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Getrennt leben trotz Partnerschaft - neuer(?) Trend

*******ant Frau
31.201 Beiträge
Das LAT- "Modell" gibt es ja schon länger, und es gibt Gründe für Menschen jeden Alters, sich dafür zu entscheiden.
Ich sehe den Zusammenhang nicht, dass man in dieser Beziehungsform weniger bereit wäre, an einer Beziehung zu arbeiten, eher im Gegenteil. Man entscheidet sich mMn bewusster füreinander, immer wieder.
****52 Mann
4.039 Beiträge
Bin mal eben Zigaretten holen........

Ob LAT oder gemeinsame Wohnung, ich entscheide mich jedesmal wiederzukommen.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ich sehe den Zusammenhang nicht, dass man in dieser Beziehungsform weniger bereit wäre, an einer Beziehung zu arbeiten, eher im Gegenteil. Man entscheidet sich mMn bewusster füreinander, immer wieder.

Ja, aber eben bewusst ohne gemeinsamen Alltag, den so viele als Gift empfinden. Mgl. Gründe:
• schlicht nicht kompatibel (Alltag)
• zu gegensätzlich
• desillusionierend

So oder so bedarf jede Art von Beziehung ihren Einsatz und Pflege und jede Form eben auf ihre Art. Daher denke ich nicht, dass man aufrechnen kann. Es ist halt anders, da andere Aspekte im Fokus stehen.

Aber ich hau jetzt mal auch was ketzerisches raus! Globale Gesellschaft aber feste Beziehung = LAT. Geht ja nicht anders. Iwi will der Mensch doch stets an seinem Liebsten festhalten...
****ot2 Mann
10.668 Beiträge
Zitat von *******961:
*danke* @****ot2 freue mich das du mich für verrückt erklärt hast. *huhn*

Alles gut. Ich ändere meine Wertung in "mutig".

Womöglich bin ich eher komisch. Ich habe da leider ein mental komplettes Totalproblem in Sachen Umziehen.
Werde wohl erst dann umziehen, wenn ich ins Pflegeheim muss, weil ich beim Toilettenbesuch Hilfe brauche, oder so.

Und bei mir zieht auch bitteschön niemand ein, auch wenn Zimmeranzahl und Quadratmeter locker reichten. Das geht für mich gar nicht.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich war 12 Jahre mit meinem Mann verheiratet, kannte ihn aber schon lange vorher aus der Schulzeit. Da wir 2 Kinder kriegten, war es für mich normal auch mit meinem Mann und den Kids als Familie zusammen zu wohnen. Nach der Trennung jedoch wollte ich bis jetzt nie mehr mit einem der neuen Partner zusammen wohnen. Ich brauche meine Ruhe, kucke gerne meine Sendungen am TV, er lieber Fussball...

Wir telefonieren täglich, sehen uns unter der Woche 1-2x und sofern ich keine Weiterbildungen habe auch am Wochenende. Mir reicht das völlig an Nähe und Zusammensein. Ist einer mal nicht fit, können wir auch Treffen auch absagen und einen anderen Tag wieder abmachen. Hat man mal Streit kann man sich auch zu sich heim zurückziehen. Ausserdem arbeite ich oft Abends und ich wäre nicht oft da um ihn zu sehen. Solange ich also noch Arbeite, ist zusammen wohnen mit meinem Freund (noch) kein Thema. Wenn überhaupt, dann höchstens wenn mal pensioniert aus Spargründen, aber sicher nicht, weil ich Lust drauf hätte... bin einfach zu Freiheitsliebend.

Meine Beziehungen dauern meistens nur 5-7 Jahre und ich nenne die Freunde deshalb LAP, also Lebens-abschnitts-partner...

Tantra-Loverin
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Nun ja, jedem das Seine.

Ich kann mich dafür einfach nicht begeistern.

Wenn ich eine Frau mit ganzem Herzen liebe, möchte ich auch jede Facette meines Lebens mit ihr teilen und ein gemeinsames 'Nest' haben.

Abstand, wenn man ihn mal braucht, oder Zeit für sich alleine, kann man sich ja trotzdem gönnen und verschaffen.

Aber wenn mein vermeintlicher Herzensmensch meint, mich dann doch nicht jeden Abend im gemeinsamen zu Hause ertragen zu wollen oder zu können, dann ist das eben irgendwas in der Art von Freundschaft Plus oder beständiger Gelegenheits- und Zweckbeziehung, aber eben nicht das echte und vertrauensvolle Einlassen aufeinander und vor allem kein Indiz dafür, auch dann, wenn's mal Dicke kommt, immer noch füreinander einstehen zu wollen.

Und gerade das ist mir selbst dann doch enorm wichtig.

