Zitat von ********elen:
„Flirten: Ein längerer Blick, ein Lächeln und... dann?
Flirten beginnt mit dem Wahrnehmen der anderen Person (als jemanden den man gerne näher kennenlernen würde), dem Wahrnehmen, dass sie/er mich auch so Wahrgenommen hat und dem genießen, dass man das kleine Geheimnis jetzt voneinander weiß.
Das passiert zunächst erst mal allein über die Augen. Ein Lächeln bestätigt den Eindruck, der dann so schön im Bauch kitzelt....
Und dann?
Sprich:Wer macht eurer Erfahrung nach, häufiger die erste Ansprache?
Wenn sich bei mir solch ein Augenspiel mit jemandem entwickelt, und ich mich an dem Abend nicht gerade super selbstbewusst fühle, breche ich soetwas manchmal mit nie mehr hingucken ab.
Ich empfinde jede weitere Minute, die wir dann nicht ins Gespräch kommen, läuft irgendwie auf meiner Uhr. Als läge es allein an mir, nun das erste Wort zu finden.
Und jede Minute, in der ich nicht auf sie zugehe, ihr signalisiert, ich hätte doch kein Interesse.
Diese, von mir implizit unterstellte Erwartungshaltung, habe ich ihr gegenüber irgendwie gar nicht.
Das ist mir dann so peinlich, dass ich es einfach nicht aushalte, geschweige denn irgend etwas, was mir dann noch einfällt, als akzeptabel für einen ersten Eindruck zu werten.
Da ich ja offensichtlich mit einem "total veralteten Rollenbild" rumlaufe, klärt mich gerne mal von eurer subjektiven Wahrnehmung her auf.
Machen Männer und Frauen tatsächlich gleichermaßen beim Flirten den ersten Schritt?
Wie oft werdet ihr z.B. beim Tanzen oder auf Partys angesprochen?
Jedes mal, selten, ein mal im Jahr oder nie?
Flirten beginnt mit dem Wahrnehmen der anderen Person (als jemanden den man gerne näher kennenlernen würde), dem Wahrnehmen, dass sie/er mich auch so Wahrgenommen hat und dem genießen, dass man das kleine Geheimnis jetzt voneinander weiß.
Das passiert zunächst erst mal allein über die Augen. Ein Lächeln bestätigt den Eindruck, der dann so schön im Bauch kitzelt....
Und dann?
Sprich:Wer macht eurer Erfahrung nach, häufiger die erste Ansprache?
Wenn sich bei mir solch ein Augenspiel mit jemandem entwickelt, und ich mich an dem Abend nicht gerade super selbstbewusst fühle, breche ich soetwas manchmal mit nie mehr hingucken ab.
Ich empfinde jede weitere Minute, die wir dann nicht ins Gespräch kommen, läuft irgendwie auf meiner Uhr. Als läge es allein an mir, nun das erste Wort zu finden.
Und jede Minute, in der ich nicht auf sie zugehe, ihr signalisiert, ich hätte doch kein Interesse.
Diese, von mir implizit unterstellte Erwartungshaltung, habe ich ihr gegenüber irgendwie gar nicht.
Das ist mir dann so peinlich, dass ich es einfach nicht aushalte, geschweige denn irgend etwas, was mir dann noch einfällt, als akzeptabel für einen ersten Eindruck zu werten.
Da ich ja offensichtlich mit einem "total veralteten Rollenbild" rumlaufe, klärt mich gerne mal von eurer subjektiven Wahrnehmung her auf.
Machen Männer und Frauen tatsächlich gleichermaßen beim Flirten den ersten Schritt?
Wie oft werdet ihr z.B. beim Tanzen oder auf Partys angesprochen?
Jedes mal, selten, ein mal im Jahr oder nie?
Wer den ersten Schritt macht? Der Mann. Zu 95%. Ob das ein moralisch veraltetes Rollenbild ist, ist irrelevant, weil die Reptiliengehirne von Männern und Frauen nach wie vor so funktionieren, wie sie seit Ewigkeiten evolutionspsychologisch funktionieren und es in meinen Augen Fakt ist, dass Männer auf Frauen zugehen und Frauen das selber kaum nötig haben.
Kann man geschlechterpolitisch doof finden - ändert nichts. Auch, wenn der Handstand ganz hübsch ist, der dagegen gemacht wird. Aber jeder macht seine eigene Erfahrung.
Ich empfehle: Lass dir Frauen so EGAL sein, wie möglich. Im Sinne von: Richte dich und dein Verhalten nicht nach ihnen und dem, was ihnen vermeintlich gefällt. Natürlich möchtest du was von ihnen, das ist natürlich. Aber sie riechen es, wenn du nicht du selbst bist und dich verstellst. Männer riechen das auch.
Zieh einfach dein Ding durch und sei aufgeschlossen.
Schau dich aufmerksam, locker um, ohne verbissen oder grimmig zu wirken.
Handy weg!
Lächeln hilft natürlicher Weise.
Wenn du ansprichst: Bezieh dich auf die aktuelle Situation und halte es ruhig platonisch unverkrampft.
Lass Sprüche und "hartes", zielgerichtetes Anbaggern sein. Dafür ist später noch Zeit, wenn sie dich kennengelernt hat und einschätzen kann, wie du was meinst. Außer, dein Spruch ist Hammer gut und funktioniert. Erlaubt ist, was funktioniert. "Funktionieren" im Sinne von, dass die Leute es und deine Art mögen - dann ist ja alles i.O.
Ab ins Leben und viel Spaß, viel Spaß, viel Spaß!
Und wenn du über Frauen lernen willst: Rede eher mit diesbezüglich abgeklärten Männern als mit Frauen. Frag den Angler, nicht den Fisch. Der weiß meistens nicht wirklich, was er will. Auch, wenns Leute triggert.