Auf Attribute reduziert werden - eure Erfahrungen

Ich sag mal so... kommt drauf an 😉

1.
Wurdet ihr schon mal beim Online Dating oder in real (Club, Einzeltreffen, etc) auf ein einzelnes Attribut reduziert?

Ja, aber online mehr als real.

2.
War es von der anderen Person bewusst so ausgedrückt oder war es euer Empfinden?

Sowohl als auch.

3.
Wenn ja, welches Attribut und wie habt ihr euch dabei gefühlt?

Meine Brüste, oder genrell mein Dicksein und meinen fülligen Körper. Anfangs hat es mir gefallen, und wenn ich die Aufmerksamkeit genieße dann tut es das auch jetzt noch hin und wieder, aber grundsätzlich bin ich eher genervt davon und denk mir "schon wieder so einer 🙄". Es ist halt immer das selbe in grün. Kommt aber auch drauf an wer und wie...

4.
Falls das schon mehrfach von verschiedenen Personen vorkam, habt ihr irgendwann versucht dieses Attribut zu verbergen oder andersrum bewusst zur Schau gestellt, um euch damit Vorteile zu verschaffen?

Weder noch.

5.
Wahrscheinlich vorrangig für BDSMler: Besteht die Möglichkeit oder wird es schon umgesetzt, dass dieses Attribut irgendwie als Kink dient? Zum Beispiel Bimbofication oder dieses ganze Deckhengst-Thema.

Ja, meine Brüste könnten tatsächlich als Kink dienen. Auch schon so erlebt.

Wer redet denn von "zwingen"?
Ist eine Frage, die mit "Wie wäre es" beginnt, für dich schon ein Zwang?
Hast du dieses Gefühl schon öfter gehabt?

Hast du nicht auch das Gefühl, dass du nicht wissen kannst, womit andere tatsächlich rechnen und womit nicht?

Glaubst du nicht selber, dass du selber Dauerschleifen verursacht und befeuerst?

Wie hältst du es mit Zwischentönen?

Und was genau lässt dich glauben, dass der Headcrash- Emoji alleine auf deine Person gemünzt war?

Natürlich darfst du so oder anders empfinden, da bin ich total gönnerhaft.
Und das alles sind nur ganz sachliche Nachfragen.


Ich habe das, was hier schon seit Seiten läuft, jetzt mal in einem Block abgefrühstückt, zwinkizwonki.

@*******ant ich danke dir, du hast mich gerade auf etwas aufmerksam gemacht.

@*******in78

Nein, du hast die Meinung von @*******_mv kritisiert und als "Selbstdarstellung" abgetan.

Das war nicht nur auf ihn bezogen. ☺️

Ich hab nicht seine Meinung kritisiert, sondern das ungefragt Ratschläge erteilt werden und auch das war nicht nur auf ihn gemünzt.

@*******ant hat mich aber gerade an etwas erinnert, von daher werde ich mich diesbezüglich jetzt zurückhalten.

@*******ant

Ich habe gar nicht von mir geredet, sondern allgemein von Beiträgen, mit denen du nicht einverstanden sein wirst, weil du hier niemanden zu einem Konsens zwingen kannst. Ich habe gar nicht vor, die nächsten 14 Seiten alleine auszufüllen.

Genau das ist der Weg, den ich selbst bevorzuge, seit Jahrzehnten bevorzugt habe.
Weil ich recht früh begriffen habe, dass es keinen Sinn macht, auf den St. Nimmerleinstag zu warten und ich mein Leben nicht im Kampf gegen ungnädige, ungezogene Mitmenschen verbringen möchte. Die lasse ich links liegen und konzentriere mich auf die, die zugewandt, empathisch und interessiert sind. Von denen gibt es weit mehr, als man anfangs glauben möchte.
Für mich war dieser Weg sehr erfolgreich. Beruflich und privat.

Es geht nicht um eine Selbstdarstellung. Sondern um einen Ausweg.

Es gibt 1000 Gründe mich abzulehnen. Zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu alt, zu jung. Der Versuch einen Konsens herzustellen (Man mag mein aussehen) überfordert mich schlichtweg und bindet derart viele Ressourcen das es mich lähmt. Ich kann nicht an allem rumschnippeln lassen, und wenn ichs mache, ist es auch wieder verkehrt. Und wenn man merkt, das weder der Vater, noch der Sohn auf dem Esel reiten soll, müssen beide eben den Esel nach Hause tragen.

Es geht um Akzeptanz der Situation. Nur die Akzeptanz der Situation macht mich frei. Will mich keine, will mich keine. akzeptiere ich das mich keine will, hab ich wieder ganz viele Möglichkeiten. Ich kann mich fragen was ich noch so schönes machen möchte, anstatt meine Ressourcen darein zu stecken, das ich für andere weniger abstoßend bin.

Indirekt verteilst du ständig Ratschläge.
In dem du andere die ein etwas differenzierteres Weltbild haben meinst bekehren zu müssen.

So kommt es bei mir an.

Was spricht dagegen wenn andere mit dem gleichen Problem versuchen zu erklären wie man damit umgehen kann um wieder zu einem positiven Umgang mit sich selbst zu kommen.
In der „ Opfer“ Rolle zu verharren hat noch niemandem weiter geholfen.

Wenn oder was verteidigst du hier? Mir ist nicht klar was du mit deinen letzten Beiträgen aussagen willst.

Der Versuch jetzt auf einen Gegenangriff zu wechseln, ist für mich für den Verlauf nicht sinnvoll, daher sage ich dazu nichts. Ich habe zum diesem Thema gesagt, was ich sagen wollte. Danke für deine Meinung @*****ona

Genau das macht die Kommunikation hier schwierig
Niemand redet von Angriff oder Gegenangriff

Sondern hier sind alle Meinungen gleichwertig.
Auch wenn sie mir nicht gefallen

Dass du immer noch davon ausgehst, zeigt mir einmal mehr, dass du Beiträge - und nicht nur meine - leider nicht richtig liest, .

