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Getrennt leben trotz Partnerschaft - neuer(?) Trend

Mein Mann war bis zu seinem Tod jahrelang krank . Und wäre nie auf die Idee gekommen ihn zu verlassen obwohl es teilweise psychisch und physisch an meine Grenzen ging. Ab meinem 45. Lebensjahr gab es auch kein Sex mehr.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******ant:
@*********ubana
Heikles Thema.
Man sollte auch nicht vergessen bzw auf dem Schirm haben, was es mit einem Partner machen kann, der da im Bürgergeld oder sonstigen prekären Finanzverhältnissen steckt, und wie sich das wiederum auf eine Beziehung auswirken kann.

Ja, es kommt da wirklich auf viele Faktoren an.
Wenn ich jetzt aus der Perspektive spreche von jemandem dessen Partner beruflich gut situiert ist , dann wird die Beurteilung sicherlich anders ausfallen als in den Schuhen von jemandem dessen Partner eher "prekär beschäftigt" ist.

Ich persönlich bin was den beruflichen Status meines Partners angeht ziemlich flexibel. Nachdem mein Ex "Großverdiener" ein absoluter Vollhonk und verblendeter Verschwörungstheoretiker war, hab ich zum Beispiel bei meinem aktuellen Partner auf andere Attribute als beruflichen Status Wert gelegt.
Bereuhe ich Null! Aber dafür hat er andere Eigenschaften die ich nicht so geil finde. Mir egal solange es nicht meine Verantwortung ist.

Und diese Einstellung finde ich sehr gesund. Ich trenne zwischen "Seine Verantwortung" und " Meine Verantwortung"
*****a63 Frau
5.775 Beiträge
Ich glaubte das meine Ehe für immer bestand hat.

War nicht so.🤷‍♀️

@*******rock
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *********ubana:
Sie schreibt:

Da bin ich ja ganz altmodisch: wenn der Partner selbstständig ist und nicht genug verdient bzw. Geld zur Seite legen konnte, dass er ein paar Monate hinkommt bzw. nicht vorgesorgt hat... *puh* dann wäre es auch kein Mensch für mich. Dann ist es für mich einfach logisch, einem regulären Angestelltenverhältnis nachzukommen.
Das Leben ist aber nicht immer so einfach. Was wenn dein Partner geflüchtet ist und seiner Familie in der Heimat Geld schickt damit die halbwegs klar kommen?
Siehste? Ich bin viel weniger materialistisch als ihr denkt *lach*
Dann horch bitte noch einmal genau in dich.

War es wirklich Dein Glaube der das sagte, oder war es eher Dein Verstand ?
*****a63 Frau
5.775 Beiträge
Ich war vom Herzen felsenfest überzeugt.
*******ore Mann
126 Beiträge
LAT .. Living apart together
Hier hat "apart" nach meinem Empfinden eine Doppeldeutigkeit: Getrennt, aber es ist apart..
So leben wir es:
-Nähe und Abstand
-Getrennt und sich wieder aufeinander freuen
-entspannt und inspiriert
-Innig miteinander, und alles andere ist auch möglich.

Kein "aber". Ein "Und".
***n2 Frau
920 Beiträge
Ein Haus, Eingang links, Eingangs rechts, in der Mitte die gemeinsame Küche. Das fände ich cool.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Mal eine pragmatische Frage an die mit den getrennten Wohnungen:

Wer kümmert sich bei euch eigentlich im Homeoffice um die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? *pimper*
Wir stellen uns das ziemlich öde bzw. umständlich vor.
*******ore Mann
126 Beiträge
> sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz?
Jaa, das kommt tatsächlich zu kurz. ist aber so gewollt. In unserem Fall ist die Trennung begrenzt auf 3 Tage pro woche. 4 Tage wird gegrapscht, was das Gewebe hält.
*******961 Mann
42.462 Beiträge
Weil ja auch öfter das früher zu Rate gezogen wird, tue ich das jetzt auch mal.
Ich bin auf ein damals ca. 800 ( heute eventuell noch 500) Seelendorf aufgewachsen.
Mit mir und meinen beiden Schwestern waren wir die vierte Generation unter einem Dach. Abends saß die ganze Familie vor dem Fernseher (fast so groß wie heute, aber die Bildröhre nicht mal so groß wie ein Schuhkarton). Großvater hat das Programm bestimmt, bei anfangs zwei Sendern ein schwieriges Unterfangen.

Wer kennt das Testbild noch?

Mein Urgroßvater hat für Alle Äpfel geschält.
Ich denke heute noch gerne an Die Zeit zurück.
Es war ein Bauernhof mit viel Platz, aber der wenigste Platz war für die Menschen gedacht.
Später wurde alles umgebaut, kein Vieh mehr, also wurde Platz für die Menschen geschaffen. Heute lebt mein 87 jähriger Vater allein in dem Haus, in dem locker drei Familien leben könnten.
Bis vor 3 Jahren als meine Mutter plötzlich verstorben ist, haben meine Eltern nur einen Seite ihres Ehebettes genutzt, obwohl sie jeden Tag pro Woche in einem anderen Zimmer hätten schlafen können.
Sie hatten zu viele freie Räume.

