Verkopfte Gesellschaft?

Wenn ich weiß, wie es richtig gemeint ist, ist mir die Auslegung egal und meist gibt es dafür noch nicht einmal einen Ansatz, das als Belästigung oder ähnliches zu sehen.

Wie sollen kommunikativ unbeholfene Leute denn wissen, "Wie es richtig gemeint ist"?
Wie in der schnelle die richtige Entscheidung treffen, ohne Angst, sich für immer und ewig ins Aus zu navigieren?

Vermutlich kannst Du gut mit Blick/Augenkontakten umgehen, aber das kann ich z.b. überhaupt nicht. Dafür fehlt mir die Begabung. Dieses feine Sondieren, mit dem Du im Vorfeld, möglicherweise unbewusst, abklärst was möglich ist und was nicht, das funktioniert bei mir eben nicht.

Das war auch schon immer ein Problem für mich, aber jetzt wird es halt extrem.

Und da ist natürlich auch die queerfeindliche Atmosphäre, die aus bestimmten Gesellschaftsschichten geschürt wird, und auch in den heterosexuellen Bereich ausstrahlt.

Man solltre hierbei einfach den Gesprächsanfang dem zufall und der passenden situation überlassen
und sich vorher kein drehbuch ausdenken .

Ich kann das alles nicht. ☺️ Ich brauche Leuchtraketen, bis ich etwas merke und mit Anlauf treffe ich zielsicher einige Fettnäpfen. Ich habe für mich gelernt, dass wenn ich weiß, wie ich es meine, dann Prallen Interpretationen eher an mir ab.

Woran ich noch arbeiten muss ist, dass ich mich weniger darüber ärgere, wenn mir irgendwas unterstellt wird oder ich mich ins Aus schiesse. Denn wer mal nicht nachfragt, ob etwas richtig verstanden wurde, ist nichts für mich.

Dich "nicht darüber ärgern" hilft Dir nichts, weil Du dich mit so etwas nicht nur bei dem konkreten Gegenüber ins Aus schiesst, sondern bei einer ganzen Gruppe. Und wenn Dir das ein paar mal gemacht hast, dann sind das verdammt viele Leute, bei denen Du unten durch bist. Selbst wenn Du eigentlich mit denen nichts zu tun hast, hat das dann irgendwann auch Rückwirkungen auf Deinen Beruf und deine Karriere.

Also die buddhistische Attitüde des über den Dingen stehen oder die selbstbewust konservative Attitüde der deutschen Eiche, an der sich ein Schwein schubbert, die könnte dabei gefährlich werden.

Das Problem ist ja nicht nur der Club, es ist die komplette gesellschaftliche Situation, aus der dieser Druck kommt. Und das wird ja auch im gesellschaftlichen Kampf um Arbeitsplätze als Waffe verwendet.

Das ist wie das Mobben früher in der Schule, bloss weniger greifbar, weil Täter/Opfer Umkehr, und mit deutlich extremeren Konsequenzen.

@*****utz okay, verstehe

Menschen in Bauch- bzw. Kopfwesen einzuteilen ist das so ähnlich wie in gut und böse?

Immer diese Verallgemeinerung

Die Gesellschaft, wer ist das denn ?

Für manche schon.

Wir selber sind da gelassen.

Weil: Bauch kann beides sein. Kopf auch. Also jeweils gut und/oder böse.

Das wiederum hängt nun hauptsächlich von der eigenen Sichtweise ab.

Je mehr man dem einen (Kopf oder Bauch) nachhängt, desto eher die Tendenz, den für gut und das andere für böse zu erklären.

Das war im Verlauf der Diskussion sehr gut ablesbar.

Wer beides kann ist fein raus. Oder zweimal gekniffen. Je nachdem eben.

Aber für uns im Ergebnis: Es ist immer nur die eigene Perspektive, die einem im Weg steht. Es sind mal nicht die anderen. Ist ja auch was Schönes. Betrachtungen dieser Art halten wir aber dennoch für: verkopft.




Tom & Zarah

In meinem Horoskop steht, dass ich gar nicht mit dem Kopf denken kann, weil ich ein Fisch bin. Das muss also stimmen.

Obwohl ich sagen würde, hängt von der Tageszeit ab. Montagmorgens sehe ich allerdings schwarz für mich

Oder es sind gar keine Probleme vorhanden, die man köpfen könnte. Manchmal ändern sich die Dinge einfach nur. Ich sehe hier nur, dass sie anders sind, nicht besser, nicht schlechter. Ich verändere mich auch, insbesondere, wenn ich aus Fehlern lerne. Naja, die Falten wären vielleicht noch zu erwähnen.

ich verlasse mich auch auch auf mein Bauchgefühl. ansonten gebe es vorher diskussionen bis soviel negatives gesagt wurde das einem die lust vergeht.

