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Was? Wenn!

***51 Mann
63 Beiträge
ja, und dass ich mich im Spiegel anschauen kann, ohne dass der Magen den Retourgang einlegt.
*******ics Paar
719 Beiträge
Sich vom eigenen Leben zu verabschieden und den nahenden Tod als unausweichlich zu akzeptieren ist mir persönlich so abstrakt, daß ich die Frage nicht wirklich beantworten kann, was ich in der verbleibenden Zeit machen würde.

Auf jeden Fall mit den Ärzten klären, daß eine palliative Versorgung gewährleistet ist und ich möglichst schmerzfrei abtreten kann.

Nachlass ist geregelt, aber Patientenverfügung muss ich noch machen.

Materielles, große Reisen, rauschende Party.... "been there, done that", also eher nein.
Eher wenn das Wetter es hergibt, mit meiner Liebsten im offenen Roadster durch's Sauerland düsen.

Vielleicht würde ich mir wünschen den Mut und die Möglichkeit zu haben, die Welt ein bisschen
zu verschönern und sie von ein-, zwei Führerfiguren zu befreien, die aktuell über unzähligen Menschen
Tod und Leid bringen. Oder wenigsten den Höcke bei ner Rede mit faulen Eiern zu bewerfen.

Aber wie gesagt, alles rein hypothetisch, solange ich nicht der Situation ausgesetzt bin.

Funtastics/m
****87 Frau
4.643 Beiträge
Zitat von *******ics:
Vielleicht würde ich mir wünschen den Mut und die Möglichkeit zu haben, die Welt ein bisschen
zu verschönern und sie von ein-, zwei Führerfiguren zu befreien, die aktuell über unzähligen Menschen
Tod und Leid bringen. Oder wenigsten den Höcke bei ner Rede mit faulen Eiern zu bewerfen.
Fühl ich *gg* !
******ung Mann
110 Beiträge
Das nenn ich mal ne Ansage... noch was "Gutes" tun... *rotfl* echt cool ... *top*
****oha Mann
957 Beiträge
Im Moment,absolut gar nichts.
In 5 Jahren, dass was ich gerade angeh.
Mit mehr Geld, Van und los.
*****a42 Frau
13.665 Beiträge
JOY-Angels 
Wir alle folgen denen, die vorausgegangen sind. Das ist für mich nicht "wenn", sondern eine unabänderliche Tatsache, die mir bewusst ist.

Auch ohne den Zeitpunkt zu kennen, mache ich mehr von dem, was mir gut tut. Versuche die kleinen Momente (in der Natur, in der Familie, mit Freunden, allein mit mir selbst) zu genießen und halte auf Abstand, von denen und dem, was meine Zeit raubt und mein Wohlbefinden stört.

Es sind für mich nicht die großen Dinge, die ein schönes Leben ausmachen. Sich selbst liebevoll annehmen, andere Menschen annehmen, wie sie sind, die Vielfalt genießen und bestaunen. Das gibt so viel Frieden und Liebe in mir selbst.

