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Fremdgehen ja / nein - wie ist eure Meinung?

*******elle Frau
34.863 Beiträge
Was hilft es der Frau, wenn der TE im Puff mit einer Dame dort" redet" ?
********k_BW
839 Beiträge
Fremdgehen Ist für mir ein Scheidungsgrund, bzw Trennungsgrund . Da würde ich auch keine Ausnahmen manchen.
Wer das einmal macht, macht das immer wieder, ist so eine Charakter Sache.
*********Seil Mann
1.509 Beiträge
Für mich wäre es eher ein Trennungsgrund, wenn sich eine Frau aus der gemeinsamen Sexualität verabscheidet hat, mir dann aber trotzdem in Meine rein reden will.
Entweder es gibt eine gemeinsame Sexualität, dann gäbe es eventuell eine Grundlage für die erwartete sexuelle Exklusivität, oder es gibt keine gemeinsame Sexualität, dann fehlt für die Erwartung von sexueller Exklusivität jegliche Grundlage.
********0101 Frau
2.413 Beiträge
@****992 ich vermute, du hast dich längst zum Fremdgehen „durchgerungen“, sonst hättest du dich hier nicht angemeldet.
Weiß sie davon? Ich weiß, provokante Frage …
Nimmst du ihr euer Kind auch mal längere Zeit ab und sie kann mal etwas nur für sich tun? Bekommt den Kopf frei, auch von dir und deinen Erwartungen an sie.
Frauen ticken da anders als ihr, besonders dann, wenn alles an ihr hängen bleibt.
Aber das haben hier schon so viele geschrieben.
******rah Paar
3.199 Beiträge
Zitat von *******elle:
Was hilft es der Frau, wenn der TE im Puff mit einer Dame dort" redet" ?

Guter Punkt.

Aber nachdem ja wohl „Reden“ innerhalb der Beziehung nix gebracht hat oder bringt, man andere Menschen auch nicht ändern kann, nur sich selber, ist das vielleicht gar nicht mal so blöd, sich wenigstens selber drüber klar zu werden, was wie ist und wie man damit und mit sich selber umgehen will.

Vorteil:
Puffbesuch ist Praxis und keine Theorie wie hier im Internet.

Nur dort Reden ist noch kein Fremdgehen. Die Option auf Sex ist aber vorhanden. Einfach mal ausprobieren, ob und wie stark der tatsächlich fehlt und ob das wirklich so anders oder überhaupt irgendwie was ist.

Es ist problemlos morgen umsetzbar.

Es ist keine Affäre, die auch irgendwie eigene Bedürfnisse hat - darüber schwer und langwierig zu finden. So einfach ist das mit dem „Fremdgehen“ nämlich gar nicht. Fragen der Diskretion inklusive.

Und wenn’s zu Sex im Puff kommt, da teilen sich die Meinungen, ob das Fremdgehen ist oder nicht. Immerhin fehlt die Beziehungseben in Form von Liebe.

Zudem lässt sich morgen schon feststellen, ob das mit dem Sex mit einer anderen überhaupt die gewünschte Wirkung entfaltet. Manch einer ist trotz super Sex im Puff wieder zuhause eingekehrt und hat sich selber dabei noch einmal ganz frisch überdenken können.


Wir empfehlen das regelmäßig, weil’s so schön einfach, unproblematisch, unkompliziert und schnell umsetzbar ist.

Die Vorteile überwiegen für uns bei weitem etwaige Nachteile, die sicher auch vorhanden sind.


„Keep it simple“

Tom & Zarah
**********iegel Mann
381 Beiträge
Eine Möglichkeit, die schon erwähnt, wurde pragmatisch denken.
Kommunikation und Einigung, oder getrennte Wege gehen. Wenn auch gerade mal 18 Monate nach einer Hochzeit eine Scheidung viele Sprüche mit sich brächten. Und wieder einiges an Kosten erzeugt.

