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Getrennt leben trotz Partnerschaft - neuer(?) Trend

*******in67 Frau
761 Beiträge
Zitat von *********ubana:
@*******in67
Für mich stellt sich die Situation so dar, dass ich grundsätzlich mit jedem, mit dem ich zu tun habe in einer Beziehung stehe - sei es verkäufer/Kunde, Mitarbeiter/Chef etcpp.

Sobald man sich entscheidet, eine Partnerschaft einzugehen, liegt das Thema Wohnung bei mir auf dem Tisch. Weil mir ein gemeinsamer Lebensmittelpunkt sehr wichtig ist, was eben auch mit einem romantisch-verklärtem Familienbild zu tun hat.

Sollte es mit "meinem" man nicht halten, dann sind meine Kinder groß und ich weiß nicht, ob ich überhaupt nochmal Lust hab auf eine Partnerschaft - alleine komme ich auch gut zurecht und muss auf niemanden Rücksicht nehmen.

Sie

Deshalb sagte ich ja, jeder wie er mag. Für mich ist es undenkbar, am Anfang einer Beziehung, das Thema gemeinsame Wohnung anzusprechen. Man muss doch erstmal schauen, ob es überhaupt passt,.aber wenn das Dein Weg ist, ist es doch vollkommen ok
*******in78 Frau
8.407 Beiträge
Zitat von *****a63:
Im Pralellthread "einfach reden" wird mir immer klarer, weshalb ich nicht wieder mit jemanden zusammenziehen möchte.

Zuviel Konfliktpotential in einer gemeinsamen Wohnung.

Nicht nur zusammenziehen „einfach reden“ ist auch hier nicht immer einfach. 😃
*****a63 Frau
5.334 Beiträge
Das stimmt. Aber da könnte ich immer in mein Reich und mich für die nächste Runde stärken.
*******in78 Frau
8.407 Beiträge
Obwohl das auch ein Nachteil bei LAT sein kann. Natürlich ist es schön, sich zurückziehen zu können, wenn es nicht in ein „aus dem Weg gehen“ mündet. Beim Zusammenleben muss man sich eventuell doch schon mal eher damit auseinandersetzen setzen, sofern es überhaupt gewollt ist.
*********ubana Paar
495 Beiträge
Themenersteller 
@*******in67

Es ist ähnlich, für mich, wie das Thema Kinder. Wenn einer welche möchte und der andere nicht, kann man so schon bevor Gefühle entstehen, entscheiden, ob es passt. Das gibt's noch ganz viele andere Punkte, die ich direkt kläre, bevor ich mich auf jemanden einlassen kann. Ob es funktionieren könnte finde ich dann raus, wenn Gefühle im Spiel ist.

Das sind für mich Themen, ohne die ich gar nicht erst aufbauen kann.

Sie
*****a63 Frau
5.334 Beiträge
Ja, das war bei mir auch so, als es noch um eine Familiengründung ging.
*******in67 Frau
761 Beiträge
Zitat von *********ubana:
@*******in67

Es ist ähnlich, für mich, wie das Thema Kinder. Wenn einer welche möchte und der andere nicht, kann man so schon bevor Gefühle entstehen, entscheiden, ob es passt. Das gibt's noch ganz viele andere Punkte, die ich direkt kläre, bevor ich mich auf jemanden einlassen kann. Ob es funktionieren könnte finde ich dann raus, wenn Gefühle im Spiel ist.

Das sind für mich Themen, ohne die ich gar nicht erst aufbauen kann.

Sie

Ok, danach habe ich meine Partnerschaften nie gewählt, aber wenn das Dein Weg ist oder war ist es doch auch ok. Ich bin in einem Alter wo mir andere Dinge wichtiger sind und ich anders denke als früher
***68 Frau
221 Beiträge
Zitat von **********pitze:
@*******iron

löse Dich mal bitte von der Meinung, es gäbe generell keine Wohnungen. Das mag in Berlin so sein und sicher auch in ein paar anderen gefragten Städten. In vielen anderen Städten und Orten sind Wohnen jedweder Größe kein Problem (ausgenommen vielleicht sehr kleine Wohnungen in Studentenstädten).

Und dann kann man auch problemlos alleine in einer Dreizimmerwohnung o.ä. wohnen.
Hatte ich selbst auch schon. Hauptwohnsitz mit 200 qm + Zweitwohnsitz mit 3 Zimmern (1 Person).

In Berlin ist es aber ein sehr wichtiges Kriterium und ein großes Problem.
Somit spielt es für Berliner eben auch eine große Rolle.
***n2 Frau
919 Beiträge
Hier ist es in den kleineren Städten rundherum mit dem Wohnungsmarkt tatsächlich ein großes Problem. Ich suche schon ewig.
*******in78 Frau
8.407 Beiträge
Das kann auch ein Problem sein, wenn ich aber zusammenziehe, dann sollte das bestmöglich für immer sein.

