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Seid ihr ehrlich zu euch selbst?

Zitat von *********acht:
Zitat von *******in78:
Es gibt halt noch so viele andere Faktoren eine Rolle. Nehmen wir doch mal das Forum. Solange ich mit meiner Art und Weise auf Zustimmung stoße, warum sollte ich daran etwas ändern? Auch wenn ich für mich vielleicht weiß, dass mein Verhalten oft nicht die feine englische Art ist.

Ich würde mir da auch wünschen, dass diesbezüglich die Erkenntnis zu einer anderen Art und Weise führt, da muss ich aber ehrlich zu mir selbst sein, das dieser Wunsch utopisch ist.

Auf Zustimmung zu stoßen, das ist kein Wert an sich. Schreib irgendeinen Kram, den jeder hören will, und du bekommst so viel Zustimmung, wie du möchtest.
Meine Qualitäten als Mensch und Diskussionsteilnehmerin mache ich davon jedenfalls nicht anhängig, dazu sind auch die Motivationen der anderen Seite für Zustimmung zu unterschiedlich.

Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, ich drehe mein Fähnchen nach dem Wind. Da wo ich die größtmögliche Zustimmung erhalte.

Nope , wäre nicht meine Einstellung.
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Nehmen wir doch mal das Forum. Solange ich mit meiner Art und Weise auf Zustimmung stoße, warum sollte ich daran etwas ändern?

Das ist tückisch. Es gibt keine Funktion *flop*.
Ich glaube, da würden sich aber einige wundern...
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Ich habe damit hier keinen explizit angesprochen, daher habe ich in der Ich-Form geschrieben und es war lediglich ein Beispiel für eine Situation, weshalb jemand trotzt Erkenntnis vielleicht nichts ändert
Zitat von **********Magic:
Bedeutet im Umkehrschluss das man virtuell anders agiert?

Für mich zählt ganz oder gar nicht. Keine halben Sachen.

Entweder ich bin oder ich bin nicht.

Ich bin immer.😁

Nur kann man hier die Menschen nie ganz einschätzen. Dafür fehlen zuviele Parameter des Realen.
Missverständnisse zwischen Sender und Empfänger kommen ja nicht selten vor im virtuellen Raum.
**********Magic Mann
19.613 Beiträge
Kannst du gar nicht sein wenn du differenzierst.
Hier bin ich so und da bin ich so.

Funktioniert nicht
Das darfst du gerne für dich anders sehen
*wink*
***sy Frau
892 Beiträge
Ich erlebs eher öfter, das besonders undiplomatisch geschrieben wird um gerade anzuecken.

Kann auch eine Triebfeder sein aus der man Genugtuung zieht.
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Zitat von ***sy:
Ich erlebs eher öfter, das besonders undiplomatisch geschrieben wird um gerade anzuecken.

Joah, "Kante zeigen" halten einige für besonders männlich. *mrgreen*
*******ant Frau
30.626 Beiträge
Zitat von ***sy:
Ich erlebs eher öfter, das besonders undiplomatisch geschrieben wird um gerade anzuecken.

Kann auch eine Triebfeder sein aus der man Genugtuung zieht.

Oh ja.
Wobei ich hier differenzieren würde zwischen jenen, die Provokation gezielt benutzen, weil sie es für zielführend halten und jenen, denen das Anecken nicht Mal auffällt.
Überschneidungen natürlich möglich.
*******ant Frau
30.626 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von ***sy:
Ich erlebs eher öfter, das besonders undiplomatisch geschrieben wird um gerade anzuecken.

Joah, "Kante zeigen" halten einige für besonders männlich. *mrgreen*

"Frauen aber auch", *lach*.
Wir haben uns alle lieb piep piep funktioniert halt im virtuellen Raum nicht.
Facebook ist da ein besonders krasses Beispiel. Da geht es hier noch gesittet zu😁
*********acht Frau
7.744 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von ***sy:
Ich erlebs eher öfter, das besonders undiplomatisch geschrieben wird um gerade anzuecken.