Klar kann man sich das nun auch wieder schönreden und so früh schon mit Kompromissen anfangen. Das böse Erwachen, dass es einfach nicht passt, kommt dann nur halt etwas später.
*******elle Frau
34.863 Beiträge
Zitat von ******rah:
Wir empfehlen das regelmäßig, weil’s so schön einfach, unproblematisch, unkompliziert und schnell umsetzbar ist.

Die Vorteile überwiegen für uns bei weitem etwaige Nachteile, die sicher auch vorhanden sind.

Dann frag mal, was die Frau davon hält .
Park
*****ios Mann
236 Beiträge
Vmtl klassisches Eheproblem, change it or leave it
*******960 Paar
183 Beiträge
Zitat von ****992:
Fremdgehen ja / nein - wie ist eure Meinung?
Hallo Leute,
Ich stecke in einem Dilemma fest .
Ich bin seit ca 1,5 Jahren verheiratet.
Seit nun mehr als einem Jahr läuft bei uns im Bett so garnichts mehr….
Sie verspürt einfach keine „Lust“

Wie steht ihr dazu ?

Ich verspüre hingegen eine enorme Lust und gehe solangsam dran kaputt
Lg

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, wenn irgendwas enorm stresst (egal in welchem Bereich) oder auch Krankheit, ggf auch Hormonelle Veränderungen, dann hab ich auf alles Bock, nur eben nichts was mit Erotik zu tun hat.

Es gibt bestimmt keine Blaupause!
Aber wir führen eine offene Beziehung. Grundsätzlich gestehe ich meinem Mann Kontakt zu anderen Damen (in unserem Fall Herrinnen) zu.
Umgekehrt gesteht mein Mann mir auch zu meinen Spaß zu haben (mit einem Bull).
Weil wir BDSM einbeziehen, wird es für übliche Konstellationen schwer bis nicht nachvollziehbar sein.

Das Gespräch auf jeden Fall suchen, ggf zusammen mit ner Freundin von Deiner Partnerin. Und auf gar keinen Fall in die Enge treiben. Frau darf nicht das Gefühl bekommen, es geht NUR um Sex.

*vielglueck*
******rah Paar
3.199 Beiträge
Zitat von *******elle:
Zitat von ******rah:
Wir empfehlen das regelmäßig, weil’s so schön einfach, unproblematisch, unkompliziert und schnell umsetzbar ist.

Die Vorteile überwiegen für uns bei weitem etwaige Nachteile, die sicher auch vorhanden sind.

Dann frag mal, was die Frau davon hält .

Das kommt erst wieder im nächsten Schritt.

Bitte nicht überlesen: Voraussetzung für diese unsere Empfehlung ist immer, dass das epische „Reden“ im Vorfeld bereits hinreichend gescheitert ist.

Insofern wurde - nach unserem Szenario - die Frau bereits gefragt, was sie von seinen Problemen hält. Ohne Ergebnis.


Wir sehen‘s im Einzelfall also schon differenziert.


*hi5*

Tom & Zarah
*******elle Frau
34.863 Beiträge
Ich wäre eher dafür, der Frau seine Lösung anzukündigen.

Dann könnte sie noch einlenken,
Wenn sie dann will und Wert darauf legt.
*********Seil Mann
1.509 Beiträge
Zitat von *******elle:
Zitat von ******rah:
Wir empfehlen das regelmäßig, weil’s so schön einfach, unproblematisch, unkompliziert und schnell umsetzbar ist.

Die Vorteile überwiegen für uns bei weitem etwaige Nachteile, die sicher auch vorhanden sind.

Dann frag mal, was die Frau davon hält .

Einfache Regel: Sexuelle Dinge bespricht man nur mit den Beteiligten. Nennt sich Intimsphäre.
Da gehört die Frau in dem Fall nicht (mehr) dazu, hat also auch kein Mitspracherecht.

