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Was? Wenn!

******_wi Paar
8.302 Beiträge
Zitat von *******rock:
Jeder Tag ohne einen Zettel am Zeh ist ein guter Tag.

So manch einer, der eine Nachricht bekommt, wie vom TE geschildert, sehnt ab einem gewissen Moment den Zettel am Zeh herbei und findet dem widersprechend nichts gutes an den Tagen davor...

Also, so pauschal, musst du nicht recht haben. Klar, wenn es einem gut geht, sollte man das auch so sehen und anerkennen. Aber es gibt - gerade in dem Setting aus dem EP - unter Umständen ganz andere Situationen...
*********chee Mann
3.819 Beiträge
Nicht nur Geld und Güter kann man nicht mitnehmen.

So mancher Streit wird weiter gereicht, endet nicht am Friedhof. Nicht nur love is a battlefield.

Beim Notar kann man sich fiese Sachen ausdenken oder man unterschreibt etwas, vonn dessen Auswirkungen man keine Ahnung hat.

Wer schon mal dabei war, beim montononen Maschinengewehr Gebrabbel eines Notars, weiß was ich meine.

Nach 14 Seten:
"Noch Fragen, haben Sie alles verstanden?"

"Nö, alles klar!" (*ironie* und schnell nach Hause will.)

Es heißt, nirgends wird so viel gelogen wie im Krieg und bei Grabreden. Warum wohl?
***51 Mann
63 Beiträge
Es ist imho nie zu früh und nie zu spät, sich so zu akzeptieren , wie man ist. Es bringt einfach mehr Lebensqualität (im Rückblick auf meine bisher 72 Lebensjahre gesprochen).
*********acht Frau
7.754 Beiträge
Ich habe mein Leben schon Ende 40/Anfang 50 positiv umgeräumt, da muss ich nichts mehr ändern, es ist gut so, wie es ist. Abgesehen davon, dass ich ein paar Angelegenheiten regeln müsste und halt Abschied nehmen von den Lieben, würde ich nur - ganz viel Schokolade essen. Und mich über nichts mehr aufregen, und keine Angst mehr haben müssen vor egal was.
*******r_s Mann
842 Beiträge
Aufregen, @*********acht , empfehle ich jetzt schon drastisch zu reduzieren *ja*
Ist sehr schlecht für unsere Zellen und man schadet den Körper ungemein.
***an Frau
10.979 Beiträge
Was wenn?
Gute Frage die ich mir auch schon öfters gestellt habe.

Da das Leben endlich ist und meins ja nun auch nicht mehr alzulange dauern wird, die jetzige Gesundheit keine Gewähr dafür ist keinen Gedanken an einen Rollator aufblitzen zu lassen, habe ich mich entschlossen eine Reise zu machen die eigentlich schon lange nach Erfüllung in mir ist. Meine letzte Reise Mitte Dezember auf meine oft besuchte Lieblingsinsel Mallorca war sowas von stressig, dass ich mir das nicht noch einmal antun werde.

Und wenn die DB Bahn nun im Mai nicht gerade mal wieder streikt, werde ich mir meinen Traum von ein paar hohen Schweizer Bergen erfüllen. Zumindest ist ein Streik bei den Schweizer Bahnen nicht anzunehmen. Da das nicht gerade ein preiswertes Vergnügen ist und das letzte Hemd bekanntlich keine Taschen hat, denke ist das so ein spektakulärer Abschied von etwas was ich mein Leben lang gerne gemacht habe: REISEN.

