Höher, schneller, weiter, eine Leistunhsgesellschaft an der viele zerbrechen.
Wichtige soziale Werte, die eine Gesellschaft erst qualitativ hochwertig machen bleiben auf der Strecke.
Das Individuum zählt, wichtige soziale Gemeinschaften werden abgewertet.
Der Bodycount muss stimmen, sonst bist Du nicht begehrenswert und schön, also auf zum nächsten Gangbang um vermeintliche Anerkennung zu finden.
Wer nicht homosexuelll oder bi ist, keine Folterwerkzeuge im Schlafzimmer hat oder zimindest ausgefallene Sextoys, ist out und uninteressant.
Ein verklemmter Spießer und Sonderling der konservativ antiquarische Ansichten hat und nicht mehr in die schöne, bunte Multiwelt passt.
Werte und Normen für ein gedeihliches Miteinander werden müde belächelt.
Einzelne überfordern sich selbst um mithalten zu können, viele scheitern kläglich.
Mann ist nicht mehr Mann und Frau ist nicht mehr Frau, nie war das Verhältnis zwischen den Geschlechtern problemstischer als heutzutage.
Immer mehr Scheidungen, Trennungen, pjysische und psychische Gewalt in Partnerschaften.
Die Zahl psychischer und psychosomatischer Erkrankungen steigt immer mehr.
Immer mehr Singles und das nicht nur bei Menschen die keine oder wenige Optionen hätten.
Ist das die neue Freiheit und Freizügigkeit die wir wollen/brauchen.
Um dem gesellschafts- oder sozialpolitisch entgegenzuwirken wirds noch verrückter.
Ein Kult aus Angst, Scham und Schwäche wird zelebriert.
Nicht der Einzelne soll zum Wohle der Gesellschaft zurückstecken sondern umgekehrt.
Hysterisch kreischende, selbsternannte Randgruppen die sichtlich aggressiv und antisozial auftreten werden gehypt und gefeiert.
Das ist wohl kaum die Lösung und das soll sie wohl auch nicht sein.
Jeder kann nur versuchen in seinem Umfeld, bei den Menschen die er liebt und die ihm was bedeuten, die Welt für diese besser zu machen.
Das wird dann hoffentlich ein Schneeballeffekt um etwas Frieden und Normalität in diese schwierige Zeit zu bringen.