Gute

Kann sie auch nicht für alle verständlich beantworten.

Die Gesellschaft ist der Querschnitt seiner Bevölkerung.

Um auf Verkopfung zurück kommen zu kommen: Die Gesellschaft, oder auch das Volk ist je nach Kulturkreis zwar individuell verschieden, jedoch leht sich die Kultur an innere Werte und Gepflogenheiten des Landes an, in dem der jeweiige geboren und aufgewachsen ist.

die Joygesellschaft oder auf jeden fall die meisten sind hier auf Suche und
gehen drauf ein wenn sich hier was findet.
einige hier tun sehr Gesundheitsbewust um auf andere meinungen eiunzugehen damit Sie mehr Erfolg haben. springen bei einem date aber genau so an wie jeder andere.

Seminare, Workshops, Leitfäden, Lehrgänge, Anfängerkurse zu sexuellen Spielarten, zu Beziehungsformen und mehr, klingt das nicht schon irgendwie "verkopft"?

Da alles freiwillige Angebote sind kann ich beim besten Willen nix Negatives darin erkennen. Nicht jeder entdeckt und lernt gleich. Ich mag das zusammengefasste Wissen in den Artikeln.

Ändert nur nichts daran, dass es mittlerweile sehr nach Verkopfung aussieht.

Das ist ironisch 😉. Denn sich Gedanken darum machen wonach etwas aussieht empfinde ich ehrlich gesagt als verkopfter als ab und an mal zu reflektieren oder sich sonstwie Wissen anzueignen.

Ich meine es ist ein Plattform wo man entweder was schreiben kann oder Bilder zeigen. Da sind der Intuition ohnehin schon Grenzen gesetzt.

Spontanität kann hingegen jeder einbringen, der es braucht. Und andere Leute versammeln, denen es ebenso geht.
Aber wie gesagt hier auf der Plattform begrenzt das Medium.

So ganz versteh ich den Kritikpunkt nicht. Wenn bei denen, die gemeint sind, keinerlei Leidensdruck vorherrscht, was will man da von außen tun?

Und diejenigen, die Leidensdruck verspüren werden sich so oder so selbst drum kümmern müssen.

Mag sein, dass es so klingt.
Mir ist es trotzdem lieber, wenn zum Beispiel ein Rigger zumindest anfangs "verkopft" an die Sache herangeht, also durch die von dir benannten Lern- Möglichen vorgebildet ist.
Oder dass zum Beispiel Paare die Möglichkeit haben, sich über mögliche Beziehungsdynamiken zu informieren, um sich besser sortieren zu können.

Ich mag sowas, schon immer.

Welchen Kritikpunkt, welches Leiden? Ich äußere mich hier nur zum Thema.

Ob man etwas mag oder nicht mag, hat für uns wenig damit zu tun, ob etwas verkopft ist oder nicht.

Wir sehen den Begriff „verkopft“ zunächst mal als wertneutral an.

Also kann etwas oder jemand ruhig „verkopft“ sein, das ist für uns genauso wenig gut oder schlecht wie „Bauchgefühl“.

Am Ende zählt doch eh bloß, was dabei herauskommt.

Die Methode und der Weg dazu werden dann eher zweitrangig. Hauptsache es klappt und jeder kommt für sich mit seiner Herangehensweise damit klar.





Tom & Zarah

Die Prüfung resultiert aus der Nachfrage der User. Auf anderen Plattformen sind sehr viele Fakes unterwegs und gerade die Bezahle sollen eine gewisse Gewissheit haben, hier nicht unbedingt abgezockt zu werden.

Aber meist wird irgendwas bemängelt, weil andere nicht so sind, wie sie sein sollten. Dann sind sie zu verkopft, oder zu sehr Bauch oder was auch immer und diejenigen bekommen nicht, was sie wollen. Es wird zwar gerne großzügig gesagt, der Weg wäre egal, aber doch bitte nur, wenn das Ergebnis stimmt, wie sie es haben wollen. ☺️

Verkopft ist für mich rein vom Wortstamm schon nicht wertneutral. Es wird auch meist nicht wertneutral benutzt. (Es sei denn der Person fällt kein besseres/anderes Wort ein) Und Bauchgefühl wäre auch nicht das Pendant sondern Leichtsinn.

Besonnenheit würde es besser beschreiben.