Bei uns liegt das auch in der Familie.
Meine Mutter hatte unzählige Siebbein-OP`s, ohne jeden Erfolg.
Ich habe einen anderen Weg eingeschlagen, da ich der Meinung war, dass ich im Wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll hatte.
Ich habe mir einen klassischen Homöopathen gesucht und eine konstitutionelle Therapie gemacht, die mein Problem ganzheitlich betrachtet. Gleichzeitig habe ich eine Psychotherapie gemacht.
Die homöopathische Behandlung war nicht einfach, da ich kein Cortison mehr einnahm. Das Cortison unterdrückt nämlich die Arbeit des Immunsystems und irgendwann ist es nicht mehr in Übung und kann seine Arbeit nicht mehr vollwertig verrichten.
Während der Behandlung hatte ich fast jedes WE hohes Fieber und jede Menge Infekte. Das ging mehrere Wochen so, zeigte aber, dass das Immunsystem sich mit der Krankheit auseinandersetzt und wieder arbeitet. Während dieser Zeit gab es auch keine Antibiotika, denn mein Körper sollte sich mit den krankmachenden Zellen auseinandersetzen.
Man muss sich das so vorstellen, wie bei einem Kind, das im Laufe des Lebens mehrere Infekte durchmachen muss, damit es ein starkes Immunsystem bekommt.
Ich habe mich dann auch von meinem damaligen Mann getrennt.
Die Polypen sind nicht weitergewachsen. Inzwischen bin ich viele Jahre beschwerdefrei.
Meine Mutter hat inzwischen 6 Operationen hinter sich, ohne jeden Erfolg. Die Polypen wachsen sofort wieder und sie ist praktisch dauerkrank und schlapp. Sie hat eindeutig psychische Probleme. Aber sie will das nicht einsehen.
Versuchs doch einmal. Schlimmer kanns nicht werden und es schadet auch nicht. Es gibt auch nicht das passende Mittel. Es muss nach einer langen Befragung über Deine Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen erst gefunden werden und manchmal braucht es auch mehrere Anläufe, bis das passende Mittel gefunden wurde.
Mein Sohn hatte ein anderes Problem, schwerste Neurodermitis. Auch ihm konnte geholfen werden.
Das war nur so eine Idee. Zumindest habe ich es nicht in Deiner Aufzählung gefunden.
Gute Besserung.