Ich verstehe nicht...
wieso soo viele Leute den Tipp mit der Selbstbefriedigung hinschreiben...
Was für einen Sinn macht es sich vor dem Sex noch selbst zu befriedigen?
Ist es nciht viel besser, dass man es einfach so lässt wie es ist und wenn mann dann "zu früh" kommt, dann nach einer Pause einfach weiter macht? Und wenn es beim zweiten mal immer noch, subjektiv, "zu früh" ist, dann einfach weiter machen?
Sich vorher doch zu befriedigen macht jegliche Spontanität zunichte...oder nicht?
Ebenso ist die Idee die Vorhaut mit Hilfe von irgendwelchen Konstruktionen zurückzuhalten mit Skepsis zu betrachten. Ob sich dadurch ein Effekt der "Wenigerempfindsamkeit" einstellt, ist seehr fraglich. Ich habe mal mit meinen Jungs darüber geredet, obs denn so ist (einige sind beschnitten...einige nicht) und wir kamen alle nicht auf einen gemeinsamen Konsens...also schließe ich daraus...es liegt mehr in den Köpfen der Männer, als an tatsächlichen, meßbaren, Werten...
Ich denke, der aller, aller wichtigste Tipp für alle, die so empfinden (das "zu frühe" Kommen) ist derjenige, dass man nicht gleich in Panik ausbricht und erstmal Ruhe bewahrt und sich klar macht, dass es vielleicht nicht so früh ist, wie er das glaubt (und noch weniger problematisch).
Ich denke, die beste Methode ist eh die Erfahrung gepaart mit dem Willen sich selbst und die eigene Sexualität kennenlernen zu wollen. Mit der Zeit wird wohl jeder seinen ganz persönlichen Weg finden, wie er mit den aufkommenden Gefühlen des Aktes umgeht.
Und wenn das noch mit einer dicken Portion Spass und Humor und nicht mir Erwartungsdruck und Scham von statten geht, dann wird es keine 20 Jahre dauern bis man auch selbst erkennt, dass es schon gar nicht mal so schlecht ist, wie es ist...
LG
AxesPimi (m)