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Das ist mein erster Beitrag hier und ich konnte nichts Passendes dazu…
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Was? Wenn!

Interessantes wichtiges Thema, dass ICH vor 5 Jahren selber geregelt habe.

Ich bin Single, ohne Kinder ohne Anhang und bin gut abgesichert mit Immobile und materiellen Dingen, im Grunde geht es mir sehr gut, habe dazu noch einen guten krisensicheren Job.

Ich brauche nicht mehr, möchte nur noch das halten können, was ich habe!
ABER genau das war auch mein Thema, als ich mich gefragt habe, was ist, wenn was mit mir passiert!?

Ich habe NIEMAND, der genau das für mich regelt!

Es ist ein unangenehmes Thema, aber muss gerade, wenn man alleine lebt wie ich angehen muss!
Ich habe eine Patientenverfügung beim Arzt gemacht, mein Testament, und auch meine Beerdigung geregelt und schon bezahlt.

Habe dies alles noch zusätzlich notariell beglaubigen lassen, dass alles zu 100 % wasserdicht ist.
Der Gedanke, dass ich regungslos, unfähig mich nicht mehr mitteilen zu können, und dann das gemacht wird, was ich NICHT möchte, wäre unerträglich für mich.

Ich bin heute viel freier, da ich weiß, wenn mit mir was passiert, Unfall, Krankheit oder wie auch immer, wird das passieren, was ICH möchte, und nicht die Ärzte!

Ich bin sogar ein Schritt weiter gegangen, sollte ich erfahren, dass ich unheilbar krank bin oder werde, habe ich die Mittel zu Hause, um auch diese Entscheidung ALLE zu treffen und zu regeln.

Ich finde, man sollte sich unabhängig vom Alter auch über solch ein „unangehmenes“ Thema Gedanken machen und das Regeln
Insbesondere, wenn man alleine ist und lebt.
Zitat von *****sin:
Hoffentlich setzt sich das mit dem Friedwald durch. Find ich sehr gut.

Genau das habe auch ICH so gewählt, da ich niemand habe, der die Grabpflege übernehmen kann, somit die beste Lösung.
****87 Frau
4.643 Beiträge
@*********3_bw Alles richtig gemacht 👍
Zitat von ****87:
@*********3_bw Alles richtig gemacht 👍

*top* hab mir aber auch lange Gedanken gemacht was der beste Weg für MICH ist .-))
*********nig_1 Mann
24 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********3_bw:
Zitat von *****sin:
Hoffentlich setzt sich das mit dem Friedwald durch. Find ich sehr gut.

Genau das habe auch ICH so gewählt, da ich niemand habe, der die Grabpflege übernehmen kann, somit die beste Lösung.
Ich bin für eine See Bestattung! Habe eine Tochter, die mein Grab pflegen würde. Das weiß ich mit Sicherheit! Dennoch möchte ich keine Verpflichtung für sie werden! Mir genügt es vollkommen, wenn sie ab und zu an ihren alten denkt!
Ich habe sie gewollt und bin glücklich das es sie gibt! Sie konnte sich das nicht aussuchen. Deshalb hat sie nur Verpflichtungen ihren Kindern gegenüber!
Zitat von *********nig_1:
Zitat von *********3_bw:
Zitat von *****sin:
Hoffentlich setzt sich das mit dem Friedwald durch. Find ich sehr gut.

Genau das habe auch ICH so gewählt, da ich niemand habe, der die Grabpflege übernehmen kann, somit die beste Lösung.
Ich bin für eine See Bestattung! Habe eine Tochter, die mein Grab pflegen würde. Das weiß ich mit Sicherheit! Dennoch möchte ich keine Verpflichtung für sie werden! Mir genügt es vollkommen, wenn sie ab und zu an ihren alten denkt!
Ich habe sie gewollt und bin glücklich, dass es sie gibt! Sie konnte sich das nicht aussuchen. Deshalb hat sie nur Verpflichtungen ihren Kindern gegenüber!



Nun ja, wenn ich Kind (er) hätte, wäre mein Plan auch anders.

Ich muss aber schon zugeben, es hat schon was Gruseliges, wenn man beim Bestatter sitzt und seine eigene Urne aussucht und in die Hände nimmt, aber ich weiß heute schon, wo mein Platz im Friedwald ist, und auch meine Urne. Heute bin ich sehr froh, dass ich dies geregelt habe und somit falle ich keinem mehr zur Last.