Das einzig Unwägbare ist allerdings ob sich diese Berge dann auch in ihrer ganzen Schönheit präsentieren wenn ich meinen Blick auf sie richte *film* *hypno* *knips*
***51 Mann
63 Beiträge
Im Allgemeinen ist das am ehesten bei einer stabilen Schönwetterlage im Herbst (eventuell mit Bodennebel in Tallagen und milden Temperaturen in 1000 - 1800 m Seehöhe) zu erwarten, manchmal auch bei einem grimmigen Kältehoch im Winter.
Das ist so, weil bei hohen Bergen die Luft an den sonnenbeschienenen Hängen aufsteigt und sich dabei abkühlt, sodass die enthaltene Feuchtigkeit zu kondensieren beginnt und den Blick auf den Gipfelbereich häufig verhüllt. Vom Großglockner (höchster Berg Österreichs mit knapp 3800 m Höhe) sagt man, dass er im Mittel nur an 5 Tagen pro Jahr frei sichtbar ist.
*******iron Mann
8.967 Beiträge
JOY-Angels 
Der TE:
Was würdest du in deinem Leben verändern,
wenn du die Nachricht bekommst, dass dir nicht mehr viel Zeit zum Leben bleibt?
Ich stelle mir ab und zu diese Frage und bin neugierig wie ihr damit umgehen würdet,
oder was ihr verändern würdet in eurem Leben.

Ich habe nochmal nachgedacht.
Ich würde nichts ändern.
Was die Bestattung angeht würde ich das billigste vom billigsten nehmen.
Das zu Regeln wird bestimmt seine Zeit brauchen. Irgend wo anonym.
*********acht Frau
7.754 Beiträge
Zitat von *******r_s:
Aufregen, @*********acht , empfehle ich jetzt schon drastisch zu reduzieren *ja*
Ist sehr schlecht für unsere Zellen und man schadet den Körper ungemein.

Da hast du allerdings Recht. Aber es ist schwierig, nur 🙉🙊🙈 durchs Leben zu gehen.
*********nig_1 Mann
24 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********acht:
Zitat von *******r_s:
Aufregen, @*********acht , empfehle ich jetzt schon drastisch zu reduzieren *ja*
Ist sehr schlecht für unsere Zellen und man schadet den Körper ungemein.

Da hast du allerdings Recht. Aber es ist schwierig, nur 🙉🙊🙈 durchs Leben zu gehen.

GIB MIR DIE GELASSENHEIT, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden
*****le8 Paar
1.729 Beiträge
Er vom Paar
Meine Mutter bekam mit 57 ihre Diagnose, mit 61 starb sie. Mein Vater bekam mit 57 seine Diagnose, er wurde 59.
Ich wurde im Feber 57 und bekam letzte Woche (m)eine unangenehme Diagnose.
Trifft die Frage jetzt zu, was wenn?
Ich weiß es nicht, jedoch lebe ich ohne große Träumereien mein Leben weiter. Nix mit Weltreise, nix mit es nochmal wissen wollen.
***51 Mann
63 Beiträge
Zitat von *****le8:
Er vom Paar
Meine Mutter bekam mit 57 ihre Diagnose, mit 61 starb sie. Mein Vater bekam mit 57 seine Diagnose, er wurde 59.
Ich wurde im Feber 57 und bekam letzte Woche (m)eine unangenehme Diagnose.
Trifft die Frage jetzt zu, was wenn?
Ich weiß es nicht, jedoch lebe ich ohne große Träumereien mein Leben weiter. Nix mit Weltreise, nix mit es nochmal wissen wollen.
Die Frage trifft imho einigermaßen zu (ohne die Details der Diagnose zu kennen); danke jedenfalls für die Antwort. Möglicherweise bin ich übermorgen auch mit der Thematik konfrontiert (Arztgespräch zu einer operativen Entfernung einer weitergewachsenen Zyste in der Bauchspeicheldrüse).
Zitat von ***an:
Was wenn?
Gute Frage die ich mir auch schon öfters gestellt habe.

Da das Leben endlich ist und meins ja nun auch nicht mehr alzulange dauern wird, die jetzige Gesundheit keine Gewähr dafür ist keinen Gedanken an einen Rollator aufblitzen zu lassen, habe ich mich entschlossen eine Reise zu machen die eigentlich schon lange nach Erfüllung in mir ist. Meine letzte Reise Mitte Dezember auf meine oft besuchte Lieblingsinsel Mallorca war sowas von stressig, dass ich mir das nicht noch einmal antun werde.