Zitat von *******elle:
Ich wäre eher dafür, der Frau seine Lösung anzukündigen.

Hat denn die Frau rechtzeitig vor der Eheschließung angekündigt, dass sie sich zeitnah aus einem wesentlichen Teil des Beziehungslebens verabschieden möchte?
*******elle Frau
34.863 Beiträge
Das steht in den Sternen.

Frag sie doch.
Und wer garantiert, dass sie das vorhatte, plante?
*****a_S Mann
7.773 Beiträge
JOY-Angels 
Ich sehe das wie @*******elle
Denn mir ist klar, dass nicht alle die großen Redefans und Ausdiskutierer sind.
Es gibt Männer und Frauen, die bei sexuellen Problemen lieber verdrängen und schweigen.
Und dann schweigen sie, bis der Druck so hoch ist, dass sie reden müssen.
Die Frage ist aber, was diesen hohen Druck erzeugen sollte.
Und wenn sie im Nachhinein hört, dass er im Bordell war oder eine Affäre hat,
dann ist der Druck meist zu groß, also so groß, dass es dann eine schmerzhafte Trennung gibt,
und eher kein konstruktives Gespräch.
Und so sehr ich auch Drohungen doof finde - bei Menschen die Probleme verdrängen,
sind sie oft die einzige Möglichkeit. Wenn also die Frau bemerkt, dass es passieren wird,
dass der Mann sich trennt, in einen Bordell geht oder sich eine Affäre sucht,
dann hat sie noch keinen Grund, total dicht zu machen, aber genug Grund,
endlich Tacheles zu reden. Das kann auch erst mal ein Streit sein,
aber das ganz behutsame Reden hat ja nichts genutzt.
Zitat von ********e_66:
Naja, das Problem mit der Monogamie ist doch, dass sie als gesellschaftlicher Standard für Beziehungen etabliert ist und schon erziehungsbedingt mit Liebe/romantischer Zweierbeziehung untrennbar verknüpft wird. Daraus folgt dann oft genug, dass zwei Menschen, die verliebt sind, ihre Sexualität nur noch als gemeinsames, exklusives Ding betrachten anstatt sich von Anfang an - und möglichst immer wieder - darüber auszutauschen, wie sie selbst ihre Sexualität wahrnehmen und entwickeln wollen und was sie vom anderen erwarten oder nicht erwarten. Und das wiederum resultiert in solchen Fragen wie der des TE, der offenbar mit seiner Frau nicht wirklich in Kommunikation treten kann darüber, dass sie beide ein Recht auf eine eigene Sexualität haben und darüber phasenweise eben auch verhandelt werden muss.

Ich sehe darin keine Probleme, denn wenn ich eine Beziehung eingehe, kläre ich vorab, ob mein Partner auch monogram leben will und zuvor gelebt hat. Miteinander reden ist nicht so schwer. Ein poly-Mensch würde gar nicht in Frage kommen, da treffen verschiedene moralische Prinzipien aufeinander. Also bitte mal nicht Monogamie generell schlecht reden, sie ist nicht des Pudels Kern.
****54 Mann
3.748 Beiträge
Zitat von *****ara:
Was tust DU denn, damit Deine Frau auf DICH Lust hat? Oder gehst Du irrtümlicherweise davon aus, dass das IHR Problem ist?

Tatsächlich gehe ich davon aus das der Verlust von Lust in Langzeitbeziehungen in vielen Fällen zu einem großen Teil von demjenigen oder derjenigen angegangen werden muss, der /die kaum Lust verspürt und von sich aus auch wenig Leidensdruck hat. Mann oder Frua muss schon Lust bekommen wolle und sich die Zeot nehmen, sonst strampelt sich der/die Partner*in vergebens ab.

Dazu aber muss offen geredet werden und der Leidensdruck vermittelt werden.
***sy Frau
892 Beiträge
Krass.