Wenn ich wüsste, dass ich in drei Wochen sterbe, würde ich meine Kinder, meinen Mann, meine Familie meine Herzensmenschen, um mich haben wollen, sie küssen, umarmen, um Verzeihung bitten für alle Verletzungen, die sie durch mich vielleicht erlitten haben und ihnen alles verzeihen, was sie denken, was ich zu verzeihen hätte. Ich würde mit ihnen die schönen Erinnerungen feien wollen, dankbar sein, für alles, was war. Lachen über alles, was nicht gelungen ist und trotzdem irgendwie gut wurde. Die Liebe, die uns verbindet und das Leben feiern. Ein letztes Fest *herz*
******ice Frau
163 Beiträge
Nach London reisen 😊
**2 Mann
6.202 Beiträge
Erzählen würde ich es niemandem.
Ich würde noch einige organisatorische Dinge in die Wege leiten, damit nach meinem Ableben niemand eine Bürde hätte sich damit beschäftigen zu müssen, wobei Beerdigung samt Kosten, Organentnahme, Testament bereits geregelt sind ebenso wie mit Onlinepräsenz zu verfahren ist. Festplatteninhalte sind aufgeteilt in öffentliches und privates (letzteres verschlüsselt und zu vernichten).
Je nach verbleibender Zeit würde ich diese haupstächlich privat mit den drei liebsten Menschen verbringen - besondere Orte besuchen eher weniger.
******836 Mann
1.360 Beiträge
In meiner Jugendzeit hat n Onkel von mir (sehr lebensfröhlicher Mensch) mal gesagt:
Arbeite alsob Du ewig lebst, aber bitte lebe alsob Du morgen stirbst. Leider ist er bei ein Autounfall ums Leben gekommen. Aber:
Da ist aber einiges an Wahrheit dran!
Ok, die Arbeit hab ich in meinem Alter inzwischen hinter mich gelassen, die Grundidee dahinter stimmt nachwievor! Klar, als Rentner mit kleiner Börse, immerhin. Nicht alles braucht Geld.
*****n_N Mann
9.630 Beiträge
Zitat von *********nig_1:
Was würdest du in deinem Leben verändern, wenn du die Nachricht bekommst, dass dir nicht mehr viel Zeit zum Leben bleibt?
Ich würde wohl mit meinem Sohn noch was besonders Cooles machen und eines meiner Tabus brechen und erstmals für Sex bezahlen...bzw....für nen tollen Abend und Nacht mit ner tollen Frau.
Sonst gibt es da eigentlich nix.
*******ant Frau
30.674 Beiträge
Ich habe 2 Pläne in Petto:

1.) Die restliche Zeit dort verbringen, wo ich mich immer am wohlsten gefühlt habe. Im Gepäck hätte ich meine Zeichensachen, um meine felligen Freunde endlich in Ruhe portraitieren zu können. Zu deren Andenken.
2.) Meine Wohnung (von außen) versiegeln und meine Restzeit darauf verwenden, bei Rot über Straßen zu gehen.

Das sind meine Vorstellungen, unaufgehübscht für andere - die Gedanken sind schließlich frei. Insofern muss das auch niemand hinterfragen oder traurig finden oder mit Profanem um die Ecke kommen. *zwinker*
****020 Frau
2.586 Beiträge
Ich glaube auch, was hier ein paar geschrieben haben, ist wichtig für den eigenen Seelenfrieden - sich mit allen aussöhnen und die, die man liebt, etwas vorbereiten. Mit ihnen reden, Briefe an sie schreiben, mit ihnen nochmal das Leben feiern ist ein schöner Gedanke. Für sie wird es härter als für einen selber..
******836 Mann
1.360 Beiträge
Müsste mich dann entscheiden zwischen entweder mit nem kleinen Börse noch (so lange es geht) möglichst selbstständig daheim weiter leben, oder doch langsam am selbstbewusstem Ende denken.
Wie des ausgeht, kann ich im Moment nicht sagen. Allerdings, ich betrachte mich als ziemlich selbstbewusst.
*******iron Mann
8.967 Beiträge
JOY-Angels 
Was würdest du in deinem Leben verändern,
wenn dir nicht mehr viel Zeit zum Leben bleibt?
Ich stelle mir ab und zu diese Frage und bin neugierig
wie ihr damit umgehen würdet.
Was ihr verändern würdet in eurem Leben.

Ich würde erst mal damit anfangen ein List zumachen,
Jedem zusagen das ich ihn wertschätze.
von meinen Verwandten angefangen, bist zum Zigarettenverkäufe.
*********_Paar Paar
225 Beiträge
(er schreibt) "Wenn wir begreifen, dass es kein weiterer Tag ist, sondern ein Tag weniger, werden wir beginnen, die wirklich wichtigen Dinge wertzuschätzen." Oft wird uns dies nur durch schlechte Nachrichten erst bewusst.
****joy Mann
48 Beiträge
Bisher ging es den Leuten, die ich kannte und die nur noch kurze Zeit hatten, nicht mehr gut genug um noch ihre Wünsche zu leben. Sie brauchten viel ärztliche Hilfe um das letzte Stück zu schaffen.
Daher glaube ich nicht, dass mir in solcher Situation es anders vergönnt sein würde. Es würde sich zwangsläufig vieles ändern, aber Dinge auf die ich Lust hätte fallen da wohl nicht so sehr drunter- leider.
Vor uns liegen die nächste 24 Stunden, das ist nicht selbstverständlich, es ist ein wertvolles Geschenk.
Wir können wieder eine Runde im Hamsterrad drehen oder die besten 24 Stunden unseres Lebens daraus machen.
Was sind wir bereit dafür zu tun?
******_wi Paar
8.302 Beiträge
Zitat von *********0966:
Vor uns liegen die nächste 24 Stunden, das ist nicht selbstverständlich, es ist ein wertvolles Geschenk.
Wir können wieder eine Runde im Hamsterrad drehen oder die besten 24 Stunden unseres Lebens daraus machen.
Was sind wir bereit dafür zu tun?