LG, Fix & Foxy (m)
******ara Frau
9.266 Beiträge
Zitat von ********2012:
Aber wenn mein vermeintlicher Herzensmensch meint, mich dann doch nicht jeden Abend im gemeinsamen zu Hause ertragen zu wollen oder zu können, dann ist das eben irgendwas in der Art von Freundschaft Plus oder beständiger Gelegenheits- und Zweckbeziehung, aber eben nicht das echte und vertrauensvolle Einlassen aufeinander und vor allem kein Indiz dafür, auch dann, wenn's mal Dicke kommt, immer noch füreinander einstehen zu wollen.

Und da sind wir wieder beim Vorurteil.
Wieso sind es Gelegenheits- oder Zweckbeziehungen? Liebe kommt Dir nicht in den Sinn? Und Vernunft?

Nur weil man etwas nicht nachvollziehen kann ist es nicht zwingend schlecht. Ich kann polyamouröse Beziehungen nicht nachvollziehen weil ich monogam bin. Oder SMer die zig Partner haben auf denen sie rumkloppen weil es IN ist. Dennoch haben diese LIEBES-Beziehungen ihre Berechtigung genau wie wenn zwei Menschen sich lieben.
Und auch hier wohnt nicht jeder miteinander in der Wohnung zusammen.

Wie machen die das denn? 3 Wohnungen nebeneinander mieten und einen Durchbruch machen? Ein Gut auf dem Land kaufen damit man da zusammenziehen kann? Oder behalten einige Teile ihre vertrautes Heim und man genießt die gemeinsame Zeit egal wo man ist?
*******ant Frau
31.201 Beiträge
Ich wundere mich schon die ganze Zeit, @******ara .
Bei Kinks anderer ist es völlig ok, nicht zu werten, bei so vielen Beziehungsform und Neigungen ist man tolerant - aber wehe, man wohnt nicht zusammen.
dAnN StiMmT ABer wAs mIT dEr BEziEHuNg (anderer, fremder Menschen) NiChT! 1!11!
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Meine Wohnung hat mir immer Schutz gegeben, mich aufgefangen. Es gibt mir Halt, diese zu haben. Macht mich unabhängig.

Ich habe keine Idee weshalb ich diese auflösen sollte.
******e73 Paar
481 Beiträge
Ich habe da so eine Theorie:
Wenn man im Laufe des Lebens die ein oder andere Beziehung mit gemeinsamem Haushalt und/oder Kids erfahren hat, genießt man seine eigenen vier Wände und hat vlt. keine Lust mehr sich einzuschränken, anzupassen und von vorne anzufangen. Ich kann das sehr gut nachvollziehen.
****52 Mann
4.039 Beiträge
Es gibt ja noch viel mehr als Vater, Mutter, Kind.

#meineKinderdeineKinderunsereKinderFreundederKindernakommtIhrnochbeimZählenmit?

#goldenerKäfigEifersuchtsmensch

#NudelholzLebenzurHöllemach▬|█████████|▬

#ChillmalimLexikonnachschlagmuss

Das Heer der Alleinerziehenden kann ja mal zusammenziehen. Wenn nur einer das nicht ablegt, wird Mann direkt mit erzogen #KindNr.6Gefühlhab.

Ist doch geil #HeutkeinBockPausemachmorgengernewieder.
Ich kann mir das theoretisch auch vorstellen. Mach mehreren Jahren des alleine Wohnens hat man eben seine Routinen und Eigenarten, die man auch nur schwer wieder los wird ohne, dass es sich wie ein Einschnitt anfühlt.

Nicht, dass das nicht geht, aber die Unabhängigkeit abgeben ist ein großer Schritt.
Klar, man gewinnt auch viel.

Für mich wäre das erstmal wertungsneutral und eine Frage, wie regelmäßig man sich sieht.
Sich regelmäßig auf den anderen freuen ist halt auch schön *g*
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Ich bin damals aus einer finanziellen und emotionalen Beziehung raus. Das war ein großer Kraftaufwand. Und das hat mich geprägt. Ob ich das jetzt noch einmal schaffen würde bezweifel ich.
Doch das würdest Du auch ein weiteres Mal schaffen.

Solche Situationen sind es die uns auch stark machen.

Menschen wachsen an solchen Herausforderungen.
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Ja, indem ich mich nicht wieder in solche Abhängigkeit begebe. Auch wohntechnisch nicht.
Gebranntes Pferd scheut das Feuer.

