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Erfahrungen bei Erektionsproblemen: Die Rolle der Ernährung

****248 Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen bei Erektionsproblemen: Die Rolle der Ernährung
Guten Morgen,

Ich wollte heute mal ein Thema ansprechen bei dem ich mir Joyclub auf andere Weise mal zu nutzen machen wollte..

Ich hab über die letzten anderthalb Jahre eine extrem harmonische und innige F+ führen dürfen. Habe ein ausgesprochen großes Maß an Geduld,Einfühlungsvermögen und „am Ball bleiben“ von derjenigen welchen bekommen. Das hat mir extrem geholfen und werd ich nie mit Gold aufwiegen können.

Seit langer Zeit schlich sich aber das Problem der Erektionsstörungen in unser Sexleben ein und ich konnte bisher nicht wirklich greifen ob es in erster Linie an Leistungsdruck und dem Wunsch es „Ihr“ in erster Linie recht zu machen liegt oder doch an anderen Faktoren.

Ich bin tatsächlich schon der Meinung das ich in der Lage war mich bei ihr „fallen zu lassen“ und zu entspannen.
Sie hat mich jedes mal aufs neue heiß machen können. Kurioser Weise gab es zwischendurch,wenn natürlich leider zu selten, schon noch Nummern die dann doch ausdauernder und zeitintensiver abliefen.

Unser bzw mittlerweile auch mein Verdacht wäre jetzt die tatsächlich überwiegend ungesunde Ernährung.
Vitaminmangel von Nährstoffen die für die Durchblutung und Standhaftigkeit zuständig sind könnten tatsächlich im Mangelbereich liegen.

Mein Verhältnis von Gewicht zu Körpergröße ist eigentlich ideal,ich betreibe regelmäßig Sport und habe auch im Job alles andere als einen reinen Bürojob der zu wenig Bewegung bietet.

Daher jetzt meine Frage: Mal davon ausgehend das mir der Urologe beim Termin später diesen Monat tatsächlich erstmal ans Herz legt die Ernährung zu verbessern,wie genau achtet Ihr darauf?

Was nehmt Ihr vielleicht gezielt zu euch um neben genereller Gesundheit,auch ein gutes Sexleben zu förder?
Nach ersten Recherchen stieß ich auf Vitamin C und E als markante Säulen für eine gute Standhaftigkeit.

Habt ihr spezielle Gerichte,Getränke abseits von nachhelfenden Medikamenten die einem eine gute Basis verschaffen?

Ich danke im voraus und wünsche ein schönes Restwochenende ✌🏽
******tes Paar
578 Beiträge
Ich würde da absolut nichts einnehmen ohne ärztliche Abklärung. Das ist a) ein gewollt riesen Markt, d.h. vieles was man online so liest, ist nicht mit Studien belegt. b) sind gewisse Vitamine im Überschuss ungesund. c) ist es eine Sache ausreichend Vitamine über normale Nahrung aufzunehmen, eine andere viel schlechtere sie in konzentrierter Form aufzunehmen. Und das sage ich, obwohl wir selbst auf ärztliches Anraten (nach Blutbild) Vitamin D und B12 supplementieren. Ich würde lieber ohne auskommen.

Ich selbst hatte noch nicht mit längerfristigigen Erektionsproblemen zu tun. Maximal ein Zeitraum über einen Abend. Alkoholverzicht kann helfen, Atmung trainieren, Beckenboden trainieren und sich bewusst machen, das der Penis kein Gerät mit An-/Ausschalter ist.

Übrigens sind Getränke die denkbar ungünstigste Variante Nährstoffe aufzunehmen, da sie viel schneller verdaut werden können als feste Nahrung. In der sinnvollen Literatur, die ich bis jetzt gelesen habe, heißt es eigentlich Wasser zu trinken, ist das beste.