Naja, das kommt auch immer darauf an, ob man weiter denken will als die nächsten 24 Stunden...
Was bringt es, wenn du dir die besten nächsten 24 Stunden bescherst, wenn du als Folge davon ganz viele sehr schlechte 24-Stunden-Abschnitte vor dir haben wirst?

Und da habe ich - rein eogistisch - noch nicht an andere gedacht.

Das ist so ein wenig wie die emotional positiv engagierten Kriminellen, die es so weit treiben, bis sie am Ende sagen, Knast ist keine Option, ich lasse mich erschießen. Aber es trifft auch auf finanzielle Dinge hin, wenn du deinen Job schmeißt, weil du deinem Chef die Meinung geigst, deine Kohle raushaust und am nächsten Tag es das böse Erwachen gibt, dass du bei russischen Kriminellen Kredit aufgenommen hast, kein Einkommen dagegen steht und außer einem Kater und Geschlechtskrankheiten dir von gestern nichts geblieben ist.

Wenn du natürlich weißt, nach den nächsten 24 Stunden kommt der Sensemann, der dich holen wird, ist das alles völlig egal. Aber meist können Leute, die nur noch 24 Stunden haben, gar nicht solche Eskapaden anstellen...
@******_wi
Kann Deinem Beitrag nicht so ganz folgen, war das nur auf mein Posting bezogen?
******_wi Paar
8.302 Beiträge
@*********0966

Ja, weil ich beim Lesen deines Posts den Eindruck bekomme, es gilt, die nächsten 24 Stunden so zu gestalten, als gebe es kein "Danach".

Dann kann ich mich natürlich anders verhalten, als wenn ich auch an die Zeit danach denke. Aber wer weiß schon, dass jegliches "Danach" nicht interessiert, weil es nicht existieren wird?
****sso Mann
1.657 Beiträge
Die Sachen die zu regeln sind Regeln und dann verreisen
Testament hab ich bereits gemacht


Aufräumen und Putzen?

Nä!
Ahso und alles verschenken bzw spenden was ich nicht mehr brauche oder verprasse
Was wäre wenn ?

Jeder Tag ohne einen Zettel am Zeh ist ein guter Tag.

Das Leben ist ein Geschenk und das kann man sich jeden Tag aufs Neue sagen um es bewusst zu machen.

Wenn man darüber nachdenkt wird schnell klar das die Menschen sich viel um sinnlose Dinge kümmern und wenig Zeit für das Leben haben.


Dabei geht es im Leben nicht darum Sachen und Geld anzuhäufen, kann eh keiner mitnehmen.

Achtsam und bewusst sein im jetzt ist das beste was man für sich selber tun kann um eine schöne Vergangenheit aufzubauen
***51 Mann
63 Beiträge
Zitat von *******rock:
Was wäre wenn ?

Jeder Tag ohne einen Zettel am Zeh ist ein guter Tag.

Das Leben ist ein Geschenk und das kann man sich jeden Tag aufs Neue sagen um es bewusst zu machen.

Wenn man darüber nachdenkt wird schnell klar das die Menschen sich viel um sinnlose Dinge kümmern und wenig Zeit für das Leben haben.


Dabei geht es im Leben nicht darum Sachen und Geld anzuhäufen, kann eh keiner mitnehmen.

Achtsam und bewusst sein im jetzt ist das beste was man für sich selber tun kann um eine schöne Vergangenheit aufzubauen
Bin auch dieser Meinung!
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