Ist dieser Thread eher eine Diskussion eines greiwssen Luxusproblems?
Ich kenne 4 Generationen unter einem Dach, während meiner Ehe unter einem Dach und Lanzeitbeziehung getrennte Wohnungen.
Die liebste Teit war mir die 4 Generationrnzeit.

Ich lese die vielen Argumente hier, kann sie zum Teil verstehen und nachvollziehen bzw. respektieren.
Wenn ich nötiger Freiraum hier ziemlich oft gelesen habe war jedes mal mein erster Gedanke, liegt mM nach nicht (nur) an der Wohnsituation sondern an den jeweiligen Prodagonisten.
Diejenigen die nur noch getrennte Wohnungen in Betracht ziehen, höre ich viele negativ behaftete Gründe für mich raus. Angst vor zu viel emotionaler Nähe, schnell die Schutzmauer verbreitern
Beziehung wird eh als zeitlich begrenzt angesehen.
Logisch, alles im Leben ist begrenzt, nichts ist für die Ewigkeit, außer der Tod.
Jeder sollte so leben wie er/sie es für richtig hält, gegenteilige Argumente haben noch selten jemanden umgestimmt.
Aber man sollte niemals NIE sagen.
Zitat von ***n2:
Ein Haus, Eingang links, Eingangs rechts, in der Mitte die gemeinsame Küche. Das fände ich cool.


Ostflügel, Westflügel, getrennte Küchen
und vor allem Badezimmer.
Dazwischen die Stallungen.
Gesindestuben im Extra- Bau, etwas weiter ab.
Joar... *top2*

P. S.
@*******rock , hau' raus. Tu' dir keinen Zwang an.
Schön geschrieben und so kenne ich das auch.
Eine Person lebt im Dreifamilien Haus allein und traurig.

Das ist das Ergebnis des kurzen Denkens.

Wer langfristig denkt wird solches wohl nicht erleben
Zitat von *******961:

Aber man sollte niemals NIE sagen.

Ich tue genau das und bin absolut fein damit. *nixweiss*
Du hast gerne die Kontrolle, glaube ich dir gerne
*****a63 Frau
5.775 Beiträge
@*******961

Nein, ich sehe ja kein Problem darin allein zu wohnen. Von daher kann es kein Luxusproblem sein.

Ich ziehe viel Negatives im Zusammenleben. Aber viel Positives in getrennten Wohnungen.

Und natürlich liegt das an mir. 🤷‍♀️
Mondphase müsste eigentlich abnehmend sein.🌛
***n2 Frau
920 Beiträge
Das große Familienleben kenne ich auch noch. Das kann man aber mit heute nicht mehr vergleichen. Allein schon der Stress auf Arbeit hat enorm zugenommen. Die Schnelllebigkeit in allen Bereichen dazu. So mal gemütlich zwischen den Tieren herumlaufen ist ja eher Stressabbau. Rückzugsorte sind heute wichtiger geworden.
Erklär das mal irrelevant die hat das anders verstanden.
*****a63 Frau
5.775 Beiträge
Also ich sehe zwar auch schöne Seiten an einer großen Familie. Aber auch die bedrückende.
Du siehst was du sehen möchtest.

Du gestaltest es in deinen Gedanken.

Und du kannst es auch umgestalten, es liegt an dir.
*********Seil Mann
1.621 Beiträge
Ich sehe beim Radtraining auf dem Heimtrainer nebenbei immer "Deluxe Music" und die machen zwischendrin häufig Werbung für "Wagner Living".
So ein alter Mann, der völlig allein und apathisch in die Leere starrend in einem viel zu großen und überwiegend leerstehenden Haus zwischen ein paar Designer-Möbeln hin und her taumelt.

Musste ich die letzten Male jedes Mal an diesen Thread hier denken. *lach*
Ein Haus voller Freiräume.
*****a63 Frau
5.775 Beiträge
Herr @*******rock, ich weiß was ich erlebt habe.

🥳
*****a63 Frau
5.775 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Ich sehe beim Radtraining auf dem Heimtrainer nebenbei immer "Deluxe Music" und die machen zwischendrin häufig Werbung für "Wagner Living".
So ein alter Mann, der völlig allein und apathisch in die Leere starrend in einem viel zu großen und überwiegend leerstehenden Haus zwischen ein paar Designer-Möbeln hin und her taumelt.

Musste ich die letzten Male jedes Mal an diesen Thread hier denken. *lach*
Ein Haus voller Freiräume.


Soviel Räume hätte ich gern.😍
Die Werbung kenne ich auch.

Kenne auch ältere alleinstehende Menschen und deren Wohnungen sind gewöhnlich vollgestopft, also nix mit Freiraum.

Eher in Richtung Messi und Stagnation
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