2001
Da war ich noch Soldat und Heimschläfer, musste also nicht in der Kaserne pennen. Iwann traf ich ein Mädel, sie war 19 ich 21, die dringend eine Wohnung suchte, oder ein Zimmer, und ich hatte auch eines frei. Sie wohnte dann zur Untermiete bei mir, aber mehr als das passierte erstmal nicht. Iwann kam sie abends zu mir in den Keller herunter, wo ich mir ein Schlafzimmer draus gebastelt hatte. Nicht weil ich ein Gruftie bin, sondern weil ich die Kühle im Sommer auf meiner Haut mag. Sie fragte mich ob sie bei mir im Bett schlafen dürfe, weil es ihr oben zu warm war. Mich hats nicht gejuckt, hab ihr aber gesagt das ich im Sommer nackt schlafe. Sie störte sich nicht daran, und legte sich zu mir. Es passierte nichts weiter.
Am nächsten Morgen standen wir gemeinsam auf, und ich gab ihr aus der Bewegung heraus einen Klapps auf den Hintern. Die Reaktion folgte auf dem Fuße. Sie stellte sich mir in den Weg, und dieses kleine Biest hatte einen Blick aufgesetzt, provokanter und auch lüsterner, ging es nicht. Ich werde diese Worte die ich um die Ohren gehauen bekam niemals vergessen: "Das nennst Du einen Schlag"?
Da brach zum ersten mal der Sadist in mir aus, und ich griff das kleine Miststück und sagte ihr, das ich ihr mal zeigen würde, was ich unter einem Schlag verstehe.
Ich packte sie, setzte mich auf die Bettkannte, und sie legte ich auf meinen Knien ab. Ich zog ihr den Tanga runter und ließ meine Hand auf ihren Arsch krachen. Ich fragte sie wie das wäre. Sie sagte nur, kurz knapp und bündig: fast. Ab hier gab es kein halten mehr für mich und ich schlug immerwieder zu, und auch fester. Hier und da hielt ich kurz inne, und schaute mir meine Handabdrücke an, die sich auf ihrem Hintern abzeichneten. Ich spürte dabei eine so tiefe innere Zufriedenheit, und auch eine befremdliche Zuneigung, die ich zu dem Zeitpiunkt wo BDSM mir fremd war, überhaupt nicht zuordnen konnte. Mir fiel eine Feuchte auf meinen Oberschenkeln auf, worauf hin ich ihre Beine leicht spreizte. Ich war von dem was sich mir darbot so fasziniert, aber auch zugleich erregt, das in meinem Kopf ein Orgasmus stattfand. Anders kann ich das nicht beschreiben.
Ich machte weiter, immer heftiger, bis ich ein Ziehen in meiner Handfläche spürte. Ich schaute sie mir kurz an, wobei ich bemerkte das ich auch physisch erregt war. Ich konnte mich dann nichtmehr zurückhalten und richtete sie auf, um sie dann sogleich wieder aufs Bett zu schmeißen. Sie ließ das über sich ergehen, ohne Gegenwehr. Ich stieg ihr aufs Bett nach und griff in ihre Haare um heftig daran zu ziehen. Mit 2 Fingern drang ich in sie ein und zog ihr Becken nach oben, wobei sie Schmerzenslaute und gleichzeitig ein von Lust getriebenes Stöhnen von sich gab, während sie ihr Becken hob. Ihre Haare noch immer fest greifend drückte ich ihren Kopf in die Matratze, zog meine Finger aus ihr heraus und rammte ihr mein Ding rein. Ich nahm sie heftig ran, und ihr ganzer Körper bebte unter meinen Stößen.
Angetrieben von ihren Lauten und ihrer Hingabe, zog ich ihn aus ihr heraus,setze ihn auf ihrem Anus ab, und ohne Gnade oder Rücksicht drang ich in sie anal ein. Sie schrie dabei heftig, versuchte sich nach vorne zu flüchten, konnte sich aber meienm Griff in die Haare nicht entziehen. Sie musste mich gewähren lassen, ich ließ ihr keine Wahl....ich benutzte sie einfach, wie ich wollte. Am Ende hatte ich einen so heftigen Orgasmus, so unfassbar intensiv, wie ich ihn noch nie zuvor hatte.
Ich zog ihn raus, und stand auf den Knien. Mein Blick war verächtlich, und ich spuckte auf sie, schlug nochmal auf ihr Gesäß. Sie zitterte am ganzen Leib und atmete heftig. Sie schaute mich an, ihr Blick durchbohrte mich förmlich, während ich regungslos auf sie herabschaute, und dieses Gefühl der absoluten Kontrolle über sie genoss. Sie zog sich zusammen, nochimmer zitternd und bat darum, mich zu ihr zu legen und die Decke über uns zu ziehen. Ich tat es, bereitwillig, was bei anderen Frauen nicht der Fall bis dahin war. Ich nahm sie in den Arm und sie schmiegte sich an mich, und sie schlief ein. Ich dachte nur an das Vokabular, das gossenhafter nicht hätte sein können, womit ich sie hier und da beleidigte, erniedrigte. Und es gefiel ihr, brachte sie erst so richtig in Fahrt. Ich kraulte ihr den Rücken, empfand dabei eine tiefe Zuneigung. Während ich sie anschaute, schossen mir unzählige Fragen durch den Kopf, und die Antworten lagen vor meinen Augen.
An diesem Tag spürte ich, wie mich Leben druchströmte, als das, was ich bis dahin tief in mir veborgen hatte, endlich zum Vorschein kam. Seit dem jage ich diesem Erlebnis mit anderen Frauen nach, wenn sie sich mir bereitwillig hingeben, sich zu meinem Spielball machen, mir die Kontrolle über ihren Körper und Geist überstellen. Es nimmt mir eine Last ab, entspannt mich. Für mich ist es eine vollkommen andere Art meine Liebe zu beweisen, wenn ich einen Gegenpol den ich akzeptiere, ihr, der einen, zuteil werden lasse.
Das war der Tag an dem mir bewusst wurde, das ich nur eine Frau akzeptiere, die sich mir in jeder Hinsicht ergibt, mich als ihren Herrn annimmt. Mir wurde bewusst, das was ich all die Jahre, selbts als Kind schon spürte, endlich freigesetzt wurde. Es erfüllt und befriedigt mich nur, wenn ich beides bekomme. Erst im Kopf, dann im Becken. Das eine akzeptiere ich nichtmehr ohne das andere. Fleisch allein, juckt mich nicht die Bohne. Ich will auch den Geist dazu haben.
Das war mein erstes Erlebnis, meine erste Erfahrung mit S/M, ohne zu wissen, was es war. Eine Beziehung ohne, kann ich nichtmehr eingehen. Nur mit diesem Spiel, empfinde ich Liebe.