Joah, "Kante zeigen" halten einige für besonders männlich. *mrgreen*

Das geht auch mit Eierstöcken *g*
Frauen sind ja angeblich diplomatischer. Aber nicht immer untereinander 😁
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *****ite:
Zitat von ***sy:
Ich erlebs eher öfter, das besonders undiplomatisch geschrieben wird um gerade anzuecken.

Joah, "Kante zeigen" halten einige für besonders männlich. *mrgreen*

"Frauen aber auch", *lach*.

Ja, Frauen auch. Aber auf Anhieb fallen mir gerade nur so 2-3 Männer ein. Aus der dominanten BDSM-Ecke.
Imagepflege *zwinker*
*********acht Frau
7.744 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ***sy:
Ich erlebs eher öfter, das besonders undiplomatisch geschrieben wird um gerade anzuecken.

Kann auch eine Triebfeder sein aus der man Genugtuung zieht.

Oh ja.
Wobei ich hier differenzieren würde zwischen jenen, die Provokation gezielt benutzen, weil sie es für zielführend halten und jenen, denen das Anecken nicht Mal auffällt.
Überschneidungen natürlich möglich.

Es gibt auch die, die schlicht zu ihrer Auffassung stehen, weil sie dafür ausreichend sachliche Gründe und Erfahrungen haben, und denen an Beifall nicht gelegen ist, weil es ihnen um die Sache geht, nicht um ihren Rang auf der Beliebtheitsskala.
******rah Paar
3.204 Beiträge
Ich bin ehrlich zu anderen, also sollen sie auch ehrlich zu mir sein.


Ehrlichkeit also doch nur als Mittel zum Zweck?


*nixweiss*

Tom & Zarah
*******es66 Mann
757 Beiträge
Hmmm, virtuelle Kommunikation läuft schon etwas anders für mich, weil ich bei Missverständnissen nicht umgehend reagieren kann. Aber bzgl Stil und Inhalt ist es für mich egal, ob ich real oder virtuell unterwegs bin. Wäre mir viel zu anstrengend, da noch bewusst zu differenzieren... und warum auch. Ich unterstelle immer, dass der/die Leser mich nur oberflächlich einschätzen kann, umgekehrt genauso. Daher lege ich selten etwas auf die Goldwaage. Und wenn mir irgendetwas partout gegen den Strich geht, kann ich es ignorieren, nachfragen oder dagegenschiessen, je nach Lust und Tagesform. Aber kein Rollenspiel, ich brauche keine Likes, die einige nur durch Provokation oder Hinweise auf Hengstschwanz oder Astralkörper erzeugen, für mein Selbstwertgefühl. (Selbst wenn ich an dieser Stelle natürlich gerne auf meine 22cm und die 3 voll funktionsfähigen Hirnzellen verweisen möchte *zwinker* )
*********acht Frau
7.744 Beiträge
Aber es stimmt schon, was @*******ant schrieb:
Manche provozieren gerne, manche sehen nicht, dass sie anecken und verstehen auch gar nicht, warum.

Andere setzen das als bewusstes Stilmittel ein, und viele sehen gar nicht, was sie im Subtext vermitteln (zwischen den Zeilen). Vielen fällt nicht auf, dass sie sich selbst widersprechen, oder dass sie schlicht getriggert sind und unsachlich unterwegs. Manche werden nicht erwachsen und schießen mit Kanonan auf Spatzen oder geben die beleidigte Leberwurst oder müssen partout das letzte Wort haben. Ganz zu schweigen von den Erklärbären, auch eine häufig vorkommenden Spezies.

Soll man das immer offenlegen, darauf hinweisen, den Finger in die Wunde stecken und drin rumbohren? Der Ehrlichkeit wegen?

Nein. Das Selbstbild eines anderen zu zerstören ist nicht unbedingt schwierig, wenn man all diese Zwischentöne lesen kann. Aber man hält besser die Klappe und lässt den Menschen ihren Glauben. Und denkt sich seinen Teil.

Und ebenso gnädig sollte man mit sich selbst umgehen, so lange man damit keinen Schaden anrichtet (eigenen Leidensdruck oder bei anderen).

Ehrlichkeit ist sowieso oft nur das Heraustrompeten der eigenen, meist nicht sehr günstigen Meinung. Ungefiltert, gefärbt, subjektiv, entbehrlich.
***sy Frau
892 Beiträge
Zitat von ******rah:
Ich bin ehrlich zu anderen, also sollen sie auch ehrlich zu mir sein.