Meine Eltern sind auch schon lange verstorben, sie wurden auch traditionelle Weise begraben, und natürlich ist es für mich eine Ehrensache, dass ich ihr Grab mit pflege, aber dies geht halt nur solange, wie ich dies auch kann.

Jeder Mensch hat andere Situationen und Ansichten, ich finde halt, man sollte sich zur Lebzeiten Gedanken über das Thema machen, einige Bekannte sagten damals, ich sei ein "Spinner", aber ich bin kein Mensch, der oberflächlich durchs Leben gehen möchte!

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, im positiven Sinne, dass solche Themen auch hier im Joy auf einer Erotik Plattform angesprochen und diskutieren kann.

Ich bin kein Forumsschreiber, aber als ich dein Fred gelesen habe, dachte ich, ich teile meine Erfahrung mal mit .-))
****020 Frau
2.586 Beiträge
Ich mag ja gerne diese Treuhandbestattungsvorsorgen. Insolvenzsicher. Sollten viel mehr Leute machen..
****dia Frau
657 Beiträge
Wenn mir nur paar Monate bleiben, alles wegen den Kindern regeln , dass sie bloß nicht zu ihrem Vater gehen müssen ( Denn sie müssten, obwohl seit Jahren kein Kontakt mehr zum leiblichen Vater besteht).

Und mit meinen kläglichen Finanzen ans Meer fahren , Niederlande reicht vollkommen, Joint rauchen und das Ende abwarten.
Zitat von *********nig_1:
Zitat von *********3_bw:
Zitat von *****sin:
Hoffentlich setzt sich das mit dem Friedwald durch. Find ich sehr gut.

Genau das habe auch ICH so gewählt, da ich niemand habe, der die Grabpflege übernehmen kann, somit die beste Lösung.
Ich bin für eine See Bestattung! Habe eine Tochter, die mein Grab pflegen würde. Das weiß ich mit Sicherheit! Dennoch möchte ich keine Verpflichtung für sie werden! Mir genügt es vollkommen, wenn sie ab und zu an ihren alten denkt!
Ich habe sie gewollt und bin glücklich das es sie gibt! Sie konnte sich das nicht aussuchen. Deshalb hat sie nur Verpflichtungen ihren Kindern gegenüber!


Vielleicht noch als Tipp, mach deine Entscheidung alles nur schrifrlilich, am besten noch zusätzlich notariell beglaubigen, den dann ist es ach nur 100 % und kann von niemand angezweifelt werden!
Natürlich sind das zusätzliche Kosten, aber mir war dies das wert.
Zitat von ****020:
Ich mag ja gerne diese Treuhandbestattungsvorsorgen. Insolvenzsicher. Sollten viel mehr Leute machen..
*top*
*******ar2 Paar
1.661 Beiträge
Ich finde das ist ein sehr wichtiges Thema.
Ich musste mich vor eineinhalb Jahren auch damit auseinandersetzen.
Bei meinem Schatz wurde eine Krebsdiagnose gestellt und vier Wochen später ist er verstorben. Es blieb keine Zeit für Reisen, neue Hobbys, usw.
Ich war in dieser Zeit damit beschäftigt eine Pflegestufe zu beantragen, ein Krankenbett zu organisieren da er die Treppe nicht mehr hoch konnte und vieles mehr.
Das hat mich so unerwartet getroffen das ich kurze Zeit später alles für mich geregelt habe. Ich weiß wo ich mal hinkomme, meine Urne verweilt im Schrank, Patientenverfügung ist da, mein Kind hat eine Generalvollmacht.
Habe aufgeschrieben wie meine Beerdigung aussehen soll und das Geld dafür angelegt so das mein Kind keine finanzielle Belastung hat.
Wenn ich wüsste das ich nicht mehr lange zu leben hätte, würde ich es meinem Kind sagen und sonst versuchen so normal wie möglich weiterzuleben,
wenn es Arztbesuche und mein Zustand es zulassen.
*********chee Mann
3.821 Beiträge
Zitat von *********nig_1:
Was? Wenn!
Was würdest du in deinem Leben verändern, wenn du die Nachricht bekommst, dass dir nicht mehr viel Zeit zum Leben bleibt?
Ich stelle mir ab und zu diese Frage und bin neugierig wie ihr damit umgehen würdet oder was ihr verändern würdet in eurem Leben.

