Tja man merkt, das viele sich es zu recht nicht richtig vorstellen können oder wollen.
Was viele hier vergessen mit dem Geld in die Hand nehmen, dazu muß man es erstmal haben.
Veränderungen mit dem Wissen des nahenden Todes, leichter gesagt als getan.
Leider habe ich in 2022 die Erfahrung selbst machen müssen, nach Fehldiagnosen in unwilligen Krankenhaus, habe ich mich zum Glück selbst entlassen (mit entsprechend unverschämten Entlassungsbrief) und in andere Kliniken begeben, 1. Tropenklinik, Resultat negativ.(kein Denge oder Malaria)
Was war der Grund? Laufend hohe Fieberschübe und Herzrythmustörungen mit Herzrasen und ich kam aus tropischen Land.
Danach durch Beziehung Platz in Uniklinik bekommen und die Diagnose, Herzklappe angefressen von Bakterien mit Klumpen eben diese Bakterien an der Herzklappe. Sofortige Op nicht möglich sondern erstmal 4 Wochen Wartezeit mit Antibiotika Infusionen - 5 am Tage - dann einige böse Überraschungen wie allergischen Schock und voller Isolation - tja und Handy und Internet in vielen Krhs eine Katastrophe.
Wer sich auskennt, weiß was es heißt, wenn sich der Klumpen in die Blutkreislaufbahn begeben würde . . .
Hab dank meiner Familie noch vor der OP mein Geburtstag mit allen lieben gefeiert und immer wieder das ungute Gefühl der tickenden Zeitbombe im Herze verdrängt.
Dank hervorragendem Ärzteteam, OP überlebt mit anschließenden Koma und weiteren OP ..nun versuche ich einfach mehr für mich zu leben . . .warum ich das so ausführlich schreibe?
Trotz alle dem fällt es schwer endlich egoistischer zu sein, sich nicht mehr unnötig zu ärgern, vor allem weil das Umfeld mein etwas verändertes Verhalten mit Verwunderung wahrnimmt.
Und nochmal das Geld - wer selber lange krank war weiß was er alles selber bezahlen muß, zusätzlich wenn dann noch Zwangsverrentung und Verlußt des Arbeitsplatzes erfolgt, bleibt nur sehr bewußtes
sparsames Leben.