Ehrlichkeit also doch nur als Mittel zum Zweck?


*nixweiss*

Tom & Zarah

Ich glaube ganz viele Menschen handhaben das so. Sie tun Dinge, in der Hoffnung diese Dinge auch zurück zu erhalten. Finde ich erstmal nicht verwerflich. Ist nur eher ein Rezept dafür sich selbst zu enttäuschen.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Zitat von ******rah:
Ich bin ehrlich zu anderen, also sollen sie auch ehrlich zu mir sein.


Ehrlichkeit also doch nur als Mittel zum Zweck?


*nixweiss*

Tom & Zarah

Das dürft ihr mich nicht fragen. ☺️ der Satz ist aus dem Kontext gerissen. ☺️
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Zitat von *********acht:
Aber es stimmt schon, was @*******ant schrieb:
Manche provozieren gerne, manche sehen nicht, dass sie anecken und verstehen auch gar nicht, warum.

Andere setzen das als bewusstes Stilmittel ein, und viele sehen gar nicht, was sie im Subtext vermitteln (zwischen den Zeilen). Vielen fällt nicht auf, dass sie sich selbst widersprechen, oder dass sie schlicht getriggert sind und unsachlich unterwegs. Manche werden nicht erwachsen und schießen mit Kanonan auf Spatzen oder geben die beleidigte Leberwurst oder müssen partout das letzte Wort haben. Ganz zu schweigen von den Erklärbären, auch eine häufig vorkommenden Spezies.

Soll man das immer offenlegen, darauf hinweisen, den Finger in die Wunde stecken und drin rumbohren? Der Ehrlichkeit wegen?

Nein. Das Selbstbild eines anderen zu zerstören ist nicht unbedingt schwierig, wenn man all diese Zwischentöne lesen kann. Aber man hält besser die Klappe und lässt den Menschen ihren Glauben. Und denkt sich seinen Teil.

Und ebenso gnädig sollte man mit sich selbst umgehen, so lange man damit keinen Schaden anrichtet (eigenen Leidensdruck oder bei anderen).

Ehrlichkeit ist sowieso oft nur das Heraustrompeten der eigenen, meist nicht sehr günstigen Meinung. Ungefiltert, gefärbt, subjektiv, entbehrlich.

Darauf wollte ich mit meinem Beispiel hinaus. Selbst- und Fremdwahrnehmung. Es wirkt vielleicht oft, wie du es beschreibst und dennoch können diese Menschen wissen, also ehrlich zu sich selbst sein, das sie so sind.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Ob ich es will, oder nicht, ist für mich wieder etwas anderes.

Es war im Thema gemeint, dass selbst wenn ich die Erkenntnis über mich habe, nicht zwingend auch etwas ändere. Dass wäre wünschenswert, aber utopisch. ☺️

Wenn ich bewusst immer wieder provoziere und dafür Zustimmung bekomme, oder wenn ich bewusst andere angehe und dafür Zustimmung bekomme (weil andere vielleicht eben diesen Menschen auch nicht leiden können), warum sollte dieser Mensch dann etwas ändern.

Zu einer Erkenntnis gelangen, ehrlich zu sich selbst zu sein und daraus dann auch eine Änderung abzuleiten, ist für mich ein großer Unterschied. Das wollte ich mit dem Beispiel ausdrücken. Oftmals wird das aber gerne im Zusammenhang gesehen. Wenn a) passiert folgt b).
*********acht Frau
7.744 Beiträge
(Zu Beirag davor)

Das würde ich persönlich für einigermaßen unreif halten.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Zitat von *********acht:
(Zu Beirag davor)

Das würde ich persönlich für einigermaßen unreif halten.

Und?
*********acht Frau
7.744 Beiträge
Ändern kann und wird man sich nur, wenn man selbst das möchte. Da ist Einsicht nochmal einen Schitt weiter als Erkenntnis.
Und auch dann wird man es nur tun, wenn man eine Notwendigkeit fürs eigene Wohlbefinden/Leben sieht.
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