Muss ich als Single ( Mann ) besuchbar sein?

Eine für mich überaus wichtige Aussage. Genau so sehe ich das nämlich auch und das trifft auf so ziemlich alle Bereiche zu, um jemanden in mein Leben zu lassen.

Meine Bereitschaft zu geben ist groß. Aber sofern ich eine Erwartung erkenne, fällt so manche Tür zu.

@*****a63
Außer das nötige Kleingeld zu haben und Zeit und Ort abzustimmen und zu buchen.
Das kann aus Erfahrung auch sehr aufwändig sein😁

Finde ich nicht. Kosten können geteilt werden.

Und der TE spricht von Treffen, wo es ums abschleppen geht.

Privat muss auch ein Termin gefunden werden.

Ich habe es als schwierig erlebt Hotel und Ort abzustimmen.

Auch geteilte Kosten sind für viele zu hoch.

Privat ging es spontaner und günstiger.
Wie gesagt ich spreche da nur aus meiner Erfahrung.

Ich kann das ja nachvollziehen.

Aber ich magst halt privat gar nicht und habe da schon meine Hotels.

Und spontan geht bei mir nie.

Grundsätzlich zeigt besuchbar eine gewisse Offenheit und nichts zu verbergen haben ( Die unerwähnte Ehefrau, die 4 Kinder oder Mutter bei der man wohnt ). Aber ich bestimme immer noch wer Einlass bekommt und wer nicht. Das ist meine Meinung dazu.

Zwei Gedanken sind mir noch in den Sinn gekommen:
1. Ich liebe tatsächlich die Nach Hause Wege nach wie auch immer gearteter Begegnung. Da wirkt alles nach und man verfällt noch nicht gleich in Erschöpfungsschlaf oder Alltag.

2. Sorgen sollte sich die Herzensdame eigentlich eher machen, wenn ich zu faul werde für die Heimwege. Meist ist es dann doch bequemer Gastgeber zu sein.

Klar, ich bin kein Mann, aber meine Gründe könnte auch ein Mann haben.

Bei mir wurde viel Kontrolle ausgeübt, so dass ich mir nie sicher sein konnte, dass mein Rückzugsort auch meins alleine ist. Ich war nie sicher. Ich habe bis heute Probleme Menschen in meine 4 Wände zu lassen (, meine Eltern+ Oma waren in 20 Jahren vielleicht an 30 Tagen bei mir) und ich rede da normalerweise auch nicht drüber. Bis heute fahre ich meinen Müll oft direkt in die Entsorgung, weil er sonst kontrolliert werden könnte. Es wird besser, aber das dauert alles.

Für mich steht fest, akzeptiert ein Mensch meine Entscheidung nicht oder hat keine Geduld, ist es eh zum scheitern verurteilt. Dieser Mensch hat andere Erwartungen an mich und wenn es nur das Bedürfnis ist eine größere Rolle in meinem Leben zu spielen. Mann kann und muss über vieles Reden, aber wenn ein schlichtes Nein nicht angenommen wird, dann passt es früher oder später nicht mehr.

Er ist Single und war jetzt 11 mal bei mir.
Geht nach ein bis zwei Stunden wieder und ich kenne nicht seinen Nachnamen. Er hat mir verraten, in welcher Ortschaft er wohnt und was er beruflich macht. Aber den Namen der Firma hat er nicht erwähnt.
Es ist trotzdem sehr innig und intensiv und ich akzeptiere das, was ist und was offensichtlich nicht ist. Manchmal erzählt er mir dann unvermutet doch etwas über seine private Situation und ich verstehe, dass er nicht mehr darüber sprechen will und das er nicht will, dass ich zu ihm komme.
Bei mir ist Leo. Bei mir ist schöne Zeit. Das mache ich ihm und mir nicht kaputt.

Das ist doch wundervoll.

Auch ich bin nicht (spontan) besuchbar. Die bereits im Verlauf genannten Vermutungen werden leider viel zu oft stereotyp von Frau erstmal durchgespielt, ohne mal auch nur gefragt zu haben.

Nochmal die unvollständige Liste der Annahmen:
• ist gar kein Single
• hat eine Messi-Wohnung
• bei ggf. angegebener offenen Beziehung wird Betrug der Partnerin unterstellt

In meinem Fall hab ich deswegen im Profil angegeben: "Ja, ich habe Kinder".
Aber auch das führt weiterhin zum Abspielen der Kaskade, denn:
• entweder wird das Profil gar nicht erst gelesen
• oder es wird aufgrund meines Alters angenommen, dass die Kinder raus sind.

Dem ist aber nicht so, ich bin erst spät Papa geworden. Da muss man schon planen und organiseren. Mütter mit Kindern wissen, wovon ich rede.

Es ist schade, dass so schnell Männer in Generalverdacht gestellt werden. Ich würde mir wünschen, dass Frau offen danach fragt, wenn Frau ein komisches Gefühl hat (Offenheit wird in den meisten Profilen gewünscht, aber nicht immer praktiziert).

Ich kann es verstehen und begrüsse es, wenn Frau sich absichert. Es gibt genug gute Gründe (und eine Menge intelligenzbefreiter Vertreter der Sorte Mann), weshalb Frauen versuchen, ihre Wohnung als Tabu zu halten. Aber bitte fragt nach und schließt nicht einfach die Konversation. Die gestellte Frage und die folgende(n) Antwort(en) sollte(n) Frau ausreichen, eine bessere Entscheidung zu treffen, die nicht allein auf Vermutungen oder Voreingenommenheit basiert.

