Der Hintergrund kann eine Bestrafung sein, muß aber nicht.
Für mich ist beim Spanking ein romantischer Anteil dabei.
Ausgenommen es handelt sich tatsächlich mal um eine Bestrafungsaktion,
Es ist eine Art der (nonverbalen) Kommuniktion.
Eine Möglichkeit seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Ich bevorzuge meine 2 Gerten, die ich liebevoll Pickeldy und Frederick nenne.
Sind quasi 2 kleine Schweine , "die die Welt" erklären,
wenn sie auf dem Hintern tanzen.
Als aktiver Part mag ich es die Reaktionen meines Gegenübers zu erspüren.
Wie sich Körperspannung und Körperhaltung verändert
unter den beißenden Küssen der Gerte.
Mir geht es da nicht um die bloße Vermittlung von Schmerz.
Um jemanden einfach nur Schmerzen zuzufügen bräuchte ich keinen BDSM.
Davon mal ab gehört Spanking für mich in den D/s Bereich,
weil es nun mal einen Unterschied macht ob ich mit meiner Gerte liebkose
oder bestrafe.
Ersteres ist lustvoll, Zweiteres nicht.
Bei einer Bestrafung geht es ums aushalten.
Bei einer nonverbalen, erotischen Kommunikation ums genießen.
Der Einsatz meiner Gerten ist quasi eine Möglichkeit der Erweiterung meiner selbst.
Was es mir auf meiner passiven Seite bringen kann hängt vom Gegenüber ab.