Le Sybarite
Es gibt sehr viele Nahrungsmittel in denen ist Hängolin enthalten und man kann herausfinden welche das sind und diese weglassen und stattdessen Nahrungsmittel zu sich nehmen die einen hohen Energie Gehalt haben.
****na Frau
1.282 Beiträge
Es gab eine Untersuchung mit jungen Footballspielern, Leistungssportler in der Blüte ihrer Jahre und Kraft, die sich typisch amerikanisch ernährten: sehr viel Fleisch, viele Eier. Man maß u.a. ihre Erektionsfähigkeit, Erektionsdauer und -härte während des Schlafs.
Dann ernährten sie sich drei Wochen vegan. Unter der veganen Ernährung hatten sie häufiger nächtliche Errektionen und stärkere. Natürlich verbesserten sich auch alle anderen Parameter, die man verglichen hatte.
********aika Frau
1.697 Beiträge
Es kann natürlich gut sein, dass Du durch die ungünstige Ernährung Vitalstoffmängel hast, und dadurch evtl. auch Hormonmängel, erhöhte Zuckerwerte und allgegenwärtige Toxine und schlechte Darmflora. Darüber geistern halt viele Halb- und Unwahrheiten im Internet rum, es kommt drauf an, wer was behauptet. Ich beschäftige mich schon lange damit und nehme einiges ein. Dabei achte ich auf natürliche Stoffe, Chemie nehm ich nicht. Leider lassen einen die Ärzte damit ziemlich allein, selbst auf ausdrücklichen Wunsch testen sie nur die wenigsten Vitalstoffe. Cordyceps (Vitalpilz) und Maca (Wurzelgemüsepulver) sollen auch nützlich sein.
Und das alles hilft nur wenn man daran glaubt, das darf man nicht vergessen
****248 Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Um eines noch dazwischen zu schieben: In erster Linie strebe ich logischer Weise klar an eventuell fehlende Nährstoffe primär und wenn möglich -ausschließlich- durch die tägliche Nahrungszufuhr einzunehmen. Supplemente etc sind definitiv nicht meine erste bzw angestrebte Wahl. *g*
@****248
Mit der Ernährung gehst Du schon mal einen guten Weg.
Vom Arzt mal ein großes Blutbild machen lassen mit Blick auf die Schilddrüse.
Wundere Dich nicht wenn Dein Allgemeinmediziner nicht wirklich viel Ahnung von Ernährung haben sollte.
Mein Arzt sagte mir dass er Patienten hat die im Thema Ernährung weitsus kompetenter sind.
Selbst bei der heutigen Ausbildung von Ärzten wird dieses Thema etwas jungfräulich behandelt.

Wenn körperlich alles fit ist dann gehts in die Tiefe.
Irgend etwas verdrängt, irgend einen Vorfall,l gibts da was in Deinem Leben wo vielleicht doch nicht so richtig verarbeitet wurde?
Dann muss ein Profi ran.

Wie sieht es bei Dir aus mit Pornokonsum und Masturbation?
*******l_Sn Mann
839 Beiträge
Wenn es keine organische Ursache gibt, ist es dann meistens ein psychisches Problem.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Wald- und Wiesen-Ärzte (Entschuldigung!), sei es ob Hausarzt oder Urologe, auch in der Großstadt, müssen nicht wirklich was von Erektionsfähigkeit bzw. Orgasmusfähigkeit (das sind zwei grundverschiedene Dinge!) verstehen. Das tun sie nur dann wirklich, wenn sie sich aus persönlichem Gusto speziell dafür interessieren. Dann geben sie das in der Regel auch (z.B. auf ihrer Webseite) bekannt. Prominentes Beispiel ist Prof. Dr. Sommer, der erste Facharzt in Deutschland für Männergesundheit (http://www.maennergesundheit.info).

Bei Problemen würde ich zu einem solchen "speziellen" Arzt gehen, wenn ich mit der Kunst der anderen weder Diagnose noch Therapievorschläge hörte. Und da wäre mir kein Weg zu weit und keine Kosten zu hoch. Du bist zu jung, um das ungeklärt zu lassen.

Im Brainstorming mal ein paar Dinge, die dafür verantwortlich sein könnten:
• Medikamente (Nebenwirkungen)
• Bluthochdruck
• Gefäßverkalkung (auch die kleinen im Schwanz!)
• Diabetes
• Schildrüsenfehlfunktion (Bluttest, Szintigramm?)
• andere hormonelle Störungen (Testosteron schon mal messen lassen und die Werte der Uhrzeit angepasst bewertet bekommen?
• psychisch (großes Feld, Erwartungs- bzw. Leistungsdruck, beinhaltet auch finanzielle Sorgen)
• Beschneidung
• Kondome
• Pornokonsum
• Frequenz der Selbstbefriedigung
• Sexhäufigkeit
• und vieles mehr, was mir gerade nicht einfällt

Unsere Ernährung ist in aller Regel tatsächlich ausgewogen genug, um das Grundbedürfnis für unsere Zeugungsfähigkeit zu decken. Da braucht es keine speziellen Maßnahmen.
******100 Mann
8 Beiträge
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/maenner/urologe-frank-sommer-im-gespraech-am-penis-laesst-sich-das-herzinfarkt-risiko-bis-zu-8-jahre-im-voraus-ablesen_id_196820732.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter_GESUNDHEIT

Dieser Beitrag ist am 7.11.23 zum Thema Männergesundheit im Focus erschienen, verfasst vom Urologen Herrn Dr. Frank Sommer. Lesenswert und möglicherweise lebensrettend.
********ight Paar
1.393 Beiträge
wenn ich lese "großes Blutbild" und die Frage nach Nährstoffversorgung ist, da merke ich schon, dass wenig hier ahnung haben.