@****992
Versteh ich das richtig, dass sie ein Kind bekommen hat? Wie alt ist das Kind?
Wie ist die Arbeit von Haushalt und Fürsorge für das Kind aufgeteilt? Wie der Mental Load?

Ganz ehrlich, wenn mein Körper einen Menschen produziert hätte, der mir jetzt 24/7 am Rockzipfel hängt. Da hätte ich auch viele Gedanken, aber Sex wäre keiner.

Unterstütze sie, schaff ihr Freiräume für sich, damit sie überhaupt wieder Lust bekommen kann.
Und schaff euch zusätzlich Freiräume, damit ihr euch als Paar erstmal wieder spüren könnt.

Ich finds einfach krass unpartnerschaftlich. Also die gesamte Gedankenkette, die dann auch noch in Fremdgehen als absoluten Vertrauensbruch endet.

Ist nicht meine Partnerschaft, du wirst tun was du tun wirst.
Aber du wolltest wissen was wir im Forum hier denken. Und das denke ich.
*******elle Frau
34.863 Beiträge
Wer keinen Leidensdruck hat, hat keinen Grund etwas zu tun oder gar zu ändern.
Ist für ihn/sie ja alles tutti.

Der ,der den Verlust, Entzug spürt, muss handeln.
Ich tat es.
***sy Frau
892 Beiträge
Zitat von ****54:
Zitat von *****ara:
Was tust DU denn, damit Deine Frau auf DICH Lust hat? Oder gehst Du irrtümlicherweise davon aus, dass das IHR Problem ist?

Tatsächlich gehe ich davon aus das der Verlust von Lust in Langzeitbeziehungen in vielen Fällen zu einem großen Teil von demjenigen oder derjenigen angegangen werden muss, der /die kaum Lust verspürt und von sich aus auch wenig Leidensdruck hat. Mann oder Frua muss schon Lust bekommen wolle und sich die Zeot nehmen, sonst strampelt sich der/die Partner*in vergebens ab.

Dazu aber muss offen geredet werden und der Leidensdruck vermittelt werden.

Jaein. Ich denke das es meistens eine Dynamik ist, die beide betrifft. Aber natürlich müssen dann auch beide daran aktiv etwas ändern (wollen).
*********Seil Mann
1.509 Beiträge
Zitat von ********e_66:
Naja, das Problem mit der Monogamie ist doch, dass sie als gesellschaftlicher Standard für Beziehungen etabliert ist und schon erziehungsbedingt mit Liebe/romantischer Zweierbeziehung untrennbar verknüpft wird. Daraus folgt dann oft genug, dass zwei Menschen, die verliebt sind, ihre Sexualität nur noch als gemeinsames, exklusives Ding betrachten ...

... und den Meisten ist nicht einmal die Falle dabei bewusst.
Wenn nämlich ein Kind kommt, dann wird aus der Zweierbeziehung zwangsläufig eine Dreierbeziehung, in welcher die Mutter emotional enger an das Kind gebunden ist, als an dessen Erzeuger.
Manche Mütter sind einfach emotional überfordert mit dieser Dreierbeziehung und tun so, als würden Kind und Vater um ihre Aufmerksamkeit konkurrieren.

Zitat von ****54:
Tatsächlich gehe ich davon aus das der Verlust von Lust in Langzeitbeziehungen in vielen Fällen zu einem großen Teil von demjenigen oder derjenigen angegangen werden muss, der /die kaum Lust verspürt und von sich aus auch wenig Leidensdruck hat. Mann oder Frua muss schon Lust bekommen wolle und sich die Zeot nehmen, sonst strampelt sich der/die Partner*in vergebens ab.

Dazu aber muss offen geredet werden und der Leidensdruck vermittelt werden.