Da würde mich der Wohnungsmarkt jetzt nicht abschrecken. Zum testen, könnte eine Wohnung zunächst behalten werden, falls es am Anfang schon durchscheint, dass passt nicht mit dem Zusammenleben.
******hka Frau
44 Beiträge
Mein Mann und ich haben zwei gemeinsame Kinder. Also ein Lebensmodell welches getrennte Wohnungen eigentlich schon gar nicht zulässt wenn man sich als Familie sieht. So meine Meinung.
Selbst wenn wir keine Kinder hätten fände ich es befremdlich nicht zumindest irgendwann auch mal zusammen zu leben, für mich gehört das dazu dass man auch den Alltag zusammen bewältigt.
*******in78 Frau
8.407 Beiträge
LAT besagt eigentlich nicht, keinen Alttag zu haben. Es scheint die Vorstellung zu herrschen, es wird sich ab und an mal getroffen und abends geht dann jede:r wieder in die eigene Wohnung?
*******in78 Frau
8.407 Beiträge
Der Alltag ist oft etwas, was ein Paar auseinander bringt. Sie leben sich, obwohl sie zusammen wohnen, auseinander.

Ich finde es eigentlich wichtiger, sich bewusst Zeit für einander zu nehmen.
******hka Frau
44 Beiträge
Zitat von *******in78:
Der Alltag ist oft etwas, was ein Paar auseinander bringt. Sie leben sich, obwohl sie zusammen wohnen, auseinander.

Ich finde es eigentlich wichtiger, sich bewusst Zeit für einander zu nehmen.


Das ist auch in einer gemeinsamen Wohnung möglich. Mein Mann und ich leben seit 10 Jahren zusammen, waren bisher auch nie länger als eine Woche voneinander getrennt und sehen uns dennoch nicht als homogene Masse. Wir schaffen Freiräume für jeden einzelnen und eben als Paar, ist besonders mit der Elterneigenschaft wichtig.

Das ist etwas, was ein Paar von sich aus machen muss. Da würden getrennte Wohnungen auch nicht helfen, wenn keiner bereit dazu ist das zu gewährleisten.
*******in78 Frau
8.407 Beiträge
@******hka ja natürlich. Wollte eher auf das Argument „Alltag“ eingehen, weil das hier ziemlich oft fällt.

Ging mir eher darum, dass ein Argument genannt wird, was oft ein Beziehungskiller sein kann, ob mit oder ohne getrennte Wohnungen.

Zusammenwohnen kann We-Time natürlich auch erleichtern.
**********nerin Frau
4.862 Beiträge
Zitat von *********ubana:
Getrennt leben trotz Partnerschaft - neuer(?) Trend
Liebe Community,

neulich habe ich (sie) einen Beitrag im Fernsehen gesehen, dass jedes 6. Paar getrennt lebt.

Jetzt bin ich neugierig und möchte die Frage hier ins Forum werfen:

Wie lebt ihr? Habt ihr vielleicht schon gemeinsam gewohnt und lebt jetzt getrennt?
Aus welchen Gründen kommt eine gemeinsame Wohnung für euch nicht in Frage? Was ist das Pro, was das Contra?

Ich freue mich sehr auf viele Gedanken und wünsche mir einen regen Austausch.

Für mich ist es ein absolutes No-Go getrennt zu leben, weil es für mich unheimlich wichtig ist, den Alltag zu teilen und abends gemeinsam einzuschlafen.

Für mich wäre es nichts. Wir lieben gerade den Alltag. Muss ich ohne ihn ins Bett, finde ich das doof. Abends gemeinsam zusammensitzen, Hände halten, vom Tag erzählen.. etc...
******ngr Mann
3.908 Beiträge
Zwischen mir und meiner aktuellen Partnerin war eine Sache sehr schnell sehr klar:
Wir werden alsbald nicht zusammenziehen und das hat, was wir auch gleich beidseitig kommunizierten, gar nichts damit zutun, dass wir nicht gerne beeinander sind.

Ich habe mich daran gewähnt, dass ich alleine lebe und meine Zeit für mich habe.
So gerne ich ihre Anwesenheit auch über mehrere Tage habe, so gerne komme ich auch einmal alleine runter. Das liegt daran, dass ich diesen Rückzug für mich schlicht etabliert habe, aber auch weil ich mich dann auf manche andere Aspekte meines eigenen Lebens konzentrieren kann. Ich kann mal zocken, ohne das Gefühl zu haben, dass ich jemanden im Wohnzimmer alleine sitzen lasse. Ich nehme an Ehrenamtswebkonferenzen teil, ich lese einfach für mich oder ich schreibe hier, bzw. anderorts etwas.