Bei vielen Markern ist ja noch nicht mal ganz klar in der Fachwelt, welcher überhaupt aussagekräftig ist.

eine kurze google suche wird dir die langläufige meinung geben.

aber ob das bei dir zutrifft?

was bringt dir, wenn du einen blutwert von "mangel" auf "soll" bringst, es sich aber nichts ändert?
Das hört sich aber wichtig an, *lach*


Ich meine das mit dem Blutbild
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Mit den Sollwerten darf man schon ein Stück weit tolerant sein. Die Sollwerte von vor 20 Jahren, bevor die Pharma-Lobby bei den Medizinern durchgesetzt hat, dass durch ihre Mittelchen niedriger erreichbare Werte besser wären, sind völlig ausreichend.

Schließlich gewinnt die Industrie so hunderte Millionen neuer Endverbraucher, die jahrzehntelange Kunden werden, ohne dass es sooo wichtig ist.

Nur ganz ohne Check und Beäugen der Resultate ist vielleicht auch nicht gut.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von *******rock:
Das hört sich aber wichtig an, *lach*


Ich meine das mit dem Blutbild

Blutbild ist nicht gleich Blutbild. Manche ermitteln 20 Werte, andere vielleicht 50. Meine Liste hat immer 2 DIN-A4-Seiten. Wenn die richtigen (= auch dafür wichtigen) Werte mal gemessen sind, finde ich das nicht falsch.

Testosteron sollte man als Mann gleich morgens ermitteln, Blutzucker nüchtern. Sonst sagen diese Werte nichts aus.

Ergebnisse sind auch immer im Kontext zu vielem zu sehen. Da gibt es manchmal Erklärbarkeiten und Abhängigkeiten.

Mein Creatininwert war mal so, dass der Kardiologe Angst hatte, ich laufe auf die Dialyse zu. Am Ende stellte sich heraus, dass ein damaliger Blutdrucksenker den Laborwert beeinflusste.

Mein PSA-Wert ist deutlich zu hoch. Hier stellte sich heraus, dass es dafür keinen organischen Grund gibt, und ich das künftig als meinen ganz persönlichen Normalwert ansehen soll.
Ich habe mal von einem Künstler gehört der hat Blutbilder gemalt.

Das war allerdings Tierblut ausm Schlachthaus
Es ist auch wichtig das der Penis regelmäßige Erektionen hat um fit zu bleiben.

Früher wurde immer gesagt das wichsen ungesund sei und das macht auch ein schlechtes Gewissen wenn man doch …


Tatsächlich ist es gesund regelmäßige Samenergüsse zu haben um die Prostata und alles was beteiligt ist fit zu halten.

Das ist ähnlich wie bei Muskeln die nachlassen wenn man nichts macht
Zitat von *******rock:
Es ist auch wichtig das der Penis regelmäßige Erektionen hat um fit zu bleiben.

Früher wurde immer gesagt das wichsen ungesund sei und das macht auch ein schlechtes Gewissen wenn man doch …


Tatsächlich ist es gesund regelmäßige Samenergüsse zu haben um die Prostata und alles was beteiligt ist fit zu halten.

Das ist ähnlich wie bei Muskeln die nachlassen wenn man nichts macht

Natürlich macht wichsen nicht impotent und es wachsen auch keine Haare zwischen den Fingern, man kriegt auch keine Gicht davon.

Det Knackpunkt ist aber ob man(n) ab und zu Hand anlegt oder täglich mehrmals und dabei noch Nakedeifilmchen guckt.
Denn letzteres macht die Birne matschig und auch den Pillemann.
Die Ernährung braucht auch eine Weile bis sich die positive Wirkung einstellen kann.

Ich habe mit Kürbiskernöl und mit Brennesselsamen gute Erfahrungen gemacht.
*******_567 Mann
548 Beiträge
Zitat von *******rock:
Die Ernährung braucht auch eine Weile bis sich die positive Wirkung einstellen kann.

Ich habe mit Kürbiskernöl und mit Brennesselsamen gute Erfahrungen gemacht.

Und dann wachsen Brennnesseln aus dem Penis? Und die Stängel stabilisieren dann die Erektion???

(duck...und wegggg)
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