Wie schon geschrieben kann das Leben manchmal richtig scheisse sein.
Es gibt Situationen die einen richtig runterziehen.
Msn fühlt sich einfach zu anders, nicht akzeptiert und missverstanden, hadert mit sich selbst und anderen, fühlt sich unglücklich.
Das strahlt man dann meist aus und in dieser Phase will auch nichts so recht gelingen.
Ich lasse diese negaticen Gefühle dann bewussr zu, gehe in mich und versuche zu ergründen was genau mich so unglücklich macht.
Bin ich zu schwach, dramatisiere ich?
Ich erinnere mich dann bewusst an positive Dinge in der letzten Zeit, Momente wo ich glücklich war.
Da fragte ich doch auch nicht "warum ich?"
Oft setzen wir uns unter Druck dass das Leben nur Sinn macht wenn wir glücklich sind.
Kein Mensch ist immer glücklich, ausgeglichen und zufrieden, nicht mal der Dalai Lama.
Das Leben unterliegt gewissen Schwingungen, einer gewissen Energie die wir nur schwer begreifen können.
Es geht auf und ab in Extremen wie bei einer Achterbahnfahrt.
Dessen bin ich mir bewusst und freue mich dsss es bald wieder steil nach oben geht.
Das gibt mir Kraft und Zuversicht auch die negativen Dinge in meinem Leben mutig anzugehen.
Ich habe keine Partnerin.
Aber auch wenn ich eine Partnerin hätte wäre sie nicht verantwortlich dafür mich rund um die Uhr zu bespaßen und glücklich zu machen.
Alle "Tools" um glücklich zu werden sind doch in mir, ich habe doch alles.
Ich kann mir auch vorstellen dass die künftige Frau an meiner Seite einen starken Mann will der seine Emotionen im Griff hat und ihr ein zuverlässiger, loyaler Gefährte ist auch in Krisenzeiten.
Sie wiill doch bestimmt keinen Mann der bei der kleinsten emotionalen Belastung austickt wie ein Kleinkind an der Supermarktkasse.
Nie gehen wir mehr in uns als in schwierigen und unglücklichen Zeiten.
Wir lernen dann viel über uns selbst, haben unsere Stärken und Schwächen vor Augen.
Es ist ok auch mal unglücklich zu sein, solange wir wissen wie wir damit umgehen und uns nicht gänzlich runterziehen lassen.