal nur im 'Innen'.
Kompliziert wird es nur, wenn das 'Innen' das 'Außen' beeinflussen möchte, bzw. das 'Außen' dem 'Innen' nicht mehr genügt. Dann entsteht Leidensdruck, was mich zu meinem zweiten Punkt bringt.

Des einen Leid...?
In dem Moment, in dem eine Partei etwas verändert haben möchte, leidet sie unter dem derzeitigen Zustand des 'Außen'. (Für viele ist Leid ein sehr extremer Begriff, ich benutze ihn der Einfachheit halber im weitern Kontext für jegliche Art des Unwohlseins.) Und da wir Menschen Leid um jeden Preis verhindern möchten, beginnt entweder eine Verhandlung mit der anderen Partei, oder eben ein Abbruch der Beziehung.
Wenn Partei 1 verhandeln möchte ("Hey, ich merke ich ich bin verliebt und möchte dich öfter als Y sehen, ist das für dich eine Option?"). kann sich Partei 2 überlegen ob das in Ordnung für sie ist ("Ach, die Zeit die wir zusammen haben ist schön, darauf kann ich mich einlassen.") oder es entsteht Leidensdruck ("Ohje, eigentlich möchte ich die Zeit, die wir uns sehen nicht erhöhen, weil xyz.").
Heißt also, entweder man verhandelt so lange, bis beide Bedürfnisse gegeneinander abgewägt wurden und es zu einer Übereinkunft kommt;
Oder aber für eine Partei wird der Leidensdruck so hoch, dass sie Bruch erzeugt.

Das klingt jetzt alles sehr nüchtern und so überhaupt nicht emotional, wenn man es allerdings auf einer Metaebene betrachtet ist es genau das, was passiert. Ebenso habe ich versucht es so zu formulieren, dass es für beide Seiten gleichermaßen anwendbar ist.
Da das Leid / die Bereitschaft für Kompromisse des Individuums nun mal nicht mit dem Leid / der Bereitschaft für Kompromise anderer Individuen vergleichbar ist, passiert immer eine der zwei genannten Optionen. Mal früher, mal später.
Daher finde ich es auch immer schwer Leuten einen Rat mit auf den Weg zu geben, weil ich nicht weiß wie Leidensfähig sie sind, bis sie sich für den Bruch entscheiden, oder zu welchen Kompromissen sie bereit sind um die Verbindung aufrechtzuerhalten.
*****a63 Frau
5.749 Beiträge
Die erste Option ist für mich für keine Art des zwischenmenschlichen Miteinanders geeignet.
*****y87 Frau
9.908 Beiträge
Ich sage ja selber, drüber reden,aber wie gesagt,leicht ist das manchmal gar nicht.
Ich kenne das Gefühl,wenn man sich eingeengt bzw zu vereinahmt fühlt. Das geht bei mir sehr schnell. Deswegen habe ich mir angewöhnt,das Thema frühzeitig anzusprechen. Gerade wenn man zusammen weg geht,brauche ich meinen Freiraum. Auch zwecks Kontakt halten. Ich bin da aber kompromissbereit.
Sollte ich mich in meine zukünftige F Plus verlieben, wäre mir dran gelegen die Freundschaft zu erhalten ohne das Plus. Eventuell erstmal was Abstand,um die Gefühle sortieren zu können. Aber um die Freundschaft würde ich "kämpfen" wollen. Gute Freunde sind zu wertvoll.
Theoretisch ist das vielleicht ein guter Plan,aber wer weiss schon wie die Praxis aussieht *nixweiss*
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