Bei ihr hat es ganz eigene Gründe, die ich absolut verstehe und respektiere.

Ob diese Sicht nun einem Trend entspringt vermag ich nicht zu sagen. Bei uns liegt es eher an unseren Leben, die wir auch schon vor unserer Beziehung hatten, sowie dem Wunsch weiterhin eigenständige Individuen zu sein, die nicht sofort zusammenziehen müssen. Allein deshalb ist das gar kein Punkt bei uns.
Was gibt es besseres, als getrennt zu leben und trotzdem eine Partnerschaft zu haben. Keine gemeinsame Langeweile, keine Abhängigkeit im finanziellen (einer muss immer die Wohnung verlassen, wenn eine Trennung ansteht, je nach dem wer als Hauptmieter im Vertrag steht oder wer das Haus behalten will. ) Meistens ist dann für den zurückbleibenden das Aufbringen der Miete oder Hauskosten nicht möglich so geht das auch den Bach runter. Lebt jeder in seiner Wohnung, hat aber einen Schlüssel für die des Partners, kann das sehr wohl gut funktionieren. Es bringen allerdings die wenigsten das gegenseitige Vertrauen auf, denn dann steht der andere ja nicht mehr so unter Kontrolle, wie der eine oder andere es so gerne hätte. Also ich finde das Modell getrennt leben und trotzdem in einer Partnerschaft sein absolut erstrebenswert. Es gibt für mich noch viele weitere Argumente über das Für und wider, das würde hier ganz klar den Rahmen sprengen.
*******Punk Frau
5.418 Beiträge
Bedingungslose Liebe kennt weder Zeit noch Raum.

*g*
@*******_man

Ich gehe davon aus das du nur von dir persönlich sprichst?

Es klingt für mich so als ob es das Non Plus Ultra ist getrennt zu leben und zusammen wohnen da ja nur scheitern kann.
*******in78 Frau
8.407 Beiträge
Eigentlich ist es Schade, das dazu getrennte Wohnungen nötig sind. Im Grunde ist das alles auch mit zusammenleben möglich.
********reak Paar
1.556 Beiträge
Zitat von *********ubana:
Getrennt leben trotz Partnerschaft - neuer(?) Trend
...
Wie lebt ihr? Habt ihr vielleicht schon gemeinsam gewohnt und lebt jetzt getrennt?
...
Aus welchen Gründen kommt eine gemeinsame Wohnung für euch nicht in Frage? Was ist das Pro, was das Contra?

Zu Frage 1:

Da wir keine Trendforscher sind, können wir hierzu keine empirisch gesicherte Aussage treffen.

Allerdings befindet sich in unserem Kontaktkreis kein einziges Paar, das sich in einer Beziehung befindet und zwei verschiedene Wohnungen bewohnt (ausgenommen solche, die in Trennung bzw. Scheidung leben, oder aber Ferien- oder Wochenendhäuser haben, die von beiden gleichzeitig aufgesucht werden).

Aus unserer Lebesrealität müssten wir dieses LAT-Modell also als total selten empfinden. Es scheint es ja aber zu geben...

Frage 2:

Wir leben zusammen. Es war unser höchstes Ziel, unserer Liebe auch einen gemeinsamen Alltag zu ermöglichen. Und nein, kein Gedanke daran, dies zu ändern.

Wir sind überzeugt davon, dass wir daran wachsen, auch die vielen kleinen Alltagsproblemchen miteinander zu durchleben und zu lösen.

Frage 3:

Siehe Frage 2. Es ist ja unser höchstes Ziel, gemeinsam zu leben. Also gibt es keine Gründe, keine gemeinsame Wohnung zu haben.

Meta-Ebene:

Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden.

Wir würden uns nicht anmaßen, ein Qualitätsurteil über diese oder jene Beziehungsform abzugeben.

Für uns ist entscheidend, was wir für uns entscheiden. Für alle anderen das, was jeder von denen entscheidet *g*
[# Allerdings befindet sich in unserem Kontaktkreis kein einziges Paar, das sich in einer Beziehung befindet und zwei verschiedene Wohnungen bewohnt (ausgenommen solche, die in Trennung bzw. Scheidung leben, oder aber Ferien- oder Wochenendhäuser haben, die von beiden gleichzeitig aufgesucht werden).#]

Aus dem RL kenne ich da auch niemanden ausser bei Menschen hier aus dem Joyclub .
*******Hase Mann
755 Beiträge
Hallo
Es ist doch kein Problem mit 2 Wohnungen wenn man net weit auseinander wohnt, da ist vieles leichter. Jeder hat seinen Haushalt und seine Kosten keiner liegt den anderen auf der Tasche.
LG M
*******in78 Frau
8.407 Beiträge
Ich kenne es von der Arbeit, da sind es drei Kolleg:innen.
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