Dazu müsste aber auch erst einmal der Wille da sein, den Leidensdruck des Partners zu mildern.
Soll ja Frauen geben, die das als eine gewisse Art von Macht-Position sehen, dass sie plötzlich die ist, die es in der Hand hat, ihn leiden zu lassen.
Wenn dem nicht so wäre, dann sollte sie ja überhaupt kein Problem damit haben, dass er sich derweil wo anders das holt, was sie eh nicht zu geben bereit ist.
*********us90 Paar
42 Beiträge
Er schreibt:
Fremdgehen darf aus meiner Sicht keine Lösung für Probleme in der Beziehung sein.

Entweder man findet gemeinsam eine Lösung oder man trifft die natürlich schwierige Entscheidung sich langfristig zu trennen wenn es nicht mehr passt und man sich voneinander weg entwickelt.

Das ist aber natürlich von außen ohne die genaue Situation zu kennen und nicht emotional involviert zu sein immer deutlich einfacher gesagt als getan.
*******1n_M Frau
155 Beiträge
Guten Abend,

leider war mein Beitrag plötzlich weg-daher jetzt nochmal.

Ich versuche die beginnende Frage des Postings zu beantworten, ohne auf die für mich teilweise irritierenden Ratschläge, einzugehen.

Für mich persönlich sieht es so aus: ich erwarte von meinen Partner:innen einmal, dass Bedürfnisse und Wünsche offen kommuniziert werden können bzw. das beginnend Grundlagen hierfür geschaffen werden.

Des weiteren mag ich es persönlich Vertrauen fassen zu können. Ich möchte in einer Beziehung/Verbindung auf Besprochenes/Grenzen usw. achten und erwarte dies auch von der anderen Person.

Menschen betrügen sich, es gibt auch offene Geheimnisse in Beziehungen und für viele Verhaltensweisen gibt es "gute Gründe" -die für mindestens eine Person ja meist Sinn macht.

Ich persönlich mag es nicht, wenn meine Grenzen überschritten werden.

Ohne gegenseitige Kommunikation ist es für die andere Person oft sehr herausfordernd auf Wünsche usw. des anderen einzugehen, ohne diese exakt zu kennen.

Möglicherweise nimmt die Person, die weniger Lust empfindet auch an, dass die Situation für die andere Person okay sein könnte.

Ich bin seit vielen, vielen Jahren in einer Beziehung. Sexualität, Wünsche, Bedürfnisse und Lust verliefen eher wellenartig.

Beziehung und Verbindung erfordern für mich Kommunikation, Perspektivenwechsel und auch teilweise die eigenen/gemeinsamen Grenzen neu auszurichten und zu benennen.

Viele Menschen erleben ihre Sexualität in Verbindung mit anderen Personen eher nicht linear. Jedenfalls aus meiner Erfahrungen hin.

Das es für Lustempfinden innere und äußere Faktoren gibt, die beeinflussen können, wurde von anderen Personen ja schon zuvor ausführlich beschrieben.

In meiner Welt können Therapeut:innen definitiv gute Fragen stellen und Paare such in ihrer Sexualität unterstützen. Das ist ja der Sinn hinter einer Beratung und Therapie-Entwicklung usw. Es kommt natürlich auf die Ausgangssituation des Paares an.

Dynamiken und Beziehubgssysteme sind so unterschiedlich. Daher kann ich nur zu offener Kommunikation raten und die eigenen Wünsche und die des anderen gemeinsam zu besprechen.