Mich wundert ehrlich gesagt so viel Toleranz seits der Damen…Warum?

Bin gewohnt vollständigen Namen spätestens nach 2-3 Treffen zu kennen und mich in seiner Wohnung zu treffen.

Alles andere käme mir verkehrt vor.

Weil ich Sextreffen weder bei ihm noch bei mir möchte. Da interessiert mich weder der Name noch wie er lebt.

Weil ich lieber im Hotel oder im Club dafür bin.

Ich hatte das mal anders gemacht, und das ist mir seelisch nicht gut bekommen.

Besuchbar?
Natürlich bin ich grundsätzlich besuchbar - allerdings nicht für jede(n), denn was meine Privatspäre angeht, entscheide ich selbst und da hat gewiss niemand, der Männer a priori unter Generalverdacht stellt etwas zu suchen.
Ohnehin habe ich ausschließlich mit freudlichen und sonnigen Gemütern etwas zu schaffen - alle anderen dürfen gerne unter sich bleiben.

Ich denke das variiert mit dem was man selbst preisgeben mag. Mir wär das auch zu anonym. Aber ich kann verstehen, wenn andere das so handhaben wollen.

Sobald etwas aus der virtuellen Welt in die Realwelt übergeht und sich als berührbar manifestiert, erwarte ich auch den realen Namen - diejenigen die dazu nicht bereit sind mögen gerne in ihrer virtuellen Welt bleiben.

@******001
Ich bin in meinem Leben schon sooft von Männern belogen worden, deren Nachnamen und Adresse ich kannte. Mit dieser Information alleine weiß man noch gar nichts über einen Menschen. Was mir wirklich wichtig ist, bekomme ich heraus und das ist weder der Nachname noch die Wohnadresse.

@*****nch
So wie ich es hier lese, hat doch kaum einer infrage gestellt, mit Kindern nicht besuchbar zu sein.
Und nur weil im Profil steht "habe Kinder", kannst du nicht davon ausgehen, dass jeder potentielle Partnerin dein Betreuungsmodell kennt oder?
Umgekehrt erwarte ich das auch nicht, wenn ich angeschrieben werde.
Also ganz geschlechterunabhängig.

Nun ja... Wenn man sich privat trifft, also bei mir, dann braucht sie ja meinen Namen und Adresse. Auch beim ersten Treffen. Sie kann auch mit dem Zug/Bus anreisen, ich leite sie per WA dann vom Bf zu meinem Wagen, worin eine Augenbinde liegt. Ich mags auch gerne geheimnisvoll.

@*********l_82
Ich wollte nicht verallgemeinern. Wenn das so angekommen ist tut es mit leid.
Allerdings ist das eine Augenblicksaufnahme meiner Erfahrungen, die ich in kurzer Zeit sammeln durfte.

Kinder zu haben, wurde ja schon im Verlauf als akzeptabel angenommen. Das ist auch gut so, egal ob Mann oder Frau. Gefühlt ist es aber nicht etwas, was in Betracht gezogen wird, wenn man ein Single-Mann ist, aber selbstverständlich zu sein scheint, wenn man eine Single-Frau ist.
Hier klafft meiner Meinung nach eine Lücke in der Betrachtung, denn Single-Mann wird auch zu oft als verantwortungslos angenommen (egal ob Kinder oder nicht, ist ja nur Alimentierer).

Wenn das jemand nicht ins Profil schreibt, nehm' ich das nicht an. Aber würd ich bei einer Single Frau auch nicht.

Ich date prinzipiell Singles ohne Kids. Von daher sind solche Infos für mich schon wichtig. Verschweigt jemand sowas fänd' ich das nicht toll.

Ich finde es eigentlich ganz angenehm, wenn sie gerne zu mir kommen möchte. Einfach aus ganz praktischen Gründen - ich muss nicht durch die Gegend reisen, habe meine vertraute Umgebung, muss bei nix großartig fragen und angesichts der Wohnverhältnisse muss man auch keine Rücksicht auf eventuelle Nachbarn nehmen.

Was das Thema Kinder angeht - ja ich habe welche (steht auch im Profil, weil sie in meiner Zeiteinteilung eine Rolle spielen), die wohnen aber nicht bei mir, bzw. nur zeitweise mal. Viele Schablonen bei der Suche funktionieren nicht wirklich gut - man muss halt miteinander reden, um zu sehen ob es passen könnte. Die Häkchen in den Profilen können bestenfalls einen kleinen Anhaltspunkt geben.

Um jemanden zu kennen muss man ihn ja erstmal kennen lernen und Menschen die einen nicht hinter die Wohnungstür schauen lassen haben einen Grund dafür.
Sie wollen nämlich nicht das man sie kennen lernt.
Denn,
Schau in dir die Wohnung eines Menschen an, dann weißt du was in seinem Kopf los ist.

Das ist zu sehr verallgemeinert. Wenn dein Kind wochenweise bei dir wohnt und du es dann nicht möchtest, ist das auch gut so. Wenn sich dann in der Folgewoche das nicht einrichten lässt, warum auch immer, dann wird man praktisch mit deiner Aussage an den Pranger gestellt, "niemanden kennenlernen zu wollen" und "im Kopf nicht ganz richtig zu sein". Kann man zwar so formulieren, ist halt kac.....