Wahrscheinlich bin ich mit dem Grund beschäftigt, warum ich nicht mehr viel Zeit habe.

Ich habe es bei meiner Ma gesehen und hatte selber einen Zufallsbefund, der sich als unbegründet rausstelte.

Man macht oder denkt daran alles zu regeln und chic zu machen für die Nachkommen.
Ganz banale Sachen.
*********s_sg Mann
1.565 Beiträge
Na ja, würde schon auch ein paar Sachen regeln, damit meine Geschwister die dann ran müssen, kein Chaos vorwinden. Habs bei meiner Schwester ja gesehen wie mühsam es sonst wird.
Nachruf ist auch schon geschrieben, nicht dass da wer einen beschönigten Text bringt.
Ansonsten gäbs nicht grad was, das ich unbedingt noch gehabt haben müsste.
Zitat von *********s_sg:
Na ja, würde schon auch ein paar Sachen regeln, damit meine Geschwister die dann ran müssen, kein Chaos vorwinden. Habs bei meiner Schwester ja gesehen wie mühsam es sonst wird.
Nachruf ist auch schon geschrieben, nicht dass da wer einen beschönigten Text bringt.
Ansonsten gäbs nicht grad was, das ich unbedingt noch gehabt haben müsste.

Als ich beim Bestatter war, und das geregelt habe, staunte ich nicht schlecht, was man alles beachten muss bzw. es doch für Dinge gibt, die man machen kann.

Ich habe es bei mir schlicht und einfach genommen, den so bin ich auch als Mensch, alles andere wäre zu pompös, und nicht passend zu meiner Person.
Aber da staunt man nicht schlecht, was alles doch noch bei einer Trauerfeier möglich ist.
Zitat von *******ar2:
Ich finde das ist ein sehr wichtiges Thema.
Ich musste mich vor eineinhalb Jahren auch damit auseinandersetzen.
Bei meinem Schatz wurde eine Krebsdiagnose gestellt und vier Wochen später ist er verstorben. Es blieb keine Zeit für Reisen, neue Hobbys, usw.
Ich war in dieser Zeit damit beschäftigt eine Pflegestufe zu beantragen, ein Krankenbett zu organisieren da er die Treppe nicht mehr hoch konnte und vieles mehr.
Das hat mich so unerwartet getroffen das ich kurze Zeit später alles für mich geregelt habe. Ich weiß wo ich mal hinkomme, meine Urne verweilt im Schrank, Patientenverfügung ist da, mein Kind hat eine Generalvollmacht.
Habe aufgeschrieben wie meine Beerdigung aussehen soll und das Geld dafür angelegt so das mein Kind keine finanzielle Belastung hat.
Wenn ich wüsste das ich nicht mehr lange zu leben hätte, würde ich es meinem Kind sagen und sonst versuchen so normal wie möglich weiterzuleben,
wenn es Arztbesuche und mein Zustand es zulassen.


Ich finde es super, dass auch du dies schon alles geregelt hast!!

Genau, wenn man ein Partner hat, kann dies bei so einer Diagnose noch viel schneller gehen, und man hat keine Zeit mehr für Reisen und......
dies geht ja auch klar vor! Aber ich sehe, dass dieses Thema doch schon von dem einen oder anderen sehr gut angenommen wird.
*******nzel Frau
1.019 Beiträge
Zitat von *********nig_1:
Was? Wenn!
Was würdest du in deinem Leben verändern, wenn du die Nachricht bekommst, dass dir nicht mehr viel Zeit zum Leben bleibt?
Ich stelle mir ab und zu diese Frage und bin neugierig wie ihr damit umgehen würdet oder was ihr verändern würdet in eurem Leben.

Was ist "nicht mehr viel Zeit"? Ein paar Wochen? Monate? Ein paar wenige Jahre?
Ich würde meine Lebensversicherung kündigen und mir auszahlen lassen, ein paar Dinge ins Auto packen und losfahren. Von hier bis nach Südafrika oder halt soweit, wie ich noch komme.
Sterben würde ich dann unterwegs wollen, irgendwo unter einem Baobabbaum vielleicht oder irgendwo am Meer.
****tia Frau
1.983 Beiträge
Testament und Bucketlist schreiben, einige Briefe verfassen an meine Liebsten. Und wenn es die Gesundheit zulässt, noch eine Reise.
*****sin Mann
8.690 Beiträge
Mir fallen zwei kuriose Geschichten aus den 90ern aus der Zeitung ein:

