@ Newbies04
Wieso sollte sich jemand auf die Füße getreten fühlen wenn man sagt das ein unterschiedlich großer Busen zur Behinderung werden kann.
Grundsätzlich ist es schon so das es normal ist. Keine Brust bei keiner Frau ist wirklich gleich groß, nur fallen die Unterschiede nicht immer deutlich auf.
Kann man es im Körbchen merken wird es von Frau erst wahr genommen.
Die Frage ist doch eigentlich wo fängt Behinderung eigentlich an? Kann man nur von einer Behinderung sprechen, wenn man nicht laufen kann, oder auf die Hilfe anderer angewiesen ist?
Ist eine Behinderung schon daran zu messen, das man nicht alles tragen kann, sich nicht in die Sauna oder in den Bikini traut?
Eigentlich nicht. Aber wir leben in einer sehr untolleranten Welt, die geprägt ist von so absurden Schönheitsidealen, das alles was nicht Model- maß/aussehen hat eben nicht so viel akzeptanz erhält.
Wir lassen uns blenden von retuschierten Magazinen, die eben die Orangenhaut, Narben und sonst was der Models einfach mal verschwinden lassen.
Kein Wunder also das es Menschen gibt die sich ihrer Narben, unterschiedlichen Brüste, oder sonst was schämen.
Ich selbst habe aus gesundheitlichen Gründen viele OP`s an meinen Brüsten ertragen müssen, das alleine war schon schwer genug.
Nun aber schäme auch ich mich in die Sauna zu gehen und kann wegen der Asymetrie nicht alles tragen was ich gerne möchte.
Bin ich deswegen Behindert? Ja und nein. Nein weil ich dennoch ein normaler Mensch bin und Narben eigentlich nicht stören sollten.
Ja deswegen, weil es mich in meiner Kleidung, meiner Freizeit und damit in meiner Lebensqualität beeinträchtigt. Und alles was beeinträchtigt ist doch irgendwie eine Behinderung, oder nicht?
LG