Auf Attribute reduziert werden - eure Erfahrungen

„Auf Attribute reduziert werden - eure Erfahrungen
Guten Abend,

Ich habe mir vorhin die Frage gestellt, wie sich das so anfühlt, wenn man als Frau oder Mann auf einzelne Attribute reduziert wird. Und der Rest der Person nicht für voll genommen wird oder eher ausgeblendet wird.
Mit Attribute meine Ich zum Beispiel, dass Frauen oder Männer sich nur auf ihr Aussehen reduziert fühlen. Sei es im Ganzen oder besondere Körperteile (große Brüste, großer Schwanz, kleiner Schwanz, runder Hintern, etc). Oder, wobei das wahrscheinlich seltener vorkommt, auf einzelne charakterliche Eigenschaften. Falls da jemand ein Beispiel hat, kann er gerne berichten.
Da Ich totaler Durchschnitt bin, kann Ich da keine Erfahrungen nennen. Darum meine Fragen:

1.
Wurdet ihr schon mal beim Online Dating oder in real (Club, Einzeltreffen, etc) auf ein einzelnes Attribut reduziert?
2.
War es von der anderen Person bewusst so ausgedrückt oder war es euer Empfinden?
3.
Wenn ja, welches Attribut und wie habt ihr euch dabei gefühlt?
4.
Falls das schon mehrfach von verschiedenen Personen vorkam, habt ihr irgendwann versucht dieses Attribut zu verbergen oder andersrum bewusst zur Schau gestellt, um euch damit Vorteile zu verschaffen?
5.
Wahrscheinlich vorrangig für BDSMler: Besteht die Möglichkeit oder wird es schon umgesetzt, dass dieses Attribut irgendwie als Kink dient? Zum Beispiel Bimbofication oder dieses ganze Deckhengst-Thema.

Ich hoffe, meine Fragen sind verständlich. Mir gehts einfach darum, versuchen nachzuempfinden, wie sich Menschen bei sowas fühlen.
Selbstverständlich könnt ihr auch gerne antworten, falls nicht ihr persönlich damit Erfahrungen habt, sondern das im Bekanntenkreis wahrgenommen habt oder es euch mal erzählt wurde.

Und da man das hier ja immer wieder betonen muss:
Bitte keine Verurteilungen anderer Teilnehmer, kein Spam, kein Getrolle oder extrem ausufernde Diskussionen.
Stattdessen fragt lieber nach und bemüht eure Neugier.


Herzlichst
Wargaz

„@***sy

Habe ich doch! Ich habe dich gefragt, woran das liegt, dass für dich die Aussage einer anderen Diskussionteilnehmerin keinen Sinn ergibt. Wenn man etwas nicht versteht sollte man eher um eine Erklärung bitten, bevor man die Aussage bewertet.
Schon die Formulierung ist respektlos. Ist das die Streitkultur, die du meinst?

„@***sy

Kurze anmerkung: Es ging um deinen Post hier Auf Attribute reduziert werden - eure Erfahrungen und darin geht es gar nicht um Empathie. In diesem Fall denke ich, dass du dijenige bist, die Inhalte von Anderen komplett verdreht.

„Ihr habt das eigentliche Thema ganz aus den Augen verloren und redet nur noch darüber, wie ihr miteinander redet, euch gern missversteht jeder drauf pocht, recht und das letzte Wort zu haben und dreht euch ewig im Kreis.

LG, Fix & Foxy (m)

„Intelligenz und Attribute
Intelligenz, künstliche wie natürliche, schafft sich Observablen, die die Ontologie begründen (und vice verse), mit deren Hilfe die Erscheinungen dieser Welt von eben dieser Intelligenz in irgendeiner sinnstiftenden Weise geordnet werden können. Observable wie Körpergrösse, Proportionen, Erektionsvermögen, Penislänge, Frequenzgang der Stimme, etc. pp. sind Attribute mit Attributwerten.

In dem Maße, in dem man sich mit intelligenten Menschen austauscht - das möchten wir ja alle -, wird auffallen, dass man stets auch selbst zum Beobachtungsgegenstand der/s Anderen wird, die/der seine/ihre eigenen Schlussfolgerungen aus den gemachten Beobachtungen zieht bzw. eigenständig für sich einordnet.
Wer nicht möchte, von freien intelligenten Menschen aufgrund von deren Kategorien, entsprechende Attribute, eingeordnet und bewertet zu werden, sollte den Kontakt mit der intelligenten Aussenwelt einschränken oder gar vermeiden.

Manchmal frage ich mich, ob nicht der Ausspruch aus der Bergpredigt "Selig sind die geistig arm sind, denn ..." mit dem Ganzen zu tun hat.

„Ich denke nicht, dass es eine Frage der Intelligenz ist, sondern des guten Benehmens, dass ich andere nicht fühlen lasse, dass mir ein Attribut besonders auffällt in irgendeiner Weise, sondern mich abgesehen von diesem einen Attribut für den ganzen Menschen dahinter interessiere. Das hat nichts mit Intelligenz, sondern mit Herz zu tun.

„Wer entscheidet was falsch und richtig ist?

„Reduktion, also die Projektion einer gewissermassen nur in mächtigeren multidimensionalen Räumen beschreibbaren Erscheinung auf gewisse "abgespeckte" Unterräume, ist zugegeben ein Problem, wenn bzw weil es medial transportiert wird.

Wenn also vom JoyClub nur ein fester Satz an bestimmten Attributen zur Selbstbeschreibung wie zur Bewertung anderer vorgegeben wird, kann es zu unangemessenen Projektionen und so zu unangemessenen Verzerrungen der vermeintlichen Wirklichkeit kommen.

Mein Punkt ist zu sagen: ja, das findet statt und ist oft für bestimmte Menschen auch unfair. Umso wichtiger ist ein stetiger transparenter Aushandlungsprozess, der gerade von den Medienmachern selbstreflektierend gefördert werden sollte.

„Dabei ist es wichtig zu wissen: Jede Wahrnehmung ist eine Reduktion.

„...Projektion einer [...] Erscheinung...

„Ich schon - aber nicht, wenn es nach ChatGBT klingt