*kuss2*
****ot2 Mann
10.543 Beiträge
Normalerweise ist es ja nicht so, dass eine Ehefrau Sex komplett verweigert.
Sondern eher so, dass sie sich keinerlei Mühe mehr gibt ihm zu gefallen.
Am Anfang der Beziehung hat sie sich in Dessous geworfen und ist in der Wohnung in High heels, Halterlosen und Minirock herumgedackelt. Weil sie wußte, dass ihn das anmacht. Sie wußte auch, dass ihn eine intimrasierte Scham anmacht. Rasieren hat sie aber auch eingestellt und stattdessen Wildwuchs bis hin zu den Schenkelinnenseiten.
Oralverkehr? Anfangs gegenseitg lange und ausgiebig.
Situation später: Er in der Wanne liegend, hat eine massive Erektion, Partnerin kommt ins Bad: "Schatz, könntest Du ihn mal blasen? 'Er' sehnt sich nach Deinen Lippen." Sie beugt sich gönnerhaft über die Wanne und lutscht etwa 3,5 Sekunden (sic!) den Schwanz. Hört dann damit auf. Geht aus dem Bad. Diese 3,5 Sekunden müssen zur Erfüllung ehelicher Pflicht halt ausreichen. Das ist genug an zugeteilter erotischer Zuwendung. Sie hat ihre Schuldigkeit getan. Seinen Schwanz in den Mund genommen. Sogar für 3,5 Sekunden.

Irgendwann hat man(n) zu so einem lieblosen Verhalten keine Lust mehr, guckt lieber Pornos und spielt an sich selbst rum.
Dass manche Männer dann Paysex-Erfahrungen suchen, weil sie dort bei einem Besuch mehr liebevolle, erotische Zuwendung erfahren als in Jahren der Ehe, wundert mich nicht.
****aNN Mann
314 Beiträge
Meine persönliche Erfahrung aus 2 Jahrzehnten: Fremdgehen kann eine wunderbare Lösung sein, wenn man seine Frau als Mensch von Herzen liebt und schätzt. Nehmen wir mal an, Reden und andere Reparaturversuche haben nichts gebracht, die Frau will - aus welchen Gründen auch immer - nicht mit dem Mann schlafen, dann kann es sehr gut für die Beziehung sein, sie nicht mehr zu drängen und sich sexuell unabhängig zu machen. Das ist ja auch kein richtiges Fremdgehen. Weggegangen, Platz vergangen. Treue besteht nicht nur aus Unterlassen, sondern auch aus Handeln. Wer beides nicht will, darf und wird sich nicht beklagen.
*********8119 Frau
561 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Normalerweise ist es ja nicht so, dass eine Ehefrau Sex komplett verweigert.
Sondern eher so, dass sie sich keinerlei Mühe mehr gibt ihm zu gefallen.
Am Anfang der Beziehung hat sie sich in Dessous geworfen und ist in der Wohnung in High heels, Halterlosen und Minirock herumgedackelt. Weil sie wußte, dass ihn das anmacht. Sie wußte auch, dass ihn eine intimrasierte Scham anmacht. Rasieren hat sie aber auch eingestellt und stattdessen Wildwuchs bis hin zu den Schenkelinnenseiten.
Oralverkehr? Anfangs gegenseitg lange und ausgiebig.
Situation später: Er in der Wanne liegend, hat eine massive Erektion, Partnerin kommt ins Bad: "Schatz, könntest Du ihn mal blasen? 'Er' sehnt sich nach Deinen Lippen." Sie beugt sich gönnerhaft über die Wanne und lutscht etwa 3,5 Sekunden (sic!) den Schwanz. Hört dann damit auf. Geht aus dem Bad. Diese 3,5 Sekunden müssen zur Erfüllung ehelicher Pflicht halt ausreichen. Das ist genug an zugeteilter erotischer Zuwendung. Sie hat ihre Schuldigkeit getan. Seinen Schwanz in den Mund genommen. Sogar für 3,5 Sekunden.

Irgendwann hat man(n) zu so einem lieblosen Verhalten keine Lust mehr, guckt lieber Pornos und spielt an sich selbst rum.
Dass manche Männer dann Paysex-Erfahrungen suchen, weil sie dort bei einem Besuch mehr liebevolle, erotische Zuwendung erfahren als in Jahren der Ehe, wundert mich nicht.


So sind sie, die Ehefrauen. Sie geben sich keine Mühe mehr.

Donnerwetter, bei dieser Aussage wächst mir das Gras aus dem Knie.
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