Danke für die Sichtweisen und Ideen.
Mir war, bei der Thread Erstellung der Gedanke des zielgerichteten Flirtens gar nicht bewusst. Ich flirte auch nie bewusst, mir fällt es irgendwann auf, dass ich bereits dabei bin.
Flirten ist für mich ein Spiel mit Grenzen, dabei meine ich nicht nur körperliche Grenzen, wie die 50cm-1,5m individuelle Wohlfühlzone, wo Fremde, erst einmal, nichts verloren haben, sondern auch emotionale oder geistige Grenzen. Ein Spiel mit Annäherung und entfernen. Wann sind Berührungen, z.B. der Hand angebracht und wann ist es (noch?) viel zu früh/unangebracht?
Wenn ich ein Ziel beim Flirten sehe, dann primär eine emotionale Annäherung oder besser eine emotionale Angleichung in dem Moment. Ich gewinne beim Flirten, relativ schnell einen Eindruck von dem Menschen, bzw. den gerade erlebten Teil des Menschen.
@*********eams - schreiben wollte er ja nichts mehr
finde ich schade
Ich tue mich schwer mit der Vorstellung ohne Flirten gefühlvollen Sex zu haben oder auch nur zu küssen. Wie soll das laufen? Eine rationale, nüchterne Frage: " Wollen wir knutschen?" - Wenn dann mehr als ein Bussi bei herauskommt, war die Frage nicht doch schon ein Mini Flirt?
@ NovemberNacht
Ich verstehe deine Erfahrungen nur zu gut und dies gilt bei weitem nicht nur Männern gegenüber.
In anbaggern schwingt mir zu viel Wertung mit.
Kann man wirklich schriftlich flirten, oder bedarf es dazu zumindest die Stimme? Wie seht ihr das?
Bedarf es wirklich immer einer offenen Körpersprache oder reicht eine Offenheit der Worte oder der Stimmlage aus? Ist überhaupt eine Offenheit bei einem Flirt immer notwendig? Warum kommt mir jetzt Loriot in den Sinn?
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