Verkopfte Gesellschaft?
Hallo Joyler,ich bin jetzt fast 13 Jahre hier, seit 11 Jahren nicht mehr aktiv, da ich meinen Mann hier gefunden habe.
Vorher war ich sehr aktiv, habe mich mit vielen Männern getroffen, Dates gehabt, ONSs oder auch F+. Aber auch „normale“ Treffen nur zum Quatschen, Stammtische, mit der Stammtischgruppe in Clubs etc.
Also wirklich aktiv. Auch bin ich immer auf die Männer zugegangen, hatte da nie Probleme mit jemanden anzuschreiben oder anzusprechen. Dann geschrieben, telefoniert, getroffen.
Heute lese ich oft im Forum das viele Menschen so „verkopft“ an die Sache rangehen. Sich absichern, sich vorher riesige Gedanken machen was das für ein Mann ist, ob das passen könnte, ob er einen nur veräppelt, sollte man sich überhaupt treffen. Was passiert, wenn ich ihm nicht gefalle oder er mir nicht?
Ich bin immer spontan in so Situationen gegangen, habe mir vorher nur nen Kopf gemacht was ich anziehe, und dann los zum Date.
Und das ist ja nicht nur hier so. Es muss alles analysiert werden vorher, jede Möglichkeit, ob positiv oder negativ, durchgespielt werden. Ehrlich, da hätte ich schon keine Lust mehr jemanden zu treffen.
Ich habe mich auf jedes Treffen gefreut, erstmal einen Vertrauensvorschuss gegeben, und dann abgewartet was passiert. Bauchgefühl halt.
Warum ist diese Gesellschaft so verkopft geworden?
Wie seht Ihr das?
Eure Sky