Man lernt dazu und findet heraus was man nicht mehr möchte.
****52 Mann
4.039 Beiträge
☝️ Ich mache Fehler höchstens dreimal, oder vier- bis fünf mal. Das würde jetzt auch gut in den Parallelthread passen.
********corn Paar
184 Beiträge
Er: ich finde es interessant, das viele hier bei getrennten Wohnungen auf 2 Punkte zurückgreifen:
1. Der persönliche Freiraum wenn man ihn braucht. Das ist für mich auch noch komplett verständlich, wenn man nur eine kleine Wohnung hat, tritt man sich schnell auf die Füße. Auch wir brauchen ab und an unseren Freiraum, das kommunizieren wir und verschwinden in ein anderes Zimmer oder der Partner geht. Dem ist ja auch nichts entgegen zu setzen.
2. Und das finde ich wesentlich interessanter, ist das oft "ja dann brauche man sich nicht eine neue Wohnung suchen, wenn man sich trennt", der Vorteil von getrennten Wohnungen genannt wird. Klingt für mich jetzt so, als würde man erwarten, dass die Beziehung irgendwann kaputt geht. Ich verstehe, wenn man schon einige Trennungen hinter sich hat, und jedes Mal von Null anfangen musste, man sehr vorsichtig ist. Aber ich habe bei einigen Beiträgen das Gefühl, man nimmt von vornherein an, dass eine Beziehung nicht mehr bis zur Urne halten kann.

Auch in Großstädten kann ich es teilweiße nachvollziehen, das man lieber seine kleine eigene sehr gut bezahlbare Wohnung behält, statt sich eine wesentlich größere für nicht bezahlbar sucht.

Für mich in meiner aktuellen Situation, ich spreche nur mich mich!, will das zusammen wohnen nicht mehr missen und sehe nur Vorteile darin. Ja, teilweiße ist es viel und harte Arbeit, aber daran wachse ich und meine Beziehung.
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Richtig, davon gehe ich aus. Das Beziehungen begrenzt halten.
Diesen Freiraum den man für sich selbst braucht kann man auch selber erschaffen wenn man das Bedürfnis dazu hat.

Wenn man zusammen in einer kleinen Wohnung ist sollte es möglich sein vorzubeugen das man genügend Platz für sich hat wenn mal dicke Luft ist.
Von daher ist darauf zu achten bevor man einzieht.
*****a63 Frau
5.512 Beiträge
Ich habe noch genau in Erinnerung, wie es ist, zusammen zu wohnen, obwohl man sich getrennt hatte. War Horror.
*******894 Mann
532 Beiträge
@*********s_sg
rgendwie beängstigend diese Trends: Ja klar zusammen sein, aber nur bedingt, schon, aber halt doch getrennt, zu nichts verpflichtet, ne ne, Kompromisse, sich irgendwie zusammenraufen , anpassen, bloss nicht. Weiss ja auch noch nicht ob ich mich morgen grad als Männchen oder Weibchen fühle und überhaupt, zusammen was anpacken und durchstehen geht ja gar nicht. Wo kämen wir denn hin, wenn man sich nicht jederzeit ungezwungen gerade ausleben kann wies einem grad so ist.
Sich in irgend einer Art festlegen, es ernst meinen: lieber nicht.
Besser jeder für sich, nur so knapp in einigen Belangen kann man sich ja zweckgebungen arrangieren.


IST DOCH ALLES KACKE. ERNSTHAFT.

Hm,
Das sind mal ein paar schicke Zutaten alle in einen Topf geschmissen und mit dem Quirl verührt.

Ich bin weder Mann noch Frau und seit 33 Jahren mit der gleichen Frau zusammen.

Keine Ahnung welche Probleme du mit dir rumträgst aber Menschen wie ich haben damit eher weniger zu tun.
*******in78 Frau
8.688 Beiträge
Zum lange und viel arbeiten, deshalb wohne ich gerne zusammen, weil wir uns sonst gar nicht sehen würden, auch bedingt durch mein Ehrenamt und Hobbys. Wir schauen auch getrennt fern, wozu sich über ein Programm streiten, ich schaue auch nicht gerne Fußball oder Sport.

Ich verstehe aber den unterschwelligen Ton nicht, als wäre LAT irgendwie nur eine halbe Sache. Realistisch gesehen, dauert es doch meist auch Jahre, bis Partner zusammenziehen. Ist das bis dahin keine richtige Beziehung?

Ich denke, es muss halt jeder für sich entscheiden und wie hier schon gesagt wurde, es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern fühlt sich gut an oder nicht und das ohne jegliche Bewertung.
**********26871 Paar
157 Beiträge
Meine Eltern (die Sie schreibt *zwinker* ) haben das so gelebt, als mein Vater (immer zur See gefahren) in Rente gegangen ist.
Für mich und unsere Beziehung ist das tatsächlich undenkbar. Ich fühle mich meinem Mann auf allen Ebenen so eng verbunden, dass alleine Vorstellung schon gruselig ist.
Der gemeinsame Austausch, zusammen Lachen, den Alltag gestalten, unsere Liebe feiern, Probleme und Hindernisse gemeinsam bewältigen, über alles, wirklich alles reden können- das wäre dann sehr eingeschränkt und ist doch das, was "uns" gerade ausmacht.
Mein Mann ist aber auch mein Lieblingsmensch und Seelenpartner, so eng waren meine Eltern nie verbunden.
Das hört sich gut an.
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