In der einen wollte ein Mann explizit, dass seine sterblichen Überreste in der afrikanischen Savanne den Raubtieren hinlegt wurde, weil er wieder in den natürlichen Kreislauf eingehen wollte. (So eine Tradition gibts glaub ich in den Bergdörfern im Himalaya, wo die dann von den geiern gefressen werden (Nach einem Ritual selbstverständlich))

In der anderen war ein Amerikaner todsterbenskrank und hatte nicht mehr lang. Er hat eine riesige Grillparty für seine Familie geschmissen. Der Hintergrund war ein anderer: Er wollte niemandem sein hab und Gut vermachen. Der Familie traute er nicht - auch weil die sich ums Erbe zanken würden und noch weniger den Wohlfahrtsverbänden.
Er hat all sein Geld vor den Augen der Familie verbrannt und am Ende der Party noch sein Haus in die Luft gejagt. Das hab ich als Jugendlicher schon einen krassen Abgang genannt. ^^
*********nig_1 Mann
24 Beiträge
Themenersteller 
Kalessin deshalb bei mir See Bestattung.
Ich möchte nicht das sich meine Tochter oder Freude (in)um mein Grab kümmern müssen. Wenn sie ab und zu an mich denken genügt es vollkommen.
Mir hat ein Gedanke aus einer anderen Kultur gefallen und diesen habe ich im Freundeskreis besprochen.
Der Gedanke ist, dass wenn wir gehen in einer zwischen Ebene zum Universum sind und Kontakt zu diesem Universum und der hiesigen Welt haben.
Im Moment bin ich mit meinen Gedanken ab und zu bei geliebten Menschen die bereits gegangen sind. Ich erzähle mit ihnen über meine Wünsche, den Alltag oder was mir besonders gefallen hat. Ich weiß das manche Wünsche war werden, selbst schon oft erlebt. Und wenn ich dann mal gegangen bin und meiner Tochter oder Freunden wirklich etwas unter die Arme greifen kann, dann werde ich dass natürlich machen. Ansonsten diene ich eben erstmal als Dünger.
Meine Bestattung regeln und dem Bestatter vor Vertragsabschluss erklären, dass ich als 'Laufkundschaft' allen meinen Kontakten von seiner Verhandlungsbreitschaft berichten werde. Und ihn natürlich vor meinem Ableben noch auf Google bewerten.
*******frei Mann
944 Beiträge
Nahezu nichts.

Ein paar Kleinigkeiten ordnen.

Allerdings könnte es sein, dass ich gedanklich jetzt so empfinde, in der konkreten Situation dann doch anders reagiere und/oder handele.

Ich rechne immer damit, dass ich auch bei Selbsteinschätzungen verblendet bin.
***51 Mann
63 Beiträge
Ich würde meinen Nachlass notariell regeln; Informationen für meine Familie zusammenstellen, welche Passwörter, Verbindlichkeiten und Informationspflichten bestehen. Der Familie würde ich die Diagnose offen kommunizieren.
Ansonsten würde ich nach Möglichkeit so weiterleben wie bisher (zuletzt wird es wohl nicht mehr möglich sein).
****419 Mann
4.242 Beiträge
Was soll ich ändern? Das kann ich nicht mehr. Das Leben was man hat sollte man genießen...
*******hOh Mann
13 Beiträge
Was würde ich auf meine letzten Tage ändern? Glückwunsch erstmal an alle, die so mit sich im Reinen sind, dass sie nichts ändern würden. Kann ich von mir nicht behaupten. Im täglichen Miteinander und Austausch mit Familie, Freunden und Kollegen halte ich es für nahezu unmöglich, das reinste, ungetrübte ICH auszuleben, ohne dass dies auf Kosten anderer geschieht. Ich glaube, dass sich sehr viele Menschen in dieser Unschärfe zwischen Egoismus und Altruismus bewegen. Daher lautet für mich die Frage eher: Wie wichtig sind mir meine „unerfüllten Wünsche“? Wäre ich bereit, im Angesicht eines baldigen Todes auf Egoismus umzuschalten. Die Antwort lautet ja. Wie weit ich gehen würde, das sehen wir wenn es so weit ist.
***n2 Frau
916 Beiträge
Sich eine Antwort auf: "Hi, wie gehts?", zurechtlegen. Ernst gemeint.
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