Und wenn die DB Bahn nun im Mai nicht gerade mal wieder streikt, werde ich mir meinen Traum von ein paar hohen Schweizer Bergen erfüllen. Zumindest ist ein Streik bei den Schweizer Bahnen nicht anzunehmen. Da das nicht gerade ein preiswertes Vergnügen ist und das letzte Hemd bekanntlich keine Taschen hat, denke ist das so ein spektakulärer Abschied von etwas was ich mein Leben lang gerne gemacht habe: REISEN.

Das einzig Unwägbare ist allerdings ob sich diese Berge dann auch in ihrer ganzen Schönheit präsentieren wenn ich meinen Blick auf sie richte *film* *hypno* *knips*

Hallo Evian,
schönen Gruß aus Wien
Monsieur Voland
******_wi Paar
8.302 Beiträge
Zitat von **********oland:
Hallo Evian,
schönen Gruß aus Wien
Monsieur Voland

Was sollen uns diese Zeilen sagen?
*********kend Paar
13.825 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Was sollen uns diese Zeilen sagen?

Kein zahlendes Mitglied so dass er Threads zu Kontaktaufnahmen hernehmen muss.

g/w
*******iron Mann
8.967 Beiträge
JOY-Angels 
Ich nehme mal an das ihm die zeit nicht davon rennt ansonsten
hätte er ja ein wenig Geld in die Hand genommen. Oder Doch *frage*

Es gibt die seltsamsten Dinge die Menschen machen
wenn sie erfahren was das sie Bald sterben.

Ich würde Jahr ein auf ruhig machen. Meine Sachen Regeln.
Und ganz viel mit der Familie und mit meinen Freunden abhängen.
****NCA Mann
813 Beiträge
Tja man merkt, das viele sich es zu recht nicht richtig vorstellen können oder wollen.
Was viele hier vergessen mit dem Geld in die Hand nehmen, dazu muß man es erstmal haben.
Veränderungen mit dem Wissen des nahenden Todes, leichter gesagt als getan.
Leider habe ich in 2022 die Erfahrung selbst machen müssen, nach Fehldiagnosen in unwilligen Krankenhaus, habe ich mich zum Glück selbst entlassen (mit entsprechend unverschämten Entlassungsbrief) und in andere Kliniken begeben, 1. Tropenklinik, Resultat negativ.(kein Denge oder Malaria)
Was war der Grund? Laufend hohe Fieberschübe und Herzrythmustörungen mit Herzrasen und ich kam aus tropischen Land.
Danach durch Beziehung Platz in Uniklinik bekommen und die Diagnose, Herzklappe angefressen von Bakterien mit Klumpen eben diese Bakterien an der Herzklappe. Sofortige Op nicht möglich sondern erstmal 4 Wochen Wartezeit mit Antibiotika Infusionen - 5 am Tage - dann einige böse Überraschungen wie allergischen Schock und voller Isolation - tja und Handy und Internet in vielen Krhs eine Katastrophe.
Wer sich auskennt, weiß was es heißt, wenn sich der Klumpen in die Blutkreislaufbahn begeben würde . . .
Hab dank meiner Familie noch vor der OP mein Geburtstag mit allen lieben gefeiert und immer wieder das ungute Gefühl der tickenden Zeitbombe im Herze verdrängt.
Dank hervorragendem Ärzteteam, OP überlebt mit anschließenden Koma und weiteren OP ..nun versuche ich einfach mehr für mich zu leben . . .warum ich das so ausführlich schreibe?
Trotz alle dem fällt es schwer endlich egoistischer zu sein, sich nicht mehr unnötig zu ärgern, vor allem weil das Umfeld mein etwas verändertes Verhalten mit Verwunderung wahrnimmt.
Und nochmal das Geld - wer selber lange krank war weiß was er alles selber bezahlen muß, zusätzlich wenn dann noch Zwangsverrentung und Verlußt des Arbeitsplatzes erfolgt, bleibt nur sehr bewußtes
sparsames Leben.
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