Nun das könnte man umgekehrt auch behaupten?

Man geht doch immer nur von seinen Erfahrungen und Weltsicht aus.😊

Früher ging es immer um meine roten Haare, im Kindes und Jugendalter meist abwertend, später dann eigentlich genau umgekehrt. Als es abwertend war hat es mir ganz schön zugesetzt, aber letztendlich „stärker“ gemacht und mir eigentlich geholfen ein festes Selbstbewusstsein aufzubauen, weil ich mir gesagt habe „Ich bin mehr als rote Haare“. Als es umgekehrt ist und beim anderen Geschlecht gut ankam habe ich es genossen und fühlte mich auch nicht mehr reduziert.
Habe damals auch gelernt meinen Gegenüber als ganzes wahrzunehmen, aber dennoch passiert es manchmal das man erst mal nur ein besonderes Merkmal wahrnimmt, evtl. auch weil es einem besonders gut gefällt. Es ist schwierig das völlig außen vor zu lassen.

Naja, manche Dinge erledigen sich aber mit der Zeit von selbst, wenn die Haare langsam immer grauer werden……

Wenn Charakter auch als einzelnes Attribut zählt, dann ja.

Das war bewusst gesagt

Es war, mein Charakter der angeführt wurde und schön ist es iwi nicht, wenn man gesagt bekommt, das der Körper, das lächeln und andere Äußerlichkeiten komplett unwichtig sind. Man oder zumindest ich möchte, auch wenn es oberflächlich ist, auch optisch mit irgendwas gefallen.

Ja, kam mehr als 1 mal vor, aber verstellt habe ich mich nie. Ich kam damit ja gut bei denen an und so viele gibt es nicht, die Äußerlichkeiten derart ignorieren. Gab also keinen Grund daran was zu ändern.

@*******ant
Ich lese deine Beiträge sicherlich besser als du meine.
Und zu deiner rhetorischen Frage: "Wäre es nicht zielführender, zu dem Konsens zu kommen usw." habe ich gesagt, dass, weil du hier niemanden zu einem Konsens zwingen kannst, den von dir gewünschte Konsens vergessen sollst. Es wird nicht passieren, weil hier jeder eine andere Meinung haben darf und nicht alle einen Konsens suchen oder brauchen.
Du fragst, wer denn von "zwingen" reden würde? Ich. Ich habe gesagt, dass du damit klar kommen musst, dass es weitere 14 Seiten Beiträge kommen werde, wo User ihre unterschiedlichen Meinungen kund tun werden, ohne nach einem Konsens zu suchen. Und da du andere User nicht zwingen kannst, etwas anderes zu denken und zu schreiben, als das was sie wollen, wird kein Konsens stattfinden.

Daher: Hier die Betonwand zum für dich.

Ich denke gerade an die Venus von Willendorf und die Attribute, die in dieser Statuette dargestellt sind.

Schon unsere Vorfahren haben andere Menschen auf ihre Attribute reduziert, weil es markante Körperteile sind, und das haben sie so dargestellt.

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht!

Hätte ich nicht genug Selbstwert,dann würde ich nicht so aussehen.

Man kann die Menschen nicht ändern,sondern seine Einstellung und den Umgang damit nur irgendwie "anpassen".

Bzw Strategien entwickeln,dass man nicht immer alles an sich ran lässt. Mal gelingt es,mal nicht. Ist meiner Meinung nach nur menschlich. Ich würde lügen,würde ich sagen,an mir prallt alles ab. Nein,tut es nicht. Gerade wenn was von bekannten Menschen kommt. Oder wenn es zu oft hintereinander geschieht. Irgendwann ist der Kanal voll.

Mir hat die Kinkyszene da sehr geholfen. Mir in aller Deutlichkeit gezeigt,wie großartig doch Menschen sein können. So ein Seelenhafen hilft.
Und ich bin jedem Mann dankbar,der sich nicht durch doofe Kommentaren von Anderen verunsichern lies. Und das kommt häufig vor. Ein wenig mal versuchen es zu verstehen,dass der Umgang mit Reduzierungen nicht immer leicht ist. Ich kann da nicht alles weg lächeln und es ignorieren. Ich habe zwar ein dickes Fell,aber das Fell ist nicht jeden Tag gleich dick.

Wenn ich in den Fotothreads die Überschriften lese, dann wird vor allem auf "Loch" reduziert.
Wie ich das Wort in dem Kontext so gar nicht mag, diplomatisch ausgedrückt...

@***up
Dass du immer und immer und immer wieder in dieselbe falsche Kerbe haust,
dafür kann ich nichts.
Ich kann höchstens etwas dafür, dass ich weiter darauf eingehe und weiter zu erklären versuche, was ich meine, obwohl ich längst wissen müsste, dass es völlig vergebens ist.
Und das hat immer noch nichts mit "erziehen wollen" zu tun, .

Wer entscheidet was falsch und richtig ist?

Ja, das kenne ich auch. Ich finde diesen Wunsch auch nicht abwegig - obwohl man als man immer wieder mal gerne auf den Charakter reduziert wird, weil alles andere sowieso unwichtig wäre, für die Frau.

@*******ant

Das ist klar, und ich werde weiterhin in die Kerbe einhauen, die ich für richtig halte.
Ich biete dir halt die Betonwand zum , bitteschön!

Auf dem Foto: Sophia Loren reduziert Jane Mansfield auf ihre Brust. Warum bloß?