Meine, wenn auch vielleicht OT, Gedanken zu
Aragon37
Kitty_1 und
Mitdabei 123
Ist es nicht so, das diese Pandemie der ganzen Menschheit, und zwar jedem Einzelnen davon,
schmerzlich bewusst gemacht hat, wie verletzlich unser Dasein, unsere bis dato unbeschwerte Unbekümmertheit, ist.
Und jeder Einzelne reagiert darauf in seiner ganz individuellen Weise.
Mit Egoismus, mit Scheuklappenblick, mit Introvertiertheit oder auch genau gegenteilig.
Der veränderte Blick auf die Eigenschaften der (Mit)Menschen, oder ist es das bewusstere Wahrnehmen dieser Eigenschaften, führt m.E. zu dieser Erkenntnis: irgendwie sind alle komisch geworden.
Auch aus diesem Grund finde ich das Wünschen zur Weihnachtszeit eine wunderbare Art und Weise, sich mit sich, der Welt um einen herum (Natur), den Menschen die einem nahestehen (Krankheit) oder deren Schicksal wir mit ansehen müssen (Krieg) in eine gewisse Bahn und Geradlinigkeit wieder zurückzuführen.
Wünsche nach Weltfrieden, eine Welt ohne Leid und Angst, sie sollten von jedem im kleinen Kreis begonnen werden. So wie der Tropfen, der in`s Wasser fällt und immer weitere Kreise zieht. Wie der Brunnen, in den 1-cent-Stücke geworfen wird, bis es so viele sind, das diese Kleinigkeiten den Brunnen gefüllt haben.
Wünschen und danach handeln, welche Zeit des Jahres wäre dafür besser geeignet?
Ich wünsche euch erfüllte Wünsche
und wenn es OT